Übernahmegespräch misslungen bin frustriert was tun?
Hi.
Meine Ausbildung neigt sich dem Ende zu. Im Übernahmegespräch hat mich der Chef gefragt, was ich denn nach dem einem Jahr machen möchte. Etwas geschmackslos habe ich Weiterbildung auf Vollzeit gesagt. Das bedeutet, ich verlasse das Unternehmen nach dem einem Jahr. (Er meinte, dass man bei solchen Aussagen besonders vorsichtig sein sollte und musste schmunzeln, habe mir aber nichts dabei gedacht) bzw. bei der Frage habe ich wortwörtlich verkackt.
Ein Freund meinte eben zu mir, dass ich mit dieser Aussage in Gefahr laufe nicht in die gewünschte Abteilung übernommen zu werden, sondern in die Produktion gesteckt werde. Was eigentlich nicht mein Ziel ist/war mit meiner Ausbildung.
Ich bin frustriert und weiß jetzt nicht, ob ich mir darüber ernsthafte Sorgen machen sollte. Sollte ich mir zur Sicherheit noch ein Plan B wie den Fachabi vorbereiten wenn es so kommt oder das eine Jahr in den sauren Apfel beißen?
Danke für Ratschläge :)
2 Antworten
Naja ich formuliere es so: Wenn das Unternehmen weiß, dass du eh noch maximal ein Jahr bleibst, dann werden sie sich auch die Übernahme überlegen :( Da hilft jetzt nur noch abwarten
Ich verstehe nicht ganz.
Etwas geschmackslos habe ich Weiterbildung auf Vollzeit gesagt.
Was ist daran schlimm?
Nicht zwingend. Gerade bei einer sehr gut abgeschlossenen Ausbildung und einer starken Motivation ist es für den AG sehr interessant, den AN direkt eine Weiterbildung machen zu lassen, in der Hoffnung intern eine Führungsposition zu übergeben.
Gerade wenn z. B. demnächst Abteilungsleiter etc. in Rente gehen ist sowas sehr interessant
Theoretisch möglich. Aber scheint hier nicht der Fall zu sein.
Kommt aber wohl auch drauf an wie man es formuliert hat ^^
Und dieser Schuss ging wahrscheinlich gehörig nach hinten los.
Etwas Berufserfahrung sollte man erwarten, bevor man sich Gedanken über eine Weiterbildung macht.