Übung zum Monotoniesatz - MATHE 11. Klasse E-Phase?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ableitungsgraph oberhalb der x-Achse => Ausgangsgraph streng monoton steigend

Ableitungsgraph unterhalb der x-Achse => Ausgangsgraph streng monoton fallend

Insgesamt also: Ableitungsgraph nicht auf der x-Achse => Ausgangsgraph streng monoton

An den Nullstellen der Ableitung liegt genau dann ein Extremum vor, wenn von links nahh rechts über die Nullstelle ein Vorzeichenwechsel des Ableitungsgraphen ist.

Versuch es jetzt mal selber mit den Aussagen oben, ich kann gerne bestätigen/korregieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Mathematik (u. Physik)
Dideldadeldumm 
Fragesteller
 11.04.2024, 17:38

Bei den Nullstellen ist mit Vorzeichenwechsel gemeint, dass der Graph vom negativen Bereich des Koordinatensystems in den Positiven wechselt oder ist die Steigung gemeint?

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TBDRM  11.04.2024, 17:42
@Dideldadeldumm

Genau, von positiv in negativ oder umgekehrt.

Hauptsache nicht von positiv in positiv oder negativ in negativ.

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Dideldadeldumm 
Fragesteller
 11.04.2024, 17:49
@TBDRM

Sonst wäre es ein Sattelpunkt ;)

Dann wäre es bei der Nullstelle x=1 bei der Ausgangsfunktion f ein Tiefpunkt? Weil es vom negativen Bereich des Koordinatensystems zum positiven wechselt?

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Dideldadeldumm 
Fragesteller
 11.04.2024, 18:01
@Dideldadeldumm

„Insgesamt also: Ableitungsgraph nicht auf der x-Achse => Ausgangsgraph streng monoton“

Was ist hiermit gemeint?

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Dideldadeldumm 
Fragesteller
 11.04.2024, 18:10
@TBDRM

Was ist der Unterschied zwischen streng monoton steigend/fallend und streng monoton?

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TBDRM  11.04.2024, 21:05
@Dideldadeldumm

Streng monoton bedeutet, dass es entweder streng monoton steigend oder fallend ist. Es ist also der Oberbegriff für beide Fälle. Trifft also nur einer der beiden Fälle (streng monoton steigend/fallend), ist damit immer strenge Monotonie gegeben. Nur wennn man weiß, dass eine Funktion streng monoton ist, ist damit eben noch nicht geklärt, ob sie streng monoton steigend oder fallend ist. In der Aufgabe steht aber nur, dass man die Intervalle angeben muss, wo die Funktion streng monoton ist. Ich emphele dir aber direkt anzugeben, ob sie streng monoton steigend oder fallend ist.

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TBDRM  11.04.2024, 21:15
@Dideldadeldumm
Dann wäre es bei der Nullstelle x=1 bei der Ausgangsfunktion f ein Tiefpunkt? Weil es vom negativen Bereich des Koordinatensystems zum positiven wechselt?

Ja.

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Dideldadeldumm 
Fragesteller
 13.04.2024, 15:03
@TBDRM

Danke für die super Erklärung! Eine Frage hätte ich trotzdem noch; wie gibt man Intervalle korrekt an? (Schreibweise)

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Dideldadeldumm 
Fragesteller
 13.04.2024, 15:02

Danke für die super Erklärung! Eine Frage hätte ich trotzdem noch; wie gibt man Intervalle korrekt an? (Schreibweise)

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TBDRM  13.04.2024, 16:41
@Dideldadeldumm

"a ≤ x ≤ b" das selbe wie "x ∈ [a, b]"

"a ≤ x < b" das selbe wie "x ∈ [a, b)"

"a < x ≤ b" das selbe wie "x ∈ (a, b]"

"a < x < b" das selbe wie "x ∈ (a, b)"

In der Schule trennt man die Intervallsgrenzen (a unter Grenze, b obere Grenze) statt mit einem Komma mit einem Semikolon, also z. B.

statt [a, b) dann [a; b). Denn in der Schule schreibt man Dezimalzahlen mit Kommata, also z. B. das Intervall von exklusive 1,2 bis inklusive 2 wäre dann (1,2; 2].

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Dideldadeldumm 
Fragesteller
 13.04.2024, 16:54
@TBDRM

Also ist es gleichgestellt, ob ich (1,2;2] oder 1,2 < x < 2 schreibe?

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TBDRM  13.04.2024, 17:03
@Dideldadeldumm

Nein.

x ∈ (1,2; 2] ist das selbe wie 1,2 < x ≤ 2.

Wenn die Klammer eckig ist, gehörhr die Grenz auch noch dazu (also Kleinergleich-Zeichen), wenn sie rund ist, nicht (also nur Kleiner-Zeochen)

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Dideldadeldumm 
Fragesteller
 13.04.2024, 17:13
@TBDRM

Okay, aber wie schreibe ich bei der oben aufgeführten Aufgabe die Intervalle auf?

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TBDRM  13.04.2024, 17:45
@Dideldadeldumm

(–∞, 1] streng monoton fallend

[1, 2] s. m. steigend

[2, ∞) s. m. fallend

Auch wenn z. B. im Intervall [1, 2] die Steigung an den Grenzen (also x = 1 und x = 2) eigentlich null ist, ist - da es nur eine einzige Stelle ist - dennoch strenge Monotonie gegeben. Du kannst die Grenzen also mit rein nehmen (also eckige Klammern).

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Liegt der Graph von f'(x) in einem Bereich unter y = 0 also der x-Achse, so ist der Graph Gf monoton fallend. Das Gegenteil gilt für eine steigende Monotonie.

Die Graphen von f haben an den x-Koordinaten Tief- bzw. Hochpunkte, an denen gilt f'(x) = 0.

TBDRM  11.04.2024, 17:43

Wieso Extrema von f' berechnen?

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