Verbeamtung Therapie?
Hallo :) ich studiere Lehramt und strebe natürlich auf eine Verbeamtung hin. Ich habe aber eine problematische Kindheit hinter mir und müsste diese dringend aufarbeiten, weil ich krasse Probleme daher habe, die ich nicht in den Griff bekomme. Habe gelesen, dass eine Therapie einer Verbeamtung mittlerweile nicht mehr im Wege steht? Stimmt das?
falls es wichtig ist, ich bin aus nrw.
Danke und liebe Grüße
3 Antworten
Ich glaube das kommt darauf an um was für eine Therapie genau es geht und es wird sicherlich dazu kommen, dass dein Therapeut oder deine Therapeutin eine Einschätzung ablegt.
Und damit hältst Du Dich für geeignet, Lehrer zu werden? Glaub mir, der Beruf ist psychisch ziemlich anstrengend, nichts für zarte Gemüter.
Eine von der Kasse gezahlte Therapie kann dir da schon einen Stein in den we legen.
Verbeamtet wirst du glaube ich nur wenn die Therapie mit Erfolg beendet wurde. Das kann allerdings Jahre dauern. Wenn der Therapeut aber meint du bist nicht gesund bekommst du Probleme. So war es bei einer Freundin von mir in Bayern jedenfalls.
Je nachdem was für eine Thera du machst kann das ein Hinderungsgrund sein. Bevor du aber nun die Pferde Scheu machst und Dich erkundigst sei noch ein anderes Problem angesprochen: In der Absicht, auf Anraten oder in einer Thera der Psyche kommst Du nur über die Öffnungsaktion in die PKV. Wenn Du das vermeiden willst solltest Du vorher, also so jetzt, eine Anwartschaft schließen, sonst bleibt Dir außer ÖÄ oder GKV (mit den bestehen wirtschaftlichen Nachteilen) keine Option. Lies mal unte: https://info-beihilfe.de/ratgeber-referendariat/was-ist-eine-anwartschaft/ dazu würde ich dringend raten.
Verlustängste, Problematische Kindheit eben. Bin nicht krank, aber habe richtig Schwierigkeiten mit Beziehungen, Freundschaften, Selbstwert und Einschätzung anderer Menschen