Warum bekommen wir Menschen den Tod nicht mit?
6 Antworten
Meinst du warum wir das "körperliche" Sterben oft nicht mitkriegen? Dies liegt daran, dass sehr viele Menschen sich moralisch wenig weiter entwickeln, stark im Materialismus verharren und kein Bewusstsein für die Spiritualität mitbringen. Seelisch fehlt daher die Wahrnehmung die veränderte Situation zu erkennen, wenn der Geist bzw.die Seele sich vom verstorbenen Körper gelöst hat. Da immer noch die gleiche Bewusstseins-/Gefühlslage vorliegt (unser eigentliches Ich ist ja unsterblich) wird oft nicht realisiert, dass der Körper verstorben ist und derjenige sozusagen neben sich steht. Es verbleibt oft ein Unverständnis, eine Fixierung und Nichtakzeptanz und somit ein längeres Festhängen in diesem "Zwischenzustand". Auf der anderen Seite realisieren und akzeptieren Menschen, die spirituell weiter entwickelt sind, ihren phyischen Tod viel direkter und können dann auch sehr bald weiter gehen auf ihrem geistigen Weg.
1. Korinther 15, 21-22: Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.
Johannes 3, 16: Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Philipper 3, 20-21: Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus...
Lukas 20, 36: Denn sie können hinfort auch nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder der Auferstehung sind.
Offenbarung 20, 4-5: Diese (die Gerechten) wurden lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre.
Trotzdem sind tote nicht in der Lage, irgendetwas zu tun. Die von Dir erwähnten sind Auferstandene und Überlebende von Armageddon.
Das ist deine Meinung, das respektiere ich auch, aber ich sage etwas anderes.
Für mich ist ganz klar: Körperlich Verstorbene _sind_ noch in der Lage zu denken, zu fühlen, habe ihr Wissen, ihren Charakter und können (mit gewissen Einschränkungen aufgrund ihrer immateriellen Existenz) auch Aktivitäten durchführen. (Übrigens ist das nebenbei auch einer der Grundpfeiler des Christentums an die Unsterblichkeit der Seele zu glauben, aber irgendwie hat sich schon länger eingebürgert, dass man das nicht mehr so richtig 100% annimmt, sondern nur so ein klein wenig als Sonderzustand).
Neben diversem älteren spirituellen Wissen, gibt es heutzutage sogar im wissenschaftlichen Bereich (Parapsychologie) etc. Studien diesbezüglich, die sehr starke Indizen für ein Fortleben aufzeigen, z. B. die EREAMS-Studie von Lazar wäre in jüngerer Zeit zu nennen. Jede:r muss selbst entscheiden, ob man von alldem nichts wissen möchte oder wirklich offen mit Herz und Verstand nach Wahrheiten sucht und bereit ist alte Weltbilder zu überwinden...
Viele warten immer darauf bis die Mainstreamwissenschaft einen Paradigmenwechsel geschafft hat und "offiziell" sagt es ist jetzt doch so und so, ist auch ok, dann ist man nur wissenschaftshistorisch immer etliche Jahrzehnte langsamer, weil es sehr, sehr lange dauert bis sich ein entsprechender Konsens bildet, wie die Geschichte immer wieder gezeigt hat.
Das ist die biblische Antwort, nicht meine eigene Meinung.
Unsterblichkeit ist was anderes, nämlich das was Gerechte erben. Und wenn jemand zur Auferstehung kommt, kann dieser auch wieder sterben, wenn er weiter sündigt und sich nicht korrigieren lässt. Der Mensch ist eben NICHT unsterblich.
Es ist immer deine Meinung, denn die Bibel muss interpretiert werden und das weißt du auch... ;-)
Wie wurde es Galilei schon gegenüber der Kirche zugeschrieben...? „Und sie bewegt sich doch! “ ...und ich sage zur Unsterblichkeit der menschlichen Seele: „...und sie ist es DOCH!" ;-)
Ich lehne mich einfach zurück und warte bis mir die Geschichte recht gibt, wenn der Mainstream in einigen Jahrzehnten endlich soweit ist, mit Quantenphysik u. v. m. sind die Wege zur Erkenntnis längst bereitet, jeden Tag haben es ein paar Leute mehr auf der Welt erkannt.
