Unterschied normalen Proteine und transkriptionsfaktoren?

1 Antwort

Proteine haben alle den gleichen Grundaufbau. Es sind Ketten, die aus mindestens 100 Aminosäuren (AS) bestehen und die über Peptidbindungen miteinander verknüpft sind. Ketten, die unter 100 AS lang sind, heißen Peptide.

Die Primärstruktur eines Proteins, also die Abfolge der aufeinander folgenden AS, wird durch die DNA-Sequenz des Gens festgelegt und während der Proteinbiosynthese am Ribosom umgesetzt.

Die übergeordneten räumlichen Strukturen (Sekundär- und Tertiärstruktur sowie bei Proteinkomplexen die Quartärstruktur) ergibt sich durch Selbstorganisation durch die Primärstruktur. Das Protein faltet sich quasi von selbst, je nachdem wie die AS in der Kette miteinander wechselwirken (z. B. Bildung von Wasserstoff- oder Schwefelbrücken). Manche Proteine werden unterstützend von Hilfsproteinen gefaltet, den sog. Chaperonen.

Die Funktionsweise (Bindungsstellen usw.) ergibt sich durch die räumliche Anordnung - function follows form. Transkriptionsfaktoren sind in der Hinsicht ganz "normale" Proteine.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig

Jokeman8 
Fragesteller
 16.12.2023, 16:07

Okay, sie entstehen also such ganze normal bei der proteinbiosynthese

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