Verliert man an Hirnvolumen, wenn man täglich Computer spielt?


04.03.2022, 19:59

auf die*

3 Antworten

Das Hirn schrumpft nicht durch Zocken, psychische Schäden sind da mal von ausgenommen.

Grundsätzlich ist es so das man bei aktivem Zocken durchaus auch seine kognitiven Fähigkeiten stärken kann, darunter besonders die Konzentration. Auch die Reaktionszeit lässt sich so positiv beeinflussen.

Wie stark wirkt sich das aus?

Nicht so stark wie man sich das wohl einreden möchte. Man kann durchaus (positive) Unterschiede feststellen, aber nicht so extrem das man sagen könnte starkes Gaming würde sich positiv aufs Leben auswirken. Meist ist das Gegenteil der Fall, viele unterschätzen die Zeit die sie in die Videospiele investieren und beginnen nach und nach ihr Leben immer mehr nach dem Zocken zu strukturieren. In krasseren Fällen nimmt das ganze dann auch solche Ausmaße an das sich das alltägliche Leben negativ entwickelt, man also z.B. einfache und tägliche Dinge wie die Hygiene vernachlässigt.

Mit der Zeit kommen dann auch die eingangs erwähnten psychischen Schäden zum Vorschein, so kann übermäßiges Zocken auch zu Depressionen führen denn irgendwann kommt der Punkt an dem man sein Leben hinterfragt. Wer dann ein paar Jahre zurückblickt und erkennt das er durch sein übermäßiges Zocken sein privates Umfeld verloren hat, dann lassen auch die Depressionen nicht mehr lange auf sich warten.

Ich zocke selbst seit etwa 18 Jahren, mal mehr und mal weniger aktiv. Ich bin gewiss niemand der irgendjemand das Zocken schlecht reden möchte, wenn man aber auf mögliche Schäden zu Sprechen kommt muss man das ganze auch weiter hinterfragen. Meist handelt es sich dabei um Einzelfälle, aber es gibt durchaus Fälle die derart tief in die Videospielesucht abgedriftet sind, dass diese Menschen nachträglich stark darunter leiden. Es gibt durchaus Stimmen die eine solche Sucht auch mit anderen Suchten vergleicht wie z.B. Alkohol oder Drogen.

Wie dem auch sei, 3 Stunden am Tag erachte ich jetzt nicht als übertrieben viel um da auch von einer Sucht sprechen zu können. Auch schadet das nicht dem Gehirn bzw. lässt es schrumpfen. Interessant wird es dann, wenn das Zocken so viel Bedeutung hat, dass alltägliche Dinge weiter in den Hintergrund rücken. Videospiele sollten immer an letzter Stelle der Prioritäten stehen, solange dies der Fall ist braucht man sich auch keine Sorgen machen.

Nach 5000 Stunden Team Fortress 2 kann ich das bejahen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

definititv nein . weder gibts mehr noch weniger . wie schlau du bist hängt von anderen quallitäten ab . schlechter wäre es wenn du jünger bist und noch koordination lernen müsstest den nur eine maus bedienen ist habtisch einfach zu wenig . den die welt muss man begreifen ... das ist also bei kindern wichtig . den mit dem begreifen legt man infromationen ortlich ab . also ein buch was du ließt , weisst du genau auf welcher seite etwas ungefähr war, bei einem PDF wirste schon schwierigleiten haben - schlicht und einfach weil ein ort fehlt , ist nämlich alles auf der gleichen ebene und damit baut dein morphologisches gehirn keine weiteren ausbuchtungen . das ist auch nachgewiesen .