VW Polo GTI, was sagt ihr?
Hallo, ich besitze einen Golf GTD (Baujahr 2018) 99.000 km drauf.
Mir hat ein bekannter einen Tausch angeboten.
Es handelt sich um einen VW Polo GTI 2.0 TSI (Baujahr 2018), das Auto hat eine Sportauspuffanlage sowie eine Leistungssteigerung von 200 auf 245 PS bekommen.
Das Fahrzeug ist von einem KFZ Meister, der in einer VW Werkstatt arbeitet.
Es ist alles legal und eingetragen und wurde fachmännisch gemacht. Das Auto hat 80.000 km drauf.
Was haltet ihr von einem Tausch?
4 Antworten
Ich habe alle Autos die hier genannt sind gefahren. Auch Golf 7 Gti vfl und fl. Bin bei Golf 7 GTD stehen geblieben. Behalte dein Auto, es äst günstiger beim fahren und wenn du Glück hast fährst du mehrere Hundert Tausend km. Mein hat gerade 240 tsd. Km drauf und fährt immer noch wie am ersten Tag
Danke für die Antwort!
Hab ich nicht gemacht, ich hab mir ein Ford Focus ST gekauft. Mit dem bin ich auch zufrieden.
Der diesel von vw kann 400000 erreichen oder mehr Probleme 2 massenschwungrad, nicht die ersten pumpe düse kaufen da gab's auch probleme
Nichts alle Umbauten sind für mich nicht nötig.ich brauch ein Auto nur um zu fahren und das preiswert und ohne Pannenrisiko.
Dein GTD ist auf jeden Fall besser
Ich würde es nicht machen. Er will nur tauschen weil er weiß was an dem Polo alles für kacke in naher Zukunft auf ihn zukommt. So lustige Dinge wie Steuerkette, Turbolader, sollte die Büchse ein DSG haben, wird das unter der Leistungssteigerung massiv gelitten haben.
Nochmal ich würde es nicht machen. Du würdest eine komplette Fahrzeugklasse nach unten gehen, ein Auto bekommen dessen Zustand dir nahezu unbekannt ist, das noch dazu aufgeblasen wurde. Es gibt beim Autokauf eine ganz wichtige Regel: man kauft und verkauft kein Auto im Freundes und Bekanntenkreis. Sowas geht immer schief
Jetzt muss ich einmal nachfragen, warum, genau sollte z.b. das DSG so massvi darunter gelitten haben.
BZW. warum weißt Du das so genau?
Mann kann ja Marken mögen und eben nicht mögen, aber Deine Kommentare sind nett ausgedrückt sehr einseitig. Und auch manchmal einfach falsch.
Das DSG ist ein Getriebe das schon eher anfällig ist und bei dem die Kupplungen teilweise sehr anfällig sind bei Leistungssteigerungen. Woher ich das weiß? Ich hab im Laufe meines Berufslebens ein paar Stationen durch bei unterschiedlichen Marken. Da kennt man einfach einige Schwachstellen.
Aber nochmal zurück zum Thema DSG. Das Getriebe ist bzgl Hydraulikdrücken, Reinwert der Kupplungen usw genau auf das ausgelegt was da für ein Motor dran hängt. VW spart da sehr gerne Mal den ein oder anderen Cent in der Produktion. Die Getriebe halten, wenn sie mit Serienleistung gefahren werden und eine gute Wartung, sprich alle 60.000km Öl samt Filter raus, bekommen ganz gut. Sind aber eben nicht das haltbarste was es gibt.
Hallo, ich war schon einige Zeit nicht hier, trotzdem will ich, schon alleine aus Respekt, noch antworten.
Zu deinem Know-How, dass will ich grundsätzlich absolut nicht abstreiten. Habe ja schon über einiges von dir "darübergelesen".
Es geht mir um deine Vorverurteilungen. Ich bin kein VW-Markenbotschafter und im Grunde ist es mir auch "egal". Aber m.M.n. verbreitest du hier damit, ab und zu Unwissen. Und das finde ich nicht gut.
Hierbei ging es nicht "nur" ums DSG. Ich schrieb ja "z.b.".
Aber zum DSG, Ich kenne 2 Personen persönlich die mit dem "schwachen" trockenen DSG, leistungsgesteigert seit bald 100.000km unterwegs sind. Ohne Probleme die auf die Steigerung zurückzuführen ist. (Mechatronik wurde bei einem auf Garantie getauscht).
Das sie aufgrund der Konstruktion anfälliger sind als ein Schaltgetriebe ist denke ich klar.
Generell waren die häufigeren Probleme hauptsächlich bei den ersten Versionen. Wie öfters im VW Konzern.
Auch das Steuerkettenproblem trat m.M.n. bei weitem nicht so auf wie es im Netz verbreitet wird. Vor allem waren es in den Baujahren auch hauptsächlich bestimmte Motorisierungen. Wenn man manche Texte liest, könnte man denken das jeder VW mit Steuerkette früher oder später garantiert einen Motorschaden hat. Was einfach nicht stimmt.
