Unfall bei einem Schulausflug, wer zahlt noch nach 10 Jahren?
Hallo ihr lieben, ich bin nun 21 Jahre als und habe mir als Kind bei einem Schulausflug die Nase gebrochen (beim wasserski fahren die halterung ins Gesicht bekommen) ich müsste um die 11 Jahre alt gewesen sein zu der Zeit. Kann mich noch gut erinnern wie ich zu einer Lehrerin gerannt bin, sie es aber nicht für nötig gehalten hatte einen RTW zu rufen. Bin ganz normal in den Bus und meine Eltern hatten mich von Bahnhof abgeholt. Ab ins KH, Röntgen. Er war Aufjedenfall ein Bruch, kann mich sogar noch an die Bilder erinnern. Wurde aber nur mit schmerztabletten nach hause geschickt. Ich kann mich an nichts danach erinnern, ob es in der Schule oder bei der Versicherung der Schule gemeldet wurde weiß ich nicht. Nun, die Nase ist komplett schief gewachsen, oben ein stück nach rechts nach unten hin nach links. Ständig Nasennebenhöhlen Entzündungen, oder einfach nur schmerzen an dem Knochen. Natürlich stört mich auch die schiefe, krumme und mittlerweile große Nase. Würde gerne den Bruch richten lassen.Hab mir jetzt einen Termin bei einem HNO machen lassen für ende des Monats, KK angerufen und nachgefragt wie sowas ablaufen würde mit der Kostenübernahme. Die sagten mir da es damals ein Unfall war, und die Schule natürlich gegen sowas versichert ist sollte ich meine alte Schule Kontaktieren und mal nach deren Versicherung anfragen ob damals derartiges aufgenommen wurde. Denn dann müsste eigentlich die Berufsgenossenschaft für alles aufkommen. Die Schule hab ich heute leider nicht erreicht, mir wurde nur mittgeteilt das ich hätte damals etwas ausfüllen müssen, um es aktenkundig zu machen. Also das der Unfall an folgendem Tag an folgendem Schulausflug passiert ist. Ich bezweifle aber das ich sowas mit 11 Jahren habe machen können. Krankenhaus Unterlagen waren damals leider nicht elektronisch und wurden im Archiv nicht gefunden. Ich wäre auch bereit selber zu zahlen, aber wieso sollte ich wenn andere dafür aufkommen müssten. Hat einer von euch jegliche Informationen über solche Situationen? Lg
5 Antworten
Das Formular hätten damals auch Deine Eltern ohne Dein Wissen ausfüllen können. Melde Dich nochmal bei der Schule - allerdings habe ich da keine große Hoffnung.
Wenn es bei einem Schulausflug passiert ist, müsste die Unfallkasse des jeweiligen Bundeslandes Leistungsträger gewesen sein und. ggf. für Folgeschäden noch sein.
Soweit zur Theorie, da ich nicht weiß, ob dies damals über die Krankenkasse oder wirklich über die Unfallkasse abgewickelt wurde.
Wie andere schon schrieben, wirst du wohl bei der Schule nichts mehr erreichen können.
Ich sehe aber nicht, warum du auf den Kosten sitzen bleiben solltest. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du ernsthafte gesundheitliche Probleme durch die schiefe Nase. Eine Korrektur wäre also keine reine ästhetische OP, sondern therapeutisch notwendig, um deine Beschwerden zu lindern.
Wenn dir der Arzt das bescheinigt, sollte die Kostenübernahme durch die KK kein Problem sein.
´Gute Besserung und Ahoi
nun eigentlich müsste dafür nicht deine damalige schule aufkommen sondern deine unfallversicherung, denn es war ein unfall. Wenn du gerichtlich gegen die Schule vorgehen würdest (müsstest du wahrscheinlich, da sich niemand mehr an diesen Unfall erinnert und womöglich nur sehr wenige beweise für deine geschichte verfügbar sind) käme dies ebenfalls sehr teuer da die schule staatlich geführt ist und sich gute anwälte leisten kann
hast du denn irgendwie einen beweis dass es die schuld der schule wäre ? den bei einem nasenbruch kommt es nicht auf die paar stunden an die man im bus sitzt und ein RTW ist ganz sicher nicht nötig!! dass sie schräg ist ist ein ärzte pfusch
nun dann wird es wahrscheinlich enorm schwer irgendwas zu erreichem
der beste weg wäre es sich bei deiner alten schule zu melden und wenn du glück hast bekommst du ein paar euro schadenersatz
aber das krankenhaus wehrt sich immer mit allen mitteln gegen ärztepfusch was ich aber bei der schule auch denke
hättest früher dem nachgehen sollen
Zu lange her, da wirst Du wegen Verjährungsfristen und fehlender Unterlagen nicht weit kommen fürchte ich.
Weder die Schule noch das Krankenhaus hat mehr Unterlagen davon. UV wurde eine mail geschrieben, die wollten mal im Archiv schauen. Wenn es damals nicht gemeldet wurde sollte die KK noch eine Abrechnung von dem KH erhalten haben, das wird auch noch geprüft. Sonst hab ich leider keinerlei Beweise für den Unfall