Umgang mit Minderwertigkeitsgefühlen, ADS, Dokumentationszwang, Depression, Suizidgedanken, Todessehnsucht Weltschmerz?

4 Antworten

Gut dass Suizid für dich keine Lösung ist, das ist es nämlich nie. Aber wenn du nicht sterben willst, musst du leben. Du wirst lernen müssen das Gute zu sehen…eine Therapie wäre das offensichtlichste. Auch gut sind Leute mit denen msn gut reden kann, Hobbys die einem beschäftigen oder Tiere…

Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber du musst wirklich lernen positiver zu denken. Ich würde dir vom Herzen empfehlen einen guten Psychotherapeuten zu suchen, der dir wirklich helfen kann. Wie wärs wenn du dir jeden Tag etwas gutes tust auf das du dich wirklich freuen kannst, dann verschwindet auch der Hass aufs Leben. Frag doch mal andere Menschen, denkst du Sie sind deiner Meinung, dass alles so scheiße ist. Wie stellst du dir dein Leben in Zukunft vor? Such dir eine Motivation heraus, die dir Kraft spendet. Wenn du im Selbstmitleid versinkst, bringst dir das auch nichts. Vom nichts tun wird auch nichts besser. Schnapp dir deinen besten Freund und unternehme etwas, auch wenn dir das vielleicht unmöglich erscheint.

Dein letzter Satz hat mich etwas erleichtert. Aber nur etwas.

Ich finde deinen Text zwar sehr lang, aber auch unglaublich gut geschrieben.

Deine Beobachtungs-und Selbstreflexionsfähigkeit scheint überdurchschnittlich zu sein. Das macht es für dich natürlich nicht leichter.

Das Menschsein ist nun mal mit all diesen widersprüchlichen Gefühlen und teils auch Qualen verbunden. Der Grad des Leidens ist sicherlich individuell.

So wie es sich anhört, machst du schon Therapien, die offenbar nicht viel helfen, weil deine Unlust zu leben bleibt.

Eine Frage habe ich noch: was bedeutet "selbstverschuldete Unmündigkeit"? Wie genau wirkt sich das aus?

Ich möchte wirklich nicht mit dir und deiner Selbst-und Weltwahrnehmung tauschen.

Vielleicht hilft es dir mal das Buch "Die Egoisten-Bibel" von Josef Kirschner zu lesen. Ich finde es beinhaltet sehr gute Anregungen wie man sein Leben bestmöglich gestalten kann...

Poncho24 
Fragesteller
 29.10.2021, 21:52

selbstverschuldete Unmündigkeit in so fern, dass Ich nie die Kraft aufbringen konnte, wirklich irgendetwas an meiner Scheiß Situation zu ändern. Ich habe mit ungefähr 8 Jahren meine ersten Suizidgedanken gehabt, weil Ich da schon gemerkt habe, Ich geh immer wieder unter und finde überhaupt keinen Weg, Beziehungen zu anderen oder zu mir selbst aufrechtzuerhalten. Alles seitdem ist eigentlich nur ein Ringen nach Luft, immer mal wieder ein bisschen ein positives Lebensgefühl hier und da und am Leben erhalten werden von meiner Familie.

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selbstverschuldete Unmündigkeit in so fern, dass Ich nie die Kraft aufbringen konnte, wirklich irgendetwas an meiner Scheiß Situation zu ändern. Ich habe mit ungefähr 8 Jahren meine ersten Suizidgedanken gehabt, weil Ich da schon gemerkt habe, Ich geh immer wieder unter und finde überhaupt keinen Weg, Beziehungen zu anderen oder zu mir selbst aufrechtzuerhalten. Alles seitdem ist eigentlich nur ein Ringen nach Luft, immer mal wieder ein bisschen ein positives Lebensgefühl hier und da und am Leben erhalten werden von meiner Familie.