Und die Turbolader halten in der Regel auch etwas aus. IHI is12, IHI is20 und IHI is38.
Ich selbst fuhr den is20 mit über 300PS gut 20.000km. Und eigentlich immer unter Belastung, weil entweder Kurzstrecke oder quasi "Vollgas". Nicht mal irgendein Problem.
Und hier kenne ich mehr als "nur" 2 Personen, die ähnlich unterwegs sind/waren und deutlich mehr km damit abgespult haben.
Kenne adhoc kaum einen anderen Massen-Serien-Turbolader der ähnliches von sich behaupten kann.
Zum DSG, ein bekannter fuhr das originale DSG, lediglich die Kupplungsbeläge wurden ausgetauscht mit 380 PS. Gut nach knapp 40.000km war es game over.
Jedoch ist das die doppelte Leistung zum Original gewesen!
Das sind alles reale Erfahrungen, und nicht irgendwo gelesen. Kann man mir jetzt glauben oder nicht, überlasse ich dir.
Zum Ende, ja auch VW hat Problemstellen, Schwachstellen etc. Keine Frage!
Aber gerade bei den sportlicheren Modellen, wo die Bauteile doch mehr belastet werden, wüsste ich keinen der wirklich mithalten kann. Mag jetzt etwas subjektiv sein. Jedoch denke ich am Ende trotzdem das diese Vorverurteilungen wie gesagt, einfach hier und da, falsch sind.
Und nochmals ich bin kein "VW-Fan", ich halte ihre aktuelle Strategie sogar für absolut falsch, und ziemlich alle aktuellen Modelle grottenhässlich und schlecht.
Nichts für ungut, und noch einen schönen Tag!
Hallo, meines sind Erfahrungen aus dem beruflichen Alltag. Das ein Getriebe bei einer Leistungssteigerung bereits nach so kurzer Zeit den Geist aufgibt ist, gelinde gesagt, armselig. Da kenn ich einige die deutlich haltbarer sind. Das DSG mag soweit funktionieren, nur eben nicht als das als was Mal konzipiert war. Zudem kamen bei den alten Versionen teilweise erheblich Verarbeitungsmängel mit dazu. Das DSG funktioniert beim entspannten fahren gut. Nur unter erhöhter Belastung, wie bei Leistungssteigerung oder auch Anhängerbetrieb kommt es eben sehr schnell kurz problemen.
Zum Thema Ketten: ich kenne einige VW Händler die die 1,4 TSI Motoren quasi schon auf Halde liegen hatten wegen den Motorschäden. Hier hat VW nach außen, so wie es bei dem Konzern üblich ist wenn es Probleme gibt, nur immer Einzelfälle kommuniziert. Intern liefen da eine Menge auf, bei denen man dann krampfhaft, auch VW typische, gesucht hat wie man aus seiner Gewährleistung raus kommt.
Welche Erfahrungswerte hast du?
Bei 100% Leistungssteigerung finde ich, nach wie vor, 40.000km einen sehr guten Wert. So ein Wagen wird ja auch dementsprechend bewegt.
Wie gesagt, ein Gegenbeispiel eines Doppelkupplungsgetriebes mit vergleichbarer Leistungssteigerung würde mich hier interessieren?
VOr allem auch in der Preisklasse unter 30.000€.
Und auch hier, ich pers. rate und habe auch bisher jedem vom DSG abgeraten. Aus mehreren Gründen, aber einer war sicher auch die Anfälligkeit.
Ich lasse mich aber gerne von Gegenbeispielen überzeugen. Hatte bisher, wenn eher nichts positives über andere DSG`s in der Klasse gehört.
Zur Kette:
Ich hatte doch geschrieben: "Auch das Steuerkettenproblem trat m.M.n. bei weitem nicht so auf wie es im Netz verbreitet wird. Vor allem waren es in den Baujahren auch hauptsächlich bestimmte Motorisierungen."
Natürlich meinte ich mit den bestimmten Motor. den 1.4L Motor. Genauer noch, den 1.4l mit Kompressor und Turbo. Hier konnte man quasi davon ausgehen, dass die Kette den Geist aufgeben wird.
Kommuniziert wird es aber von Leuten wir dir (nicht zu neg. auffassen) dass es quasi bei allen Autos mit Ketten so oft auftritt. Und da sind wir wieder beim Punkt, das ist falsch.
Und die Probleme beim 1.4er kann VW zwar verneinen, aber das wusste wirklich ein jeder den das Thema ein wenig interessiert.
Abgesehen davon, welcher Hersteller ist bei diesem Thema anders? Also Mängel einzugestehen. Keiner.
Okay, also er hat doch erst 50.000 km drauf, da hab ich was verwechselt. Er ist auch ein guter Bekannter, der dreht mir schon kein Schrott an. Er meinte ich könnte ihn einfach mal 1 Monat testen und dann sehen wir weiter.