wachsen Schwarzerlen, Pappeln und Korbweiden häufig an Flüssen und Teichen weil sie viel Wasser brauchen?
2 Antworten
Diese Bäume brauchen einfach viel Wasser. Weide hat ein Feinwurzelkappilarsystem, kurz, viele verzweigte Wurzelsysteme die dem Baum helfen schnell zu wachsen. Oft sind Wassernahe Baumarten auch weichhölzer. D.h. Dass sie schneller wachsen und auch dafür brauchen sie eine sichere Wasserquelle.
die Erle ist zudem eine Legominose ( Bildet Knöllchenbakterien um Stickstoff zu binden).
Achtung NUR EINE THEORIE: Ich könnte mir vorstellen, dass die genannten Baumarten mehr Wasser/ Nährstoffe aus dem Boden brauchen, weil sie weniger Laub haben, als Hathölzer, weil e die Eiche beispielsweise.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
lg Anna
die Erle ist zudem eine Legominose ( Bildet Knöllchenbakterien um Stickstoff zu binden).
Das ist fast, aber nicht ganz richtig. Leguminosen ist eine andere Bezeichnung für die Hülsenfrüchtler oder Schmetterlingsblütengewächse (Fabaceae). Die Erlen (Alnus) gehören aber zu einer anderen Pflanzenfamilie, nämlich den Birkengewächsen (Betulaceae).
Es stimmt aber, dass Erlen in Symbiose mit Stickstofffixierern leben. Es handelt sich dabei aber nicht wie bei den Leguminosen um Knöllchenbakterien der Gattung Rhizobium, sondern um die Art Frankia alni.
Feuchte Standorte sind Nischenstandorte.
Ich könnte mir vorstellen, daß diese Bäume dort wachsen, weil sie keine Konkurrenz von anderen Bäumen dort haben.
Fichten haben es an feuchten Standorten schwer, und sind somit keine Konkurrenz für deine Baumarten.