Unterschied zwischen Mathematik und Naturwissenschaften?
Das tolle an Naturwissenschaften ist das darin Mathematik schon enthalten ist, aber viele meinen das es gar keine "Reine Mathematik" ist
Ich möchte später entweder etwas mathematisches oder Naturwissenschaftliches studieren, nur weiß ich nicht was sinnvoller wäre da meine Interessen auch noch schwanken
Naturwissenschaften an sich finde ich eigentlich sehr interessant, nur ist es so das ich eine große Vorliebe für Mathematik habe, was bedeutet das ich eher Mathematik bevorzugen würde. Gibt es denn in Naturwissenschaften kein Gebiet das sehr Mathe-lastig ist? Das wäre perfekt, denn Mathematik ist ja schon und gut aber ich denke das es sinnvoller ist wenn man Mathematik eher benutzt anstatt sie pflegt um auch Resultate zu erzielen von denen man etwas hat. Immerhin würde die Riemannsche Vermutung jetzt nicht das gesamte Weltbild verändern^^
4 Antworten
Die Mathematik ist ja nicht nur bei den Naturwissenschaften die allgegenwärtige Hilfswissenschaft, sondern auch bei der Technik. Dazu würde ich mir auch einmal als mögliche Wahl Studienangebote anschauen unter dem Namen "Technomathematik" oder dergl. Da ist auch eine Menge Physik drin. Als Technomathematiker nimmst Du interessante Aufträge an, vor allem von Ingenieuren.
Ja. Physik geht nicht ohne Mathematik! Viele Lehrer die Physik studiert haben, sind auch Mathematiklehrer, weil Physik sehr auf Mathematik und auf weiteren Naturwissenschaften aufbaut. Auch sehr schwer.
Dann ist Physik wahrscheinlich das Richtige für Dich.
Notfalls kannst Du Dich dann immer noch auf theoretische Physik spezialisieren, das ist mehr als genug Mathematik.
Jaja, Mathematik ist ne Geisteswissenschaft, und über einige Naturwissenschaften macht man sich lustig, weil sie nicht mathematisch genug sind.
Aber da gibt es ja noch die Physik, die beides miteinander vereint. Nicht nur, weil eine Menge Werte berechnet werden, sondern vor allem, weil man in der Physik viel beweisen sowie mathematische Sätze anwenden muss. Im Studium kommen mindestens drei Semester Mathe dran. Und kurioserweise können Physiker oft sogar besser (kopf)rechnen als Mathematiker.
Viele Physikstudenten hören sogar noch zusätzliche Mathevorlesungen, weil sie diese im eigenen Studium einfach brauchen können...
In der Mathematik natürlich, an sich ist das ja schon Interessant aber ich denke das Mathematik eher philosophieren ist weil man in der Physik Realitätsbezogener ist
Ja, das stimmt schon, aber es gibt ja auch die theoretische Physik, in der man viele Sachen eher annimmt, als sie handfest in der Natur zu beobachten. Das ist auch der mathelastigere Teil.
Den Bezug zur Natur findet man eher in der Experimentalphysik, in zwar der eine Menge mit Werten gerechnet, integriert und abgeleitet wird, trotzdem ist die Mathematik hier eher moderat.
Du nennst dich freynman? Dann hast du ja auch nicht erst seit gestern einen Bezug zur Physik, oder?
Mathematik hat sehr wohl einen Bezug zur Natur. Diese verhält sich nämlich oft sehr logisch-mathematisch. Beispielsweise hätte man eine so simple Formel wie s = 0.5 * g * t^2 schon lange vor der Entdeckung aufstellen können, dass dies der Weg ist, den ein fallendes Objekt im Vakuum in Abhängigkeit von Fallbeschleunigung und Zeit zurücklegt. Die Mathematik wurde also nicht nach dem Vorbild der Natur entwickelt. Sie hat halt einfach viele Bezüge zur Natur, von Natur aus.
das stimmt so erstmal nicht, die theoretische physik stellt die thesen auf, und berechnet die welt, und die experimentalphysik bestätigt dass dann nur noch ^^
der schwierige haupt teil ist die theoretische physik, deshalb machen sich theoretische physiker über die experimental physiker auch meist lustig, sie seien praktikanten ^^
weil ein theoretischer physiker einfach deutlich mehr können muss, mit deutlich meine ich es liegen welten dazwischen, und nein ich bin kein theoretiker, war mir zu krass ^^
gruß
Kein Bezug zur Natur? Das ist ja dann wie Boxen ohne Gegner.