Venenzugang verweigern?
Hallo, ich muss stationär ins Krankenhaus, darf ich einen Venenzugang verweigern?
6 Antworten
Du kannst alles verweigern im Krankenhaus wenn du willst.
Ist der Venenzugang notwendig und du sagst nein, kannst du gehen.
Sinnfrei im Krankenhaus zu sein und Behandlung ablehnen.
Grundlegend kannst du es verweigern, ist aber unsinnig. Das legen an sich tut nur kurz weh und bei richtiger Pflege solltest du nichts spüren. Wenn es wirklich notwendig sein sollte (je nachdem weshalb du im Krankenhaus bist) dann müssen die dir trotzdem einen legen spätestens wenn du Bewusstlos wirst.
Klar deine Angst ist berechtig aber grundlegend ist das legen an sich nicht schlimm und davor solltest du am wenigsten Angst haben.
Und falls du Angst vor den Schmerzen hast gibt es auch so Betäubungs Pflaster ( die bekommen eigentlich Kinder vor einer op genau für einen venenzugang)
Du darfst jegliche Behandlung verweigern.
Allerdings machen die Ärzte das nicht aus Bosheit, sondern weil sich so während und nach der OP dein Körper mit Medikamenten und Flüssigkeit versorgt sowie (über die Arterie) deine Vitalparameter bestmöglich überwachen lassen.
Möglicherweise wirst du gar nicht erst operiert wenn du den Zentralvenenkatheter verweigerst.
Seit wann geht man für Sonografie und MRT stationär ins Krankenhaus?
Wenn beim MRT ein Kontrastmittel erforderlich ist wird das übrigens ebenfalls meist über die Vene gegeben.
Natürlich. Du kannst als Patient jede Maßnahme auch ablehnen. Jederzeit und ohne Begründung (siehe unter anderem § 630d ff BGB).
Allerdings wird eine nötige Behandlung damit natürlich eventuell unmöglich.
Ja es werden nur solche Untersuchungen gemacht wie Ultraschall & MRT.
Ohne Zugang werden Infusionen schwierig.
Von daher stellt sich die Frage, ob ein Zugang notwendig ist oder nicht.
Von Infusionen war keine Rede nur Untersuchungen wie Ultraschall & MRT
Dafür wird kein Venenzugang benötigt. Demzufolge brauchst du dir keine Gedanken zu machen.
Ja ich habe nur Untersuchungen wie Ultraschall & MRT. Also von einer OP war nie die Rede.