Transphob Hilfe?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke das muss man irgendwie üben. Es ist oft halt nicht leicht sachlich zu bleiben wenn man selbst in gewisser Hinsicht angegriffen wird. Überlege dir am besten schon im Vorfeld was dein Gegenüber sagen könnte und wie man das am besten kontern kann. Dazu ist es auch sehr wichtig sich ausgeblich mit dem Thema zu befassen und sich auch Debatten über verschiedene Themen die damit zusammenhängen anzuschauen oder sich halt damit beschäftigen. Versuche auch deine Argumente möglichst gut auszuformulieren, also nach dem Schema Behauptung, Begründung, Beispiel aufzubauen.

Jedoch lassen sich manche Menschen auch einfach nicht überzeugen bzw. hören einem nicht einmal zu, wie ich auch selbst schon in meinem Umfeld erfahren durfte. In dem Fall sollte man es besser lassen, da das nur Energieverschwendung ist.

Das wird oft enorm nervig, deshalb wünsche ich dir einfach viel Kraft dabei.

Ich weiß gar nicht was da immer diskutiert wird. Bin selbst seit meiner Jugend Trans (bin mittlerweile 46). Habe nie großartig Probleme mit anderen gehabt. Wenn mich einer nicht versteht und mich nicht mag, dann ist das für mich okay, denn ich persönlich bin ja auch nicht anders. Es wäre für mich z.B 2015 das allerletzte gewesen mich mit einem Refugees Welcome Schild an den Bahnhof zu stellen oder ähnliches. Ich mag auch sehr, sehr viele Menschen nicht, also verlange ich auch nicht, dass sie mich mögen. Es sind vor allem unsere bescheuerten Medien die mit ihrer LGBTQ Gehirnwäsche die Leute, die da gar nichts damit zu tun haben wollen, dichtdröhnen. Dieser ganze Schwachsinn spaltet, meiner Meinung nach, erst Recht. Ich bin ganz sicher nicht wie die meisten Transsexuellen, das gebe ich gerne zu. Ich bin halt ICH SELBST und nur weil ich Trans bin, heißt es noch lange nicht, dass ich alle lieben muss!!!

  1. Bleiben Sie ruhig und sachlich: Es ist wichtig, auch in schwierigen Gesprächen ruhig und sachlich zu bleiben. Vermeiden Sie es, Ihre Stimme zu erheben oder auf persönliche Angriffe zu reagieren. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Fakten und darauf, wie Sie Ihre Meinung am besten vermitteln können.
  2. Bereiten Sie sich im Voraus vor: Wenn Sie wissen, dass Sie in eine Diskussion mit transphoben Personen geraten könnten, ist es hilfreich, sich im Voraus auf die Diskussion vorzubereiten. Sammeln Sie Fakten und Argumente, die Sie verwenden können, um Ihre Meinung zu unterstützen.
  3. Verwenden Sie Beispiele und Geschichten: Manchmal können Beispiele und Geschichten helfen, Ihre Meinung besser zu vermitteln. Sie können die Auswirkungen von Transphobie auf die Betroffenen veranschaulichen und zeigen, warum es wichtig ist, diese Diskriminierung zu bekämpfen.
  4. Geben Sie sich selbst eine Pause: Es kann auch hilfreich sein, sich selbst eine Pause zu geben, wenn Sie merken, dass Sie emotional überwältigt sind. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie nicht mehr sachlich bleiben können, ziehen Sie sich zurück und nehmen Sie sich Zeit, um sich zu beruhigen.
  5. Erwägen Sie, nicht weiterzudiskutieren: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Argumente nicht gehört werden oder dass die Diskussion zu einer Belastung für Ihre eigene psychische Gesundheit wird, ist es in Ordnung, die Diskussion zu beenden und sich zurückzuziehen.

Es ist wichtig zu betonen, dass es nicht Ihre Aufgabe ist, die Meinung von transphoben Personen zu ändern oder zu bekämpfen. Ihre Gesundheit und Sicherheit sollten immer an erster Stelle stehen. Wenn Sie sich belästigt oder bedroht fühlen, ist es in Ordnung, die Diskussion zu beenden und sich an eine vertrauenswürdige Person oder Organisation zu wenden, die Ihnen helfen kann.

Mit freundlichen Grüßen von Gianpiero545. Ich hoffe ich konnte dir helfen.

