Typisches Klassik Gedicht von Goethe & Schiller über Kunst/Menschenbild/Götter?
Ich habe nächste Woche eine Deutsch Klausur mit einer Gedichtsanalyse. Was wir uns gut anschauen sollen ist die Kunst (welche Rolle sie hatte/welche Vorstellungen), etwas über Menschenbilder/werte & im Bezug zur Kunst mit den Göttern. Was wären denn da typische Gedichte, welche auch aus der Epoche der Klassik sind, die drankommen könnten?
2 Antworten
GOETHE: (Harzreise im Winter / Meine Göttin / Der Sänger / Prometheus) <<<< zwischen Sturm und Drang und Klassik /// "Sonette" / "Trilogie der Leidenschaft" / "Vermischte Gedichte" ... ach nee, zu viel ! Ich empfehle Frenzel, "Daten deutscher Dichtung" (dtv) (zwei preiswerte (!!) Bände) - da ist alles komprimiert aufgelistet !!
SCHILLER: "Die Götter Griechenlands" / "Die Künstler" / "Pegasus" / Musen- und Balladen-Almanach (mit Ss bedeutendsten Gedichte und Balladen) / Gedichte (in der Thalia) / "AN DIE FREUDE" / "Das Lied von der Glocke"......................................
KLASSIK: Unter KLASSIK kann man die der Antike verstehen, die antike K. oder z.B. die deutsche Klassik, die die antike K. "imitieren", ihr nacheifern möchte: Dramentheorie, edles Menschentum, Tugendhaftigkeit etc., etc....
K stammt von "classici" = die Ersten, die Besten (Steuerzahler der Antike).
Es gibt verschiedene europäische Kulturen, die die antike K. abzubilden bestrebt waren: England unter Shakespeare ....; Spanien: Calderon de la Barca, Cervantes u.a.; Italien: Dante u.a.; Frankreich: Racine, Corneille, Moliere u.a.; D: Goethe, Schiller, Herder u.a. .
In D unterscheidet man drei verschiedene Epochen der K....
GEDICHT-ANALYSE:
In brutaler Kurzform:
- Autor, Titel, Quelle, Erscheinungsjahr, EPOCHE (inkl. zweier, dreier Sätze über die Biografie), Thematik (ein Satz),
- Beschreibung der Struktur (Aufbau, Strophenanzahl, Versanzahl der einzelnen Stophen - eben der ganze formale Krempel),
- Interpretation: Analyse z.B. auffallender Wortarten (Verb, Adjektiv, Substantiv / Nomen) und / oder Wortwiederholungen sowie rhetorischer Mittel (Alliteration, Anapher, Metapher, Klimax, Symbol und und und...) und syntaktischer Besonderheiten (kurze, lange Sätze) - natürlich immer in enger kausaler Verklammerung mit dem entsprechenden Inhalt (!!!) unter steter Beachtung des Reimschemas (!),
- Spannungsbogen, Aussage-Intention, eigene Meinung ---> abhängig von Aufgaben-Stellung u.a.m. .
QUELLEN: die allerletzten Gehirnzellen eines pensionierten Deutschlehrers, der einst 42 Jahre lang ganze Schüler-Generationen zum Abi führte......
Goethe, das Göttliche
Goethe, "Das Göttliche" oder besser: Wie der Mensch ein bisschen "übermenschlich" wird