Warum gehen Menschen für 1000 Euro im Monat arbeiten?
Was bringt denn das ? Mit dem Geld kann man die Miete zahlen Essen kaufen und seinen Auto tanken ... Geld fürn Urlaub ist da nicht dann lebt man ja nur noch eigentlich um zu arbeiten. Ich würde es niemals tun und ihr ? Wenn es halt ein Beruf wie Lagerist ist Helfer wo es auch kaum Aufstiegsmöglichkeiten gibt und der Lohn nicht viel höher werden kann es bleibt unter 1500
27 Stimmen
17 Antworten
Diese Leute wussten es für gewöhnlich schon vorher. Wenn man eine Ausbildung ergreift, wo der spätere Job sehr schlecht bezahlt ist, dann weiß man das bevor man die Ausbildung macht. Dann wird das für die Personen auch okay sein.
Wenn man aber einen gut verdienenden Ehepartner hat, dann geht das auch klar, und wenn der Job einem Spaß macht, dann funktioniert das.
mit einer ausbildung erreicht man immer ein gehobenes niveau , aus dem heraus man sich verbessern kann .
Ich würde dennoch unabhängig bleiben, könnte neue Kontakte knüpfen und somit auch an bessere Job´s kommen.
Immer diese Superwisser. Es kommt darauf an wie man es für sich selber einrichtet. Für die Allgemeinheit habe ich nicht gesprochen.
Egal wie du es drehst. Kein Mensch ist unabhängig. Das ist eine Begründung, die nicht stimmt und nicht durchdacht ist.
Warum kannst du nicht einfach meine Sicht der Dinge stehen lassen, so wie ich dir die deinige lasse? Wir werden uns nicht überzeugen, will ich auch gar nicht. Du hast deine Erfahrungen (oder auch nur Ansichten) ich hab meine Erfahrungen und Ansichten auf die Dinge. Aber diese Besserwisserei hier hab ich einfach nur satt. Ich wünsch dir eine Gute Nacht. :)
Eine sehr spannende Frage! Ich denke, hier ist es auch eine Sache der eigenen, persönlichen Einstellung, wie du an einigen Antworten siehst: "Ich möchte dem Staat / anderen nicht auf der Tasche liegen." Das ist ehrenhaft, aber auch ein wenig selbstzerstörerisch, wenn man für immer in einem "Niedriglohnjob" gefangen ist, ohne Möglichkeiten, aufzusteigen, ist das vor allem eines: Frustrierend. Ich denke, man sollte solche Jobs als "Zwischenlösung" sehen. Natürlich kann man von 1000 Euro oder 1200 keine großen Sprünge machen, aber idealerweise sind sie eben auch nur "kurzfristige Jobs" und keine Dauerlösung ;)
Also: Als Dauerlösung würde ich das auch nicht machen wollen (außer, ich liebe diesen Job, so leute gibt es ja) aber als Zwischenlösung, bzw. so lange, bis man sich selber einen besseren Job gesucht hat, oder ein Studium / Ausbildung / Zertifikate o.ä. abgeschlossen hat, ist das durchaus machbar. Überleg mal praktisch: Harz4 ist noch ein gutes Stück weniger! (Gut, je nachdem, wie viel du an Miete etc. zahlst, hier lohnt es sich, ggf. zu schauen, ob man "Aufstocken" kann oder ob es Zuschüsse gibt.) Salop gesagt: Setz dich hin, rechne dir aus, was du "mehr" an Lohn bekommst im Monat, als wenn du Harz4 bekommst und teile das durch die Wochenstunden. Dann siehst du eigentlich schon ganz gut, was du "mehr" im Täschchen hast am Monatsende und ob es sich für dich lohnt.
bin zwar gerade in der ausbildung und verdiene wirklich weniger als tausend :D aber 1000 euro ist zum leben einfach zu wenig
Werte wie Unabhängigkeit, soziale Kontakte, Selbstwertgefühl, Stolz usw sagen Dir wohl nichts.... Oder?
Ich hatte nach meiner Scheidung einen längeren finanziellen Engpass, in der Zeit hatte ich weit weniger als ein Harz IV Empfänger. Hätte ich damals aufgegeben, stünde ich heute nicht da wo bin. Oberstes Ziel war für mich, mein Haus zu behalten und mich aus der Misere zu befreien. Heute bzw 6 oder 7 Jahre später hatte ich ausgesorgt und hatte mit 42 Jahren ein so großes Vermögen, dass ich in meinem Leben hätte nie wieder arbeiten müssen.
Habe mich mit 42 zur Ruhe gesetzt, was aber auch nicht das richtige war. Habe mir nach einem halben Jahr Verantwortung und Arbeit gesucht, nicht wegen dem Geld, sondern weil mir die Decke auf den Kopf gefallen ist.
Unabhängigkeit gibt es nicht.