  1. Versuche niemanden von etwas zu überzeugen, der auch nicht bereit ist, das anzunehmen.
  2. Versuche niemanden zu überzeugen, der nicht danach Fragt.
  3. Versuche niemals Themen in den Raum zu stellen, von denen du überzeugt bist, sie seine Moralisch, den anderen in der Moral überlegen.
  4. Eigene Überzeugung ist nicht allgemeingültig.
  5. Diskussionen dienen dazu, um der Wahrheit ein Stück näher zu kommen
  6. Diskussionen dienen nicht dazu andere, Meinungen zu vernichten.
  7. Deine Meinung ist nur deine. D.h. trage dies auch so vor. "Meine Meinung ist........nur Meine Sicht. Wie siehst du das?.....usw"
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
LeonAlex994  07.03.2023, 17:36

Transphobie ist aber keine Meinung

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Diaetassistent  07.03.2023, 17:46
@LeonAlex994

Schlimmer noch, sie ist ein gesellschaftlicher Anachronismus. Sie ist das Produkt dessen von dem man das Gegenteil wollte. Sie ist das Produkt von Zwang, an etwas glauben zu müssen. So sehe ich das

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LeonAlex994  07.03.2023, 21:56
@CorruptedSystem

Wenn mich zum Beispiel jemand mit dem ich eigentlich gut klar kam plötzlich hasst nur weil ich Trans bin - dann ist das klar Transphob zum Beispiel. Weil mein Charakter ändert sich ja nicht dadurch, ich bin nach wie vor derselbe Mensch und was ich mit meinem Körper mache, dass ich mich wohler und mehr wie ich selbst fühle geht keinen irgendwas an.

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CorruptedSystem  07.03.2023, 22:51
@LeonAlex994

Wenn man sagt, dass Transfrauen keine echten Frauen sind, dann wird das als Transphob hingestellt. Es ist eigentlich nicht nur eine Meinung, sondern die Wahrheit, aber es ist transphob.

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LeonAlex994  07.03.2023, 23:03
@CorruptedSystem

Über die Aussage „keine biologischen Frauen“ dürfte sich keine(r) beschweren. Bei der Aussage „keine echten Frauen“ allerdings schon ;)

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LeonAlex994  07.03.2023, 23:11
@LeonAlex994

zu langsam gewesen mit bearbeiten

Über die Aussage „keine biologischen Frauen“ lässt sich streiten. Bei der Aussage „keine echten Frauen“ ist das definitiv Transphob.

Und wenn man die Sichtweise an den Chromosomen festmacht - diese sieht man erstens nicht pauschal und zweitens können bei jedem Menschen die Chromosomen abweichen ohne dass derjenige es überhaupt weiß. Des Weiteren wird geforscht und man konnte zum Teil schon feststellen, dass es bei Transgendern im Mutterleib zu Hormonschwankungen kam, welche dafür wahrscheinlich verantwortlich sind dass sich das Gehirn und der Körper unterschiedlich entwickelt haben - Hirn männlich und Körper weiblich oder andersrum. Deswegen lässt sich selbst das Argument „keine biologische Frau“ so auch nicht pauschalisieren

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Senbu  08.03.2023, 12:14
@LeonAlex994

Es ist auch keine Meinung, jedoch was als solche gewertet wird schon. Die wenigsten können ihre Diskreditierung begründen, lediglich deren Meinung dient als Begründung warum etwas transphob ist und dieses bildet sich daraus, dass das Opfer demjenigen nicht zustimmt bei seinen Behauptungen.

"Bei der Aussage „keine echten Frauen“ ist das definitiv Transphob."

Seit wann ist eine Transfrau eine Person weiblichen Geschlechts? Transfrauen gehören dem männlichen Geschlecht an und deren Gender geht in Richtung Frau fühlen. Entsprechend haben Sie das Gegenstück zum weiblichen Geschlechts und können somit keineswegs die Definition von Frau erfüllen.

"Hirn männlich und Körper weiblich oder andersrum. Deswegen lässt sich selbst das Argument „keine biologische Frau“ so auch nicht pauschalisieren"

Wenn das Gehirn männlich ist und der Körper weiblich, dann ist diese Person vom weiblichen Geschlecht und somit eine Frau oder Mädchen, je nach Alter.

Der Körper hat sich dann korrekt entwickelt und das Gehirn hat sich in manchen Regionen fehlerhaft entwickelt aufgrund der Einwirkung von gewissen Faktoren im Mutterleib. Das Geschlecht ist dann eindeutig und das Gehirn ist dann die Fehlerquelle weshalb es zu diesem Problem der Wahrnehmung kommt.

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Mit so einigen lässt sich da eh nicht reden, ansonsten erst einmal ruhig und sachlich bleiben. Wenn es nichts bringt besser das Ganze beenden, sonst regt man sich eh nur auf und dann formuliert man Dinge anders als man es eigentlich will, weil man sich von der Stimmung mitreißen lässt.