Wann weiß man, ob Molekülsubstanzen elektrisch leitfähig sind?
Woran kann man fest machen, wann Moleküksubstanzen elektrisch leitfähig sind? Beispiel Iod?
3 Antworten
Grundsätzlich sind Molekülsubstanzen Nichtleiter. Außnahmen sind Stoffe, in denen sich Ionen bilden, z.B. Wasser, und Stoffe, bei denen ein Übergang zur Metallbindung vorliegt, wie z.B. im schon erwähnten Iod.
> Stoffe, bei denen ein Übergang zur Metallbindung vorliegt
Nichts, was man als Schüler erkennen könnte.
Ganz physikalisch unbegabt würde ich sagen: Wenn du an Punkt A Strom hältst und an Punkt B keiner ankommt, gilt deine Substanz dann wohl als nicht leitend.
Sehe ich das falsch?
Ist auch fernab von jeglicher Schule, sondern einfach nur logisch betrachtet. Sendest du - sagen wir vereinfacht mal 10 - und bekommst am Ende nur eine 0,5, gehst du also davon aus, dass dein Stoff wenig leitend ist. Kommt ne 10 drüben an, ist er super leitfähig. Was anderes ist es doch nicht, oder?
Die Substanz braucht freie Ladungsträger, z B. freie Elektronen wie im kupfer. Bei Jod ist es etwas komplizierter, da es ein Halbleiter wie z.B. Silizium ist. Ausführlich da
Fehlt jetzt so n bisschen die Chemie Begründung ;)