Warum gehen Akkus leer?

8 Antworten

Meinst du damit Akkus, die sich selbst entleeren? Die gibt's auch: hohe Kapazität NiMH Zellen sind solche: am ersten Tag nach der vollständigen Ladung können die schon 15% davon verloren haben, danach geht das etwas langsamer, so um die 1 bis 2 Prozent für jeden weiteren Tag. Bei denen kann es also sein, dass die so 6 bis 8 Wochen nach vollständiger Ladung schon wieder ganz leer sind.

Zum Glück weisen nicht alle Akkutechnologien solch hohe Selbstentladung auf - die für tragbare Computer und Mobiltelefone verwendeten Lithiumakkus können Ladung sogar ziemlich lange halten. Aber natürlich entleeren die sich, wenn von denen Strom entnommen wird.

Ein Akku ist wie eine Geldtasche: Je mehr Geld du aus der herausnimmst, desto weniger ist drin. Wenn alles heraus ist, ist nichts mehr drin und so lange ist die Tasche leer, bis du wieder Geld hinein tust. Beim Akku geht's eben um den elektrischen Strom mit dem Hineintun und Herausnehmen und dann, wenn er leer ist, eben welchen kriegen muss, das Speichern des Stroms ist das "Aufladen".

Wie du aus dem Physikunterricht kennen dürftest, wird Energie nicht wirklich verbraucht, sondern nur umgewandelt. Bei einer Taschenlampe beispielsweise in Licht und Wärme. Und irgendwann ist halt die komplette im Akku enthaltene Energie dafür weg. Und die muss man dann wieder "auffüllen".

Weil sie sich nach dem Aufladen wieder entladen beim Benutzen...

Eine Kerze brennt ja auch runter.....

Warum gehen Colaflaschen leer könnte man auch fragen. Weil nur eine bestimmte Menge an Cola drinn ist. Genau so ist es beim Akku , weil nur ein bestimmte Menge an Energie drinnen ist. Diese Menge hat man vorher durch laden rein getan.