Überprüft der Arbeitgeber die Schulzeugnisse?
Hi mein bester Freund hat mir erzählt dass er eine Note an seinem Realschulzeugniss geändert hat, hat aber jetzt tatsälich den Ausbildungsvertrag unterschrieben und fängt an, kann dass überhaupt noch rauskommen ohne dass er sich auffällig verhält oder jemand ihn verpetzt? Was wäre seine Strafe? Er ist 18 und hat noch nie was mit der Polizei zu tun gehabt? (Ich weiss dass es Urkundenfälschung ist)
Danke für die Antworten
5 Antworten
Es ist möglich, dass der Arbeitgeber die Schulzeugnisse überprüft. Dies kann geschehen, wenn der Arbeitgeber Zweifel an der Echtheit des Zeugnisses hat oder wenn der Arbeitgeber die Leistungen des Bewerbers überprüfen möchte. Wenn der Arbeitgeber die Urkundenfälschung entdeckt, kann er den Ausbildungsvertrag kündigen. Der Auszubildende kann zudem wegen Urkundenfälschung strafrechtlich verfolgt werden. Die Strafe für Urkundenfälschung hängt von der Schwere des Vergehens ab. In schweren Fällen kann die Strafe bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe betragen.
Wenn er den Vertrag schon unterschrieben hat, hat der Arbeitgeber das gefälschte Zeugnis ja schon in der Hand gehabt. Unwahrscheinlich, dass er es noch mal zur Hand nimmt und noch unwahrscheinlicher, dass ihm dann auffällt, was ihm bislang entgangen ist.
Wird also vermutlich gut gegangen sein.
Man bekommt eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und somit ist man sofort gefeuert
Ich habe miterlebt das jemand von der Schule(Vollzeitausbildung) verwiesen wurde, weil Dokumentenfälschung eine Straftat ist.
Dadurch könnte das Ausbildungsverhältnis aufgehoben werden und er wegen Urkundenfälschung ordentlich einen dran bekommen.
emesvau