Unterschied zwischen FWDL und SAZ?

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Eigentlich ist ein FWDler auch ein Soldat auf Zeit. Der Zeitraum erstreckt sich auf max. 23 Monate, und ist nur in der Mannschaftslaufbahn möglich. Alles über 23 Monaten ist den Zeitsoldaten vorbehalten. Für diese Laufbahnen gelten höhere Ansprüche an Bildung und Tauglichkeit. Aus den Zeitsoldaten werden dann ein kleiner Teil Berufssoldaten, die wiederum eine höhere soldatische Befähigung brauchen.

BundeswehrFrage 
Fragesteller
 15.12.2022, 15:10

Vielen lieben Dank. Sehr gut erklärt :)

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Mittlerweile haben Frauen und Männer durch den Freiwilligen Wehrdienst (FWD) die Chance sich für 7 bis 23 Monate zu verpflichten. So lernen die Soldatinnen und Soldaten in der Laufbahngruppe der Mannschaften nach Abschluss der dreimonatigen Grundausbildung eine Bundeswehreinheit kennen.

In den ersten sechs Monaten besteht Probezeit. In der Folgezeit kann man Eindrücke sammeln und die beruflichen Grundlagen des Soldaten erlernen. Beide Seiten können in dieser Zeit problemlos kündigen. Ist der Freiwillige Wehrdienst beendet, kann das Dienstverhältnis auf eine gewünschte Zeit festgesetzt werden. Diese Vereinbarung ist bindend. Bei guten Leistungen kann der Soldat oder die Soldatin auch auf Zeit übernommen werden. Die Entwicklungschancen innerhalb der Streitkräfte sind vielfältig.

Im Gegensatz zu einem Soldat auf Zeit (SaZ), verpflichtet sich ein Berufssoldat auf Lebenszeit Wehrdienst zu leisten und mit dem Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand zu gehen. Grundsätzlich können alle Soldatinnen und Soldaten auf Zeit in den Laufbahnen der Unteroffiziere, der Feldwebel und Offiziere auf Zeit sowie Offiziere der Reserve Berufssoldat werden, wenn sie die Voraussetzungen haben und entsprechend einen Antrag stellen. https://einstellungstest-bundeswehr.de/bundeswehr-karriere/potentialfeststellung-berufssoldat/

BundeswehrFrage 
Fragesteller
 15.12.2022, 15:11

Tolle Erklärung danke 👍

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