Tiefe unter einer Brücke herausfinden?
Omr M .möchte die Tiefe unter einer Brücke herausbekommen .Er lässt einen Stein fallen ,kann aber nicht nach unten schauen und nicht sehen ,wann der stein den Boden erreicht . Als einzige Information misst er , dass es nach dem Loslasseb des Steins genau 1,88 s dauert bis er ihn unten aufschlagen hört .
Berechne die Tiefe unter der Brücke!
Also geg: V(s) =340 m/s. ,a =9,81 m/s* ,t = 1,88 s .
Kann jmd mir bitte zeigen wie ich das lösen kann?
7 Antworten
Du hast zwei Zeiten:
Die Zeit t1, die der Stein fällt und die Zeit t2, die der Schall braucht, um oben anzukommen.
Es gilt: t1 + t2 = t
und: die Strecke, die der Stein fällt, ist die gleiche, die der Schall zurück nach oben zurücklegen muss:
s = g/2 * t1² = Vs * t2
Damit kannst du dir t1 und t2 berechnen und daraus s (was der Höhe entspricht)
Was heißt: "wie es weiter geht"? Ich hab dir den gesamten Rechenweg mitsamt der Formeln aufgeschrieben.
Sollte an Deiner Schule das Lösen zweier Gleichungen mit zwei Unbekannten noch nicht behandelt worden sein, ist die Aufgabe für Dich nicht lösbar.
Ansonsten solltest Du dringend Nachhilfeunterricht in Mathe nehmen, solche Grundlagen darf man nicht einfach wieder vergessen.
Wie hoch kann denn die Brücke bei einer Fallzeit von 1,88 Sekunden bei einer Beschleunigung von 9,81 m/s^2 schon sein (Formel s=0,5×a×t^2)?
Bei der geringen Höhe macht die Schallgeschwindigkeit höchstens ein paar Hundertstel Sekunden aus. Und ich möchte mal denjenigen sehen, der die Wahrnehmung eines Sinneseindrucks auf eine Hundertstelsekunde genau bestimmen kann.
Wofür wird V angegeben ? Gilt das ab Unterkante Brueckenbausubstanz ?
Danke für die Info.
Dann Gleichung über den Weg aufstellen. Weg der Fallzeit ist gleich Weg der Schall -Laufzeit, richtig ?
Mit "etwa" geht es hier nicht weiter. Es soll ja mit Hundertsteln gerechnet werden.
Mit dem Rechenschieber habe ich selbst nur mal kurz experimentiert, Arbeit damit wäre übertrieben ausgedrückt und unfair gegenüber den Generationen von tatsächlich damit Arbeitenden.
Es ging um eine Überschlagsrechnung und kein Rechenschieberbashing. Solche Rechnungen macht man (oder sollte es) auch heute noch. Ob nun nach millionstel Sekunden gefragt wurde, ist für die Überschlagsrechnung völlig unwichtig. Es geht um die Größenordnung des Ergebnisses, die man damit gut eingrenzen kann.
Kennst du den Trick, wie man die Entfernung zu einem Gewitter bestimmt? Das ist er, nur ein wenig abgewandelt.
Was natürlich verwirrend ist, dass du zuviel an Angaben hast. Es zwingt dich aber niemand, auch alle drei Angaben zu verwenden. Eine davon ist überflüssig.
Den Rest schaffst du alleine.
Eine davon ist überflüssig.
Es ist keine Angabe überflüssig. Verwirrend ist nur deine Antwort.
Der Schall bewegt sich in Luft 333m/sec. Der Stein fällt max. 9,81m/sec. Das ist ein großer Unterschied !
Die Beschleunigung kannst Du bei dieser Fallzeit vernachlässigen, also 1,88 * 9,81 =
Die Beschleunigung kannst Du bei dieser Fallzeit vernachlässigen
Du denkst, der Stein bleibt oben schweben? Natürlich beschleunigt der Stein nach unten.
Zudem ist dein "Ergebnis" formal eine Geschwindigkeit, gefragt ist aber eine Länge. Soll man diese "Unschärfe" deiner Meinung nach vernachlässigen?
Es ist bekannt, dass der Aufschlag hörbar ist. Ab dann braucht der Schall eine Zeit, bis er beim Ohr eintrifft. Diese Zeit in Verbindung mit der Schallgeschwindigkeit gibt die Entfernung zur Schallquelle an.
Mehr war nicht gefragt. Die Beschleunigung ist dabei irrelevant. Aus dem ersten Beitrag "Omr M .möchte die Tiefe unter einer Brücke herausbekommen ... Als einzige Information misst er , dass es nach dem Loslasseb des Steins genau 1,88 s dauert bis er ihn unten aufschlagen hört ."
Schallgeschwindigkeit beträgt grob 340 m/s, nach ca. 2 Sekunden hat der Schall 680 Meter zurück gelegt. Das ist der Weg vom Boden bis zum Ohr. Wo soll da Beschleunigung vorkommen?
Wo soll da Beschleunigung vorkommen?
Meine Güte!
Dass der Stein erst nach unten fallen muss (und dies auch Zeit benötigt), ist dir wohl nicht klar?
Vom Loslassen des Steins auf der Brücke bis man den Stein unten aufschlagen hört sind es 1,88s, NICHT vom Auftreffen des Steines bis zum Hören.
Und im freien Fall beschleunigen Gegenstände nun mal mit 9,81 m/s² - genau so, wie es hier angegeben ist!
Nur weil du das nicht verstehst, ändert sich nichts an den Fakten!
Ja genau ,aber mir fällt jtz nicht ein ,wie es weiter geht !