Waren die alten Ägypter schwarz-Afrikaner?

2 Antworten

Ägypten hatte schon immer eine Verbindung zum dunkleren Teil von Afrika. Bereits in der Steinzeit haben die Menschen den Nil als Straße benutzt. Der größte Teil der Ägypter war jedoch eher hell. Nur ein kleiner Teil war dunkel. Das war damals so und ist auch heute noch so.

Das Antike Ägypten ware damals ein wichtiges kulturelles Zentrum und vergleichbar mit den späteren "Weltreichen". Daher kam es zu vielen Interaktionen und Vermischungen mit Völkern aus anderen Kulturen.

Bspw. war Cleopatra nachweislich eine Griechin und es gab auch Einflüsse von den Römern.

Bei ca. 90 Mumien konnte mitochondriale DNA lesbar gemacht werden, welche auf eine hellere Hautfarbe hingewiesen hatte. Allerdings stammen die Proben aus der Zeit des Neu-Ägyptischen Reichs ab ca. 1.400 v. Chr, wo es bereits intensivere Einflüsse durch bspw. Handel gab.

Spannender wäre die Einschätzung des Alt-Ägyptischen Reichs, den Erbauern der großen Pyramide. Das lässt sich aber heute nicht mehr eindeutig rekonstruieren. Es gab damals bereits Vermischungen aus Mesopotamien (Sumerer, Hebräer), aber es gibt auch Hinweise für typisch, afrikanische Attribute bei Mumien aus dieser Zeit (gekräuselte Haare, breite Nasenformen, etc.)

Möglicherweise war Ägypten deshalb so erfolgreich, weil es eine frühe Form eines Vielvölkerstaats war. Der fruchtbare Boden um den Nil herum bot sicherlich eine Anziehung für viele Menschen unterschiedlicher Herkunft.

preixutrapabe 
Fragesteller
 29.05.2023, 06:52

Einige meinen, dass Deutschland so erfolgreich war, weil es Einwanderung der Juden gab. Viele geile Entwicklungen kamen von den Juden.

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