Warum bin ich immer so allein?
Wie kann ich mein leben verändern? Ich möchte nicht mehr der junge sein der in der Gruppe hinten läuft. Ich bin immer der, der alles als letztes erfährt. Meine Fragen werden nie ernst genommen wie meine Gefühle. Ich bin der, der alles für meine Freunde tut wie z.B. ich helfe ihnen in der Schule und bei Hausaufgaben ich höre immer zu ich bin der, der immer für sie Zeit hat aber für mich reicht die Zeit nicht. Ich werde immer in diese eine Schublade gesteckt. Wenn ich so darüber nach denke wer mein "bester Freund" ist fällt mir ein das ich keinen habe alle sind mit anderen bf aber nicht mit mir. Ich bin der, der vor der Toilette wartet aber bei mir wird nicht gewartet. Wenn ich am klugscheißen bin ist es immer was schlimmes aber wenn sie alle besser sind als ich bin ich dumm. Ich fühle mich nur so alleine ich kann mit niemandem reden. Ich will doch nur dad mir mal zugehört wird...
2 Antworten
Auch wenn sich das jetzt doof anhört, es liegt nur an deiner ( negativen) Einstellung!
Du gibst den anderen die Erlaubnis ,auf dich herab zu sehen weil du zu denen hinauf schaust.
Du beurteilst dein " Ich" nach dem Verhalten anderer!
Du musst dich nicht verändern, du musst dich nur annehmen. Wenn du dich selbst nicht so annehmen und lieben kannst wie du bist, wie kann dich jemand anderes so annehmen?
Achte nicht darauf, wie die anderen dich behandeln. Behandle du dich so, dass es dir gut tut. Dann erst strahlst du das aus, was du bist.
Also, stelle niemals jemanden Stufen höher als dich. Denn dann führt die Treppe dich abwärts!
Wenn du dich veränderst bist du nicht mehr du selbst. Das hälst du eine Zeit durch, aber irgendwann vermisst du dein " ich"! Bleib wie du bist und sehe überall alles in positiv. Das ist so wie " durch die rosarote Brille" sehen. Wie das halbvolle Glas, nicht das Halbleere. Ist natürlich nicht immer machbar, auch für mich nicht. Niemand kann nur positiv denken. Aber mache einfach mal den Selbsttest. Ab morgen. Bei den ersten negativen Gedanken versuchen was positives draus zu machen. Je aussichtsloser dess so besser. Versuche so lange an diesem Gedanken rum zu feilen, bis du etwas Positives siehst. Das ist die Übung.
Du scheinst ein richtig korrekter Typ zu sein. Sowas wird manchmal von anderen ausgenutzt ohne dass sie es böse meinen. Das was du für andere tust wird dann als selbstverständlich gesehen. Du bist einfach da und hilfst. Das ist bequem für andere. Offenbar haben sie bisher bei dir die Erfahrung gemacht, dass sie nehmen können ohne das gleiche zu geben. Mach auf dich und deine Bedürfnisse aufmerksam. Mach eine klare Ansage, dass du erwartest, dass mit dir genauso umgegangen wird, wie du mit anderen umgehst. Wenn du für andere da bist, zuhörst und bei Hausaufgaben hilfst, haben die gefälligst das gleiche für dich zu tun. Tun sie das dann immer noch nicht, sind es die falschen Freunde für dich.
Bei manchen Dingen könntest du auch ein wenig dein Verhalten ändern. Du hast wohl viele negative Erfahrungen gemacht, so dass du nicht besonders selbstbewußt auftrittst. Und genau da kannst du anfangen. Lauf nicht in der Gruppe hinten. Sei vorne mit dabei. Du tust so viel für andere, die können froh sein, dass sie dich als Kollegen haben. Mit der Einstellung musst du an die Sache ran. Sag dir, die anderen sind nicht besser als du. Sie stehen auch nicht über dir. Sei etwas lauter, und das kannst du wörtlich nehmen. Die Lauten haben es viel leichter, dass ihnen zugehört wird, und das ist wohl etwas, was du sehr vermisst. Dann bist du auch nicht mehr der, der als Letzer von etwas erfährt. Wenn du Selbstbewusstsein ausstrahlst, werden du und deine Gefühle ernstgenommen. Wenn man dir dein Selbstwertgefühl anmerkt, kannst du sogar klugscheißen und wirst genau dafür respektiert werden. Weil du etwas weißt, was alle anderen nicht wissen.
Aber wenn ich mich nicht verändere werde ich niemanden haben