WAren die Kommunisten in der McCarthy-Ärä wirklich ein Problem oder war es aufgebauscht?
2 Antworten
Da in der
offensichtlich alle und jede, die es wagten sich kritisch zur US Regierung zu äußern kommunistischer Umtriebe bezichtigt wurden ist es meiner Ansicht nach nicht falsch zu sagen dass es da keinerlei "kommunistische Gefahr" gab und statt dessen Paranoia und Unfreiheit die Runde machten.
Ich glaube, das war eine Ein-Mann-Aktion eines Mannes, der einfach eine persönliche Abneigung gegen Kommunisten hatte und alles und jeden wegen jeder Kleinigkeit eine Nähe zum Kommunismus verdächtigte.
Dies ging aber wohl nicht lange gut und vermutlich waren die meisten Menschen, die damals im Verdacht standen, harmlos. Aber dennoch konnte man grundsätzlich im Nachhinein seine Sorgen verstehen.
Das
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Komitee_f%C3%BCr_unamerikanische_Umtriebe
hatte z.B. 7 Mitglieder, McCarthy war gar nicht dabei.
Der Ausschuss vor dem die "nicht mal Angeklagten" aussagen mußten und von dem sie mit Maßnahmen belegt wurden war sicher keine "Ein-Mann-Aktion".