Verwandter hat mir Geld geliehen. Bin ich deswegen ihm gegenüber verpflichtet für ihn zu arbeiten?

4 Antworten

Kommt darauf an. Solltet ihr eine klare schriftliche Vereinbarung getroffen haben wie z.B ein Darlehensvertrag dann schon. Wenn der nämlich "Geld gegen Arbeit" beinhaltet wäre das eben die Bedingung. Mit deiner Unterschrift erkennst du diese dann an.

Wenn ihr nur mündlich Absprachen, möglicherweise ohne Zeugen, getroffen habt und du dann quasi dein Wort brichst wird es schwer das im Nachhinein zu belegen/beweisen.

und hat danach gefragt ob ich bei ihm arbeiten kommen kann. Bin ich also dazu verpflichtet 
  • er was nicht verpflichtet Dir Geld zu leihen
  • Du bist nicht verpflichtet bei ihm zu arbeiten ( ... wenn es nicht vereinbart wurde)

.

Er hat Dir das Geld trotzdem geliehen.

Vielleicht kannst Du auch etwas für ihn tun? Möglicherweise "etwas abarbeiten"?

Kommt darauf an, was vereinbart wurde. Wenn Du zeitlich in der Lage bist, dieses Angebot wahrzunehmen, solltest Du es schleunigst annehmen; es erspart Dir a] die Rueckzahlung und b] bist Du Deine Schulden doch viel schneller los, als wenn Du sie monatlich abstotterst .

Was war denn ursprünglich ausgemacht wie und wann du das zurück zahlst?

Wenn du die Zeit zum Arbeiten hast, ist das doch ein super Angebot.