Warum finden viele Hass so schlimm?
Hass ist doch eine normale Emotion die oft auch gerechtfertigt ist, ich finde es ist vollkommen in Ordnung wenn man z.b. Hitler hasst
5 Antworten
Hass ist halt ein sehr starkes Gefühl, was heißt, dass sich, bevor man hasst, jede Menge Wut angestaut hat,
was wiederum sagt, dass dieser Mensch seine Wut womöglich verdrängt, ansammelt und keine geeigneten Möglichkeiten hat, um sich Luft zu machen.
Wer weiß, Amokläufer können vermutlich ein Lied davon singen.
Viele Wütende und Hasser suchen Sündenböcke und Schuldige, weil sie sich ausgegrenzt, unterlegen, hilflos und bedroht fühlen.
Persönlich möchte ich nicht Ziel davon sein.
Mir wäre es angenehmer, wenn solche Menschen eigenverantwortlicher agieren wollten und könnten.
Immerhin ist es ihre Wut, ihr Hass, sind es ihre Gefühle.
Viele Hasser haben eher wenig Bildung, zumindest dann in bestimmten Lebensbereichen.
Hass ist wie ne Droge gegen enttäuschte Liebe.
Gewalt und Hass dann aber ändern auch nichts daran und treffen oftmals Unbeteiligte.
Hass ist wie das Ergebnis davon, nachdem man wirklich alles Gute verleugnete.
Nichts mehr Gutes wahr nehmen können ist schlimm.
Schau dich doch um, einige erinnern nur noch durch ihren Hass daran, dass sie einer Religion angehören.
Klar, Hass muss es auch geben, keine Frage, darf ja auch sein, und er ist auch wirklich nie so schlimm wie Lieblosigkeit.
Anfeindungen zwischen Menschen haben meist mit Hass oder Furcht zu tun.
Ok. Solange alles im Rahmen bleibt, bitte.
Viele aber übertreiben es dann mit ihrem Hass, ihrer Hetze .... sodass es unschuldige Schuldiggesprochene trifft.
Ein eigener Anteil an allem wird von Hassern dabei großzügig übersehen.
Solange aber Menschen bewusst hassen und eigene Lösungen finden, ist alles gut.
Das ist halt ein politischer Kampfbegriff.
Wenn man keine Argumente hat, sagt man einfach "Du bist ein Hasser".
Wer gegen die Euro-Finanzpolitik ist, wird als Eurohasser bezeichnet, wer gegen die Flüchtlings-und Migrationspolitik ist, wird ebenfalls als Hasser oder gar als Nazi bezeichnet.
Naja ich kenn wenige die Hass als schlecht empfinden. Ist vollig legitim. Und dein Kreis verstehe auch nicht, wieso die das nicht schlimm finden.
Hass ist eine ungesunde Gefühlregung. Natürlich gibt es Sie nur unter Menschen.
Er entsteht aus Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.
Irgendwann in deinem Leben erreichst du den Punkt an dem du merkst das du dir mit Hass nur selbst schadest
Wäre Hass pauschal schädlich, hätte die Evolution diese Emotion wohl ausgemerzt.
Ich denke, dass alle Gefühle hilfreich sein können, denn dafür haben wir sie!
Ich habe dir meine Aussage ausgesprochen, irgendwann kapierst du es oder es ist dann zu spät.
irgendwann kapierst du es oder es ist dann zu spät.
Was heisst das konkret? Zu spät für was?
Hass ist ein ganz menschlicher und deutlicher Indikator dafür, dass man an der Situation etwas ändern sollte. Natürlich keine Selbstjustiz. Insofern schadet Hass nicht, sondern es ist ein wichtiger Schutzmechanismus. So weit sollte es aber möglichst kommen.
Richtig aber Leute die den Hass nicht rauslassen gehen irgendwann daran zugrunde oder bauen großen mißt. Die Empfindung kann man nicht ändern, nur das was man daraus macht.
Hass gibt einem auch Kraft, Mut und wirkt enthemmend, ähnlich wie Wut. Das krasse Gegenteil ist die Liebe. Wer verliebt ist, sieht die Fehler des Partners nicht, übersieht so viel. Menschen "verlieben" sich auch in Aktien und machen dann Verluste an der Börse.
Selbstliebe oder Liebe ist auch schädlich, wenn übertrieben und Hass kann helfen.
Der Hass ist ja dafür da, dass man was ändert.
Wenn der Partner anfängt, scheisse zu sein, dann hasst man ihn und der Hass veranlasst einen zu Streits, die dann zur Trennung führen. Danach ist man die Störquelle los. Hass hilft.
Ich konnte oft beobachten das an der Stelle dann der Selbsthass beginnt wenn die Fokusierte Person nicht mehr erreichbar ist. Aber jeder muss seine Eigenen Erfahrungen machen
Da hat einer was gegen Flüchtlinge...