Die Bibel ist nicht die Kirche. Die Kirche verbreitete viele Irrtümer und Lügen.
Nope. Ich weiß sogar ganz genau, dass ich richtig liege, aber ich habe kein Problem damit, dass du eben anderer Ansicht bist und den Spuren nicht nachgehen willst. Deine Sache.
Ganz genau, darauf können wir uns zumindest einigen, dass die Kirchen viele Irrtümer verbreitet hat.
Du weißt ganz genau, dass du irrst. Du solltest besser die Bibel in ihrer Gesamtheit betrachten.
Gut, dass du das genau so siehst. Denn vieles hast du übernommen von der Kirche.
Spannend, dass du mir trotz mehrfach klarer gegenteiliger Ansage etwas in den Mund legen willst, bist du Staubsaugerverkäufer und glaubst daran die Leute bis zum umfallen zu belabern? Komm mal klar bitte, du kennst meine Antwort und ich weiß was ich weiß! Es spielt keine Rolle was du denkst, du kennst mich und mein Hintergrundwissen in keinster Weise. Ich spreche dir deine eigene Meinung übrigens auch nicht ab, so ein Minimum an Respekt sollte in einer Debatte schon vorhanden sein!
Ich nehme es eher so wahr, dass du mehr als ich von der typischen Haltung der Kirchen übernommen hast, aber whatever, spielt eigentlich keine große Rolle...
*sigh* ...wenn du ohne Argumente Gebetsmühlenartig etwas wiederholst und das auch noch durchgehend auf niedrigem Niveau, disqualifizierst du dich nur, da sieht man kein echten Argumente und keine solide Basis. Aber glaub was du willst und schau ruhig weg, ist deine Sache, völlig ok.
Ich weiß für mich genau das ich Recht habe und fundiert argumentiere, ich kenne die Datenlage, ich verschließe vor den ganzen Studien nicht die Augen, sondern beschäftige mich sogar aktiv damit, auch mit allen neuen Infos, neben dem ganzen alten Wissen. Habe zusätzlich dazu, dass ich von sehr erfahrenen Lehrern viele Jahre etliches dazu lernen konnte, auch jede Menge persönliche Erfahrungen diesbezüglich und weiß was ich alles weiß. Ich brauche dich auch definitiv nicht überreden, für mich ist es nicht weiter wichtig, ob du dich weiterbilden willst oder nicht.
Bei dir weiß man jedenfalls, dass du im Tunnelblick und in der Sturheit gut geübt bist... ;-) Viel Spaß noch damit!
Argumente? Wenn du diese ständig ignorierst? Helle sein musst du. Recht hast du nämlich nicht.
"Du irrst" ist kein Argument, nur reine Meinung. Aber was soll's, beenden wir hiermit die Diskussion, nützt sowieso niemand etwas.
da spätestens im Sterben das Bewusstsein erlischt, kriegst du das Resultat des Sterbens, den Tod, nicht mehr mit.
Hier die biblische Antwort.
Prediger 9:10 Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst.
Prediger 3:20 Alle gehen an denselben Ort. Sie kommen alle aus dem Staub und kehren alle zum Staub zurück.
Manchmal schon, aber es ist der Gnade Gottes zuzuschreiben, dass er es so eingerichtet hat.
Wer hat dir denn das gesagt? Woher nimmst du das? Warum haben denn so viele Menschen Angst vor dem Tod? Die meisten doch mehr vor dem Eintritt des Todes als vor dem Tod selbst. Warum? Weil sie Leid und Schmerzen befürchten.
Und warum wird oft von Todeskampf gesprochen?
Mitbekommen tut man das schon. Vielleicht nicht die, die im Koma sind oder so. Aber die bekommen dann auch mit, dass sie gestorben sind.
Die Frage kommt dir wahrscheinlich, weil man dir beigebracht hat, dass nach dem Tod nichts mehr kommt, alles aus ist, man nichts mehr denkt und fühlt. Dem ist aber nicht so. Gott hat Anderes offenbart.
Prediger 9:10 Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst.