Thrombosespritze verweigert?
Hallo, ich war heute beim Orthopäden weil mein Fuß seit 6 Tagen geschient ist und hab zum zweiten Mal die Thrombosespritze verweigert weil ich den Arzt gsnz unfreundlich finde (aber find mal einen der Zeit hat) und das meine Angst vor Spritzen beeinflusst. Danach hat er so getan als wäre ich quasi schon tot und richtig unfreundlich, so richtig kopfschüttelnd und von oben herab, wie unverantwortlich man sein kann. Hat dann auch gesagt dass er ja eine Zeugin hätte dass ich selbst abgelehnt habe und er nicht schuld ist. Ich hab ihm gesagt dass ich die Schiene nachts eh ablege, den ganzen Tag heparinsalbe schmiere und das Bein nach Möglichkeit belaste. Er beharrte darauf dass man unbedingt die Spritze braucht. Dann hat er mir quasi die Krücken entzogen und sich gegen die Schiene ausgesprochen, mir aber auch kein Rezept für die Daheim-Spritzen mitgegegeben. Montag hab ich dort ein MRT aber weiß nicht ob ich dem Arzt überhaupt noch vertrauen soll…
Ich hab nichts per se gegen spritzen, bin auch geimpft aber ich seh den Sinn dieser Spritze einfach nicht ein… ist das nicht nur Geldmacherei? wie schlimm ist das denn nun wirklich?
6 Stimmen
5 Antworten
Sorry, aber was du da machst, ist dämlich und kindisch. Dass du nach 6 Tagen noch keine Infos hast, denen du vertraust, zeigt doch nur, dass du nicht ernsthaft suchst.
Wenn du so unsicher bist, warum fragst du nicht deinen Hausarzt, einen Apotheker oder eine Pflegekraft aus deinem Umfeld?
Du führst hier einen Zickenkrieg gegen den Orthopäden, den du (warum auch immer) nicht leiden kannst und merkst gar nicht, dass du nur dir selbst schadet.
Man kann an einer Thrombose krepieren...
Möglicherweise wären die Antworten ein bisschen freundlicher, wenn du dir die Mühe gemacht hättest, reinzuschreiben, was eigentlich "kaputt" ist, wie behandelt wird und welche Infos du schon eingeholt hast.
Leider ist die gesamte Frage eine einzige Schimpftirade gegen den Orthopäden - also was erwartest du?
Ich versteh einfach nicht wieso viele bei diesem Thema so persönlich werden anstelle ordentliche Argumente zu bringen… klar kann man an der Thrombose sterben. Man kann auch an der Impfung sterben. Trotzdem sind mehr als 60% geimpft (ich auch).Es geht mir um die WAHRSCHEINLICHKEIT dass was passiert. Wenn man jeder kleinen Wahrscheinlichkeit folgt sollte man direkt zuhause bleiben und nie mehr rausgehen.
Es ist eine Prellung. Aber bislang wurde es mir auch nicht so kommuniziert dass es von der Prellung sondern von der Stilllegung herrührt daher hab ich diese Information für nicht so wichtig erachtet. Bist du vom Fach? Siehst du das anders?
Ich bin NICHT vom Fach, aber ich durfte schon miterleben, dass Blutgerinnsel auch junge, gesunde Menschen vtreffen können. Und nein, ich kann dein persönliches Risiko nicht einschätzen, ich finde es nur ziemlich (...), aus Angst vor ein paar blauen Flecken auf einen Schutz zu verzichten.
PS: Ich verabschiede mich - was wie geprellt ist und wie die Ruhigstellung/ Behandlung genau aussieht, darf gerne dein Geheimnis bleiben.
Gute Besserung!
Also hier weiß ich schon gar nicht mehr was ich sagen soll- so viele Anschuldigungen, persönliche Urteile und gar Beleidigungen, find ich echt nicht korrekt. Auch nicht in der Anonymität des Internets.
Respekt wie freundlich der Fragesteller blieb.
auch wenn es schon ein Jahr her ist, vielleicht hilft die Antwort ja jemand anderem. Ich hatte ein paar Knochenbrüche im Bein und deshalb sehr lange Thrombosespritzen bekommen. Aber selbst mit den Spritzen( war zu niedrig dosiert) habe ich eine Thrombose bekommen und ich kann ehrlich sagen dass es fast schmerzvoller war als der Unfall. Das ist echt nicht schön gewesen.
ja ich hatte blaue Flecken durch die Thrombose spritzen bekommen, aber auch wie jeder andere blaue Fleck gehen die wieder vollständig weg!!
Der Arzt benimmt sich fachlich korrekt und will Dich vor einer Thrombose, einem Blutgerinnsel schützen, das eine Lungenembolie, oder einen Gefäßverschluss auslösen kann.
Dass er menschlich nicht überzeugend war und bei Dir auf Granit gebissen hat, ist eine andere Sache, wahrscheinlich war er mit seinem Latein am Ende und wenig diplomatisch.
Ich kann Dir nur zur Thromboseprophylaxe raten, die Du Dir ja nun zu Hause selbst verabreichst.
Gute Besserung für Dich
Danke für deine Antwort, das hast du nett formuliert. Darf ich noch fragen ob Du vom Fach bist?
ja, ich bin Arzthelferin mit 33 Jahren Berufserfahrung. Und habe selbst nach eigenen OPs die Thromboseprophylaxe immer beansprucht.
Hast du denn schon mal schlimmes erlebt als jemand die Spritzen nicht genommen hat? :-/ hab echt Angst vor denen und vor allem vor den blauen Flecken die viele danach so lange herumtragen. :-(
Ich bin ehrlich, die Spritzen machen blaue Flecken und manchmal kleine Verhärtungen an der Einspritzstelle, deshalb wechselt man diese täglich.
Im Beruf habe ich erlebt, dass Patienten ohne Thromboseprophylaxe eine Lungenembolie bekommen haben.
Die paar Tage kriegst Du doch rum, ich würds machen.
Ich bin vom Fach und bestätige die Antwort. Grüße