Türkin liebt deutschen. Familie dagegen. abhauen?!

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Die Entscheidung liegt bei Dir! Ich würde mich für die Liebe und somit für Deinen Freund entscheiden. Ich glaube, dass die Deutschen auf der Welt sehr gut angesehen sind, Deutsche Menschen haben vieles für unsere Welt getan. Ich finde es einen großen Liebesbeweis von Deinem Freund das er Muslim wird! Deine Familie sollte sich integrieren und sich darüber im klaren sein, dass wir in Deutschland einem Christlichen Land leben!

es ist wohl bei Euch so Brauch daß hier die ganze Sippe bei einer solchen Sache mitredet und anscheinend auch Stimmrecht hat. Das unterscheidet schon mal diese beide Kulturen. Wäre bei uns nicht denkbar. Man hört ja immer wieder über radikale Methoden seitens eurer Kultur. Du schreibst auch daß du geschlagen wurdest. Wie siehst du das ? bist du in Gefahr wenn du deinen/euren Willen durchsetzt und zusammenbleibt? musst du um Leib und Leben fürchten? Mit 20 noch behandelt werden wie eine 15 jährige ist schon schlimm(um 20.00Uhr schon zuhause sein müssen.. Kannst du dich selbst versorgen finanziell? Es ist sicher nicht einfach ganz ohne Unterstützung einen eigenen Hausstand zu gründen, aber es würde sicher gehen wenn dein Freund auch was beisteuern kann. Die Liebe deines Lebens aufgeben weil die Familie nicht einverstanden ist??Das zu Verlangen, dazu hat sie kein Recht!!
Es ist schwer zu raten, aber wen du schreibst daß du auch schon im Frauenhaus warst, daß du geschlagen wurdest solltest du gehen. Aber da ist noch die eine Sache, daß sich das die Familie nicht bieten lassen wird. Wie du dich schützen kannst, dazu müsstest du vermutlich weit weg gehen und einen neuen Namen annehmen. Ob du dich mit der Familie gütlich einigen kannst?? eher unwahrscheinlich. Ich wünsch Dir alles Gute

Eine neutrale Meinung kann es dazu, falls Deine Schilderung zutreffend sein sollte, wahrlich nicht geben.

Am bestens ist, man sucht eine Frau oder einen Mann aus einem ähnlichen Kulturkreis.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ausgehen wird. Ich hatte mit 25 Jahren in Istanbul ein Erlebnis mit einer türkischen Familie aus Sivas. Hier war es so, dass die Mutter und die Geschwister mit den Brüder, Vater war keiner vorhanden, ihre jüngste Schwester an mich verkuppeln wollten.Im nachhinein bin ich sehr froh darüber, dass ich nich nicht darauf eingegangen bin, obwohl diese Mädchen, hellhäutig und mit blonde Haaren, ausgesprochen hübsch war. Wir konnten uns nur mit Wörterbuch und etwas Englisch verständigen.

Im Islam darf eine Muslima (Da du zum Islam gehörst) keinen Christen heiraten. Da der Mann über der Frau steht, geht es nur umgekehrt. Stell dir mal vor die Kinder die ihr bekommt, werden christlich....das möchtest du doch nicht. Ich will dir nix ausreden aber es ist doch besser wenn du einen Ehemann hast der mit dir Eid feiert oder das ihr die gleiche oder ähnliche Kultur habt. Ich würde sagen die Familie und die Mutter geht vor.


MicHelfer  14.03.2014, 22:06

Klar, da hast du voll und ganz Recht. Aber es ist eine Sünde wenn eine muslimische Frau einen Christen heiratet. Andersrum ist es okay. Das mit der Familie stimmt da gebe ich dir Recht. Aber das andere kannst du nicht wirklich bewerten da sie Muslim ist und du nicht das kannst du nicht einfach so sagen.

Kuro48  13.02.2014, 02:24

Stell dir den umgekehrten Fall vor und die Kinder werden Muslime. Eine Seite muss immer einstecken und das ist bei keiner besser oder schlechter. Mal davon abgesehen das wir zu Zeiten der Gleichberechtigung leben. Selbst unter Christen muss unter umständen zwischen evangelisch und katholisch entschieden werden. Es gibt so viele Mischehen zwischen verschiedenen Kulturen, Respekt und Akzeptanz sind da das Zauberwort.

Bei der Familie muss man mal überlegen was diese mit ihr macht. Eine erwachsene Frau die wie ein Kind leben muss und halb tot geprügelt wird. Ging die Familie auch vor wenn sie irgendwann nicht mehr halb tot davon kommt sondern das ganze nicht überlebt?

Ich finde es immer traurig. In einem anderen Land kann man leben, aber immer nur hinter der Mauer seiner eigenen Kultur und Leute ohne endlich den Weg zueinander zu suchen. Ich frage mich wozu man dann wirklich in ein anderes Land geht (die Vorurteile weiter oben außen vor gelassen), wenn schlussendlich doch alles so bleiben soll wie in der Heimat. Wer hier leben will ist doch kein Gast oder Tourist sondern Teil seiner neuen Heimat und damit ebenso Teil der Bevölkerung und der Gesellschaft. Wieso also das Leben in einem anderen Land, wenn man von Beginn an die Menschen des Landes ablehnt und nur da Bindungen suchen will, wo sie einem etwas persönlich bringen. Es soll ja niemand seine Kultur vergessen oder gar seinen Glauben, aber sollte jemand der hier hin geht nicht zum WIR gehören und nicht in "ich" und "ihr" trennen? Mag nur meine persönliche Meinung sein, aber wenn ich nicht bereit wäre die Menschen des Landes in das ich gehe zu respektieren, zu akzeptieren und genau so als meine Heimat und meine Mitmenschen zu betrachten wie ich es in der alten Heimat getan habe, mich eben als Teil dieser neuen Heimat zu sehen, sähe ich keinen Sinn ein anderes Land aufzusuchen. Grade kommende Generationen die sogar hier geboren sind, sind doch von Geburt an ein Teil dieser Heimat.

Schon alleine das die dich geschlagen haben, sollte Grund genug sein, denn Kontakt dauerhaft und vollständig abzubrechen. Außerdem solltest du dich an die Behörden wenden.