Unzufriedenheit im Studium?

2 Antworten

Hi Flo,

könnte es sein, dass Du völlig falsche Vorstellungen vom "Studentenleben" hattest?

Du schreibst nur von Freunden und außeruniversitären Dingen. Was hat das mit der Zufriedenheit im Studium zu tun? Darunter versteht man, ob man das richtige Fach gewählt hat, ob einem der Inhalt gefällt und ob man auf den Beruf hinarbeitet, den man einmal ausüben möchte. Das sind die wirklich wichtigen Dinge!

Deine Kommilitonen scheinen das schon eher verstanden zu haben und sich intensiver mit den Studieninhalten auseinanderzusetzen. Sie dürften reifer sein als du und das Studium ernster zu nehmen, wenn sie an Bummelei kein Interesse haben.

Du solltest darüber nicht räsonieren, sondern dir von deren Lerneifer etwas abschauen. Heutzutage ist es nicht mehr drin, Semester zu verbummeln oder sich mit schlechten Noten zufrieden zu geben.

Wahrscheinlich werden sie mehr Interesse an Dir zeigen, wenn du das Studium auch ernster nimmst und nicht dauernd mit Ablenkungen daher kommst.

Vielleicht bist du ihnen mit deinen Wünschen auch zu kindisch? Rede doch einmal mit deinen Kommilitonen über deren Zukunftspläne. Dann wirst du schnell herausfinden, warum sie sich vor allem mit Lerneifer in ihr Studium stürzen und nicht einem Bummel-Studentenleben, das es in der Form nicht mehr gibt, nachhängen wollen.

Wenn dir dann ein Licht aufgeht, kannst du nur froh und dankbar sein. Wenn nicht, solltest du überlegen, ob das Studium für dich die richtige Form der Berufsausbildung ist. Sonst solltest du besser eine andere Form wählen, um einen Beruf zu erlernen.

Alles Gute!

Ich hatte nie viele Freunde, jetzt noch weniger. Ich mache mein Ding, bin ü30 und studiere jetzt neben der Arbeit. Habe mit den meisten dort eh nix am Hut^^

Lass den Kopf nicht hängen. Zeiten ändern sich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung