viel Geld verdienen mit langweiliger/ätzender Arbeit oder wenig Geld verdienen mit eurem Traumberuf?
was würdet ihr machen, wenn ihr die Wahl hättet?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
5 Antworten
Da müsste zuerst einmal die Frage geklärt werden, was du unter "wenig Geld" verstehst. Möglicherweise ist das für mich ja viel oder zumindest genug Geld. Dann liegt die Antwort doch wohl klar auf der Hand.
Wenn deine Vorstellung von "wenig Geld" aber so aussieht, dass mir das auf jeden Fall zu wenig wäre, hätte ich auch eine Lösung, nämlich die andere Antwort. Bei einem hohen Verdienst würde ich die ätzende Arbeit so lange machen, bis ich einen ausreichenden Batzen beisammen hätte, um den Grundstock zu legen für ein zukunftsträchtiges Unternehmen nach meinem Gusto, ein Unternehmen, bei dessen Aufbau ich meine besonderen Fähigkeiten einsetzen kann, um es relativ schnell auf sichere Beine zu stellen. Der mit ätzender Arbeit erarbeitete Batzen sollte so groß sein, dass ich mich bei Bezahlung der Angestellten, aller sonstigen Betriebskosten, Steuern etc. mindestens 4 Jahre selbst bei anfangs langsamerem Anlaufen so gut über Wasser halten könnte, dass man in dieser Zeit noch am Konzept herumfeilen und Veränderungen vornehmen könnte, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Am Ende soll es so aussehen, dass ich im Wesentlichen nur noch kreativ tätig bin, zwar die Fäden ziehe, ansonsten aber an fähige, geschäftstüchtige Familienmitglieder alles das delegiere, was mit Bürosesselfurzerei zu tun hat, vorausgesetzt, dass ihnen ihre Tätigkeit Freude macht. Das Unternehmen sollte nicht zu groß sein.
das ist interessant! Die Meinungen sind genau fifty fifty geteilt :)
Dann kann ich deine Frage nicht beantworten, denn beides geht für mich nicht. Ich habe mein Berufsleben schon hinter mir, hatte die Arbeit, die mir Spaß gemacht und mich ausgefüllt hat, hätte zwar in einem ganz ähnlichen Beruf an anderer Stelle mehr - sogar erheblich mehr bei (viel) weniger Arbeit und mehr Urlaub - verdienen können, aber da habe ich Nein gesagt, weil der Beruf, den ich dann gewählt habe, und auch die Kollegen viel besser zu mir, meinem Naturell und meiner Neugierde passten. Der Verdienst war allerdings aus Sicht eines Durchschnittsbürgers auch dort wirklich gut.
Mit meinem Einkommen gerade so über die Runden kommen, das war und ist für mich keine Option, ätzende Arbeit und Reichtum aber auch nicht. Deshalb konnte ich in meiner Antwort nur beschreiben, wie ich versuchen würde, mit den beiden angebotenen Alternativen auf meine Weise umzugehen bzw. daraus für mich das Beste zu machen O.k.?
Vielleicht könntest du eine Weiterbildung machen, dann ist er Arbeit nicht mehr so ätzend oder du bewirbst dich in einem anderen Betrieb.
Weil Spaß kannst du in deiner Freizeit haben, wenn du wenig verdienst kannst du dir weniger leisten, also fällt deine Freizeitgestaltung auch langweilig aus.
Ich kann keine Arbeit nachgehen die mir kein Spaß macht geht einfach nicht...du kannst dich auch später hocharbeiten auch wenn man Anfangs kaum verdient also lohnt es sich
Bei der Auswertung wundert es mich nicht das Deutschland nur auf Platz 17 der Glücklichsten Menschen weltweit ist .
ich verstehe darunter, was hier in Deutschland für den Durchschnittsbürger als wenig gilt. Stell dir einfach vor, das wäre das Einkommen, mit dem du gerade so über die Runden kommst.
Also nein, ich meinte mit der Frage eigentlich, wenn du dich für den Rest deines Lebens für eine Sache entscheiden müsstest. Auch wenn das jetzt etwas theoretisch ist.