Tut man Kindern einen Gefallen damit, sie in die Welt zu setzen?
15 Antworten
Diese zum großenteil pseudointellektuellen Antworten hier solltest Du einfach links liegen lassen. Wenn Du dafür bereit bist, kannst Du ein oder auch mehere Kinder in die Welt setzen. Ob das Kind ein gutes Leben haben wird liegt in erster Linie an dir. Zumindest bis es das Haus verlässt, dann liegt es nur noch indirekt an Dir (inwieweit Du es zu einem guten Menschen erzogen hast). All dieses Klimagequatsche und die böse Umwelt und sonst noch welche Panik- und Angstmache sollte keine Rolle in deinen Entscheidungen spielen, dafür hast Du als einzelne Person absolut viel zu wenig Einfluss.
Nein...Die Kinder die man in die Welt setzt können sich ja vorher nicht entscheiden ob sie geboren werden möchten oder nicht. Den einzigen Gefallen den man den Kindern tun kann, nachdem sie in die Welt gesetzt wurden ist sie bestmöglich zu erziehen und für sie da zu sein.
Wenn man selber erwachsen genug ist und die nötigen finanziellen Mittel besitzt schon.
Ansonsten ist es heutzutage fraglich.
Ich finde, nein, eher nicht. Man tut der Menschheit und der Natur an sich auch keinen Gefallen immer mehr Kinder in die Welt zu setzen.
Ja, ich schon: Gute Eltern, liebevolle Kindheit. Aber so geht es nicht jedem Kind. Und was ist mit dem Klimawandel? Oder die technischen Möglichkeiten, dass dich der Staat lückenlos überwacht (Z. B. Transplantaion von Chips in den Körper zur Kontrolle durch staatliche Organe. Gibt es noch nicht. Aber vielleicht bald) Der stumme Frühling, man hört keine Vögel mehr und es gibt bald nur noch Menschen und Autos. Was ist das für ein Leben?
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, hab mir dann gedacht , dass die Kinder die geboren werden glücklich darüber sind aber die, die nicht geboren sind, auch nicht unglücklich. Am Ende geht es meiner Meinung darum, dass man den Kindern, denen man das Leben schenkt, ein glückliches Leben (auf einem gesunden Planeten, frei,…) ermöglichen kann.
Nein, tut man nicht.
Natürlich wird jedes ins Leben gesetzte Leben sich auch mit Schmerz, Elend und Leiden auseinander setzen müssen, weshalb der bewusste Entscheid gegen Kinder auch immer ein Entscheid ist, diese Erfahrung anderen zu ersparen. Alle Gründe für Kinder fangen schliesslich immer mit "ich" an - es gibt nichts egoistischeres, als der Entscheid für eigene Kinder, denn man entscheidet über das Leben anderer.
Die Idee, sich gegen Kinder zu entscheiden, weil man niemandem das Leid des Lebens aussetzen möchte nennt sich Antinatalismus.
Bist du nicht glücklich, auf der Welt zu sein?