Überbrückungsjahr, aber wie?
Hallo! Ich habe dieses Jahr mein Abitur absolviert. Nach den Prüfungen und bis zu den Zeugnissen hatte ich eine Weile Zeit und habe berufsorientierend ein Praktikum in dem Berufsfeld gemacht, was mir Spaß macht. Mein erstes Praktikum fiel leider aus und ich hatte lange keinen Plan gehabt, was ich nach dem Abitur machen möchte.
Nun steht es fest, ein duales Studium Informationstechnik. Allerdings habe ich das Problem, dass das Unternehmen, wo ich mein Praktikum gemacht habe, dieses Jahr keine freien Stellen mehr hat, also müsste ich mich für nächstes Jahr bewerben. Ich möchte eigentlich keinen anderen Betrieb suchen, weil ich mich mit den Leuten dort sehr gut verstanden habe und die Lage super ist - eigentlich ideal für das duale Studium.
Wie stelle ich das Überbrückungsjahr am besten an, was kann ich überhaupt tun?
Ich würde gerne jobben gehen, um mein Taschengeld aufzubessern oder Praktika in anderen Berufsfeldern machen, speziell Musik, wo ich mein Wissen erweitern möchte, aber weiß, dass ich nicht da arbeiten möchte (etwa im Tonstudio).
Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich nicht notwendig auf Geld angewiesen bin, heißt noch eine Unterkunft habe und mich keine Sorgen um meine Versorgung machen muss. Ich möchte aber am liebsten nicht den Bezug des Kindergeldes verlieren, denn weniger Geld darf es nicht in der Kasse werden. :c
Kann mir jemand weiterhelfen?
Ich habe mich schon auf diversen Seiten informiert und mich schon bei der Berufsberatung von der Agentur für Arbeit angemeldet. Für letzteres habe ich noch keine Antwort erhalten und aus ersteren bin ich nicht ganz schlau geworden oder bin mir unsicher...
Vielen Dank schonmal! :D
P.S.: Raum Dresden, sollte es relevant sein. Größere Entfernungen sind vorerst kein Problem, aber nicht mehr als 1,5h Anfahrt..
Ach so, ich gehe gerade einen Minijob nach, den ich sehr gerne mache und gerne auch weitermachen würde (ca. 200€/Monat).
2 Antworten
Verlust des Kindergeldes ist ein Problem. DAnn darfst duj nicht wirklich viel verdienen...
Also wäre wahrscheinlich ein Soziales Jahr nicht schlecht. Du bekommst weiter Kindergeld, kannst etwas jobben, bekommst dorf idR. auch Geld und sammelst viele Erfahrungen...
Hallo Talbor,
ich würde dir, wie dannyotti bereits, auch ein FSJ empfehlen.
Im Namen vom FSJ steckt zwar "Freiwilliges", dennoch sind viele Angebote mit einer Vergütung in Höhe von ~200 bis 450 Euro ausgeschrieben. Dazu darfst du einem 520 Euro Job nachgehen und bekommst weiterhin Kindergeld. Wenn du ein FSJ sowie Stellenangebot für einen Minijob (oder deinem jetzigen weiter nachgehst) in deiner Nähe findest bleibt da abzüglich der Wegekosten bestimmt noch einiges über.
~Blacky