War Hitler gegen Impfungen?
... weil nur ohne Impfungen sich die Starken durchsetzen, seiner Meinung nach?
7 Antworten
Woher kennst du Hitlers Meinungen?
In der Wehrmacht wurde niemand gefragt, ob er sich impfen lassen will.
Zumindest waren die Nazis Impfungen, aber auch anderen Dingen gegenüber sehr skeptisch. Im Standard ist darüber ein sehr interessanter Artikel: https://www.derstandard.de/story/2000109455158/wie-viel-nazi-ideologie-steckt-im-begriff-schulmedizin
"Man beobachtete, dass das Geld besser angelegt war, wenn man es in Werbung und Aufklärungskampagnen steckt. Zynischerweise hatte diese Art von Propaganda gerade im Dritten Reich Erfolg. Da wurde beispielsweise die Impfung gegen Diphterie als freiwillige Maßnahme eingesetzt – dazu gab es dann Theaterspiele und Rundfunkprogramme, sogar Aufklärungsfilme im Kino. Ende der 30er-Jahre machte man dann die erstaunliche Entdeckung, dass die Quoten bei der Diphtherieschutzimpfung bei 90 bis 98 Prozent lagen. Die verpflichtende Pockenschutzimpfung dagegen kam auf 60 bis 80 Prozent." aus Historiker im Interview: „Zwangsimpfungen bringen nichts“ (haz.de)
Dazu kommen noch die TBC-Impf"tests" von Dr. G. Hensel von 1942 - 1944, Quelle: NS-Medizinversuche: „Nicht gerade körperlich besonders wertvolle Kinder“ (aerzteblatt.de)
Es war also im 3. Reich eigentlich wie heute - innovative Impfstoffe, keine Zwangsimpfung und Aufklärung. Erstaunlicherweise ist dies der teilweise rechtsunterwanderten Szene der Impfgegner gar nicht bekannt.
Hitler und sein Führungsstaab waren aber nicht die starken also würde der Wohl die Impfung durziehen wenn es ihm seine Naziärzte dass empfohlen hätten. Außerdem würde dass ja seine Rassenideologie entkräften wenn die sogenannten Arier genau so an der Krankheit sterben wie die Juden.
,,Drittes Reich - Impfen als Dienst am Volk"
,,Unter den Nazis gibt es Impfgegener-..."
,,Am Ende setzt sich jedoch das Reichwehrministerium mit seinen Argumenten durch, eine Abschaffung der Impfpflicht könnte der Schlagkraft und Wehrfähigkeit des Deutschen Reiches schaden."
aus : ,,Von Pocken bis Corona:Die Geschichte des Impfens."
www.ndr.de vom 19.11.21
Das sollten mal die Impfgegner aus dem rechten Lager und der AfD lesen!
Wenn die AfD regieren würde, dann hätten wir so schnell eine Impfpflicht, so schnell könnte man sich nicht umdrehen.
Es geht bei der politischen Impfgegnerschaft nicht um Gesundheit, sondern um prinzipielle Opposition.
Ich glaube es ist weniger das sie rechtsunterwandert sind, ich glaube die Leute in der Szene sind einfach gegen alles was neu ist. Deswegen ist Made in Germany auch schon lange nicht mehr das was es mal war, zu lange auf dem erarbeiteten Wohlstand unserer Omas/Opas ausgeruht und deswegen sind wenige jetzt noch offen für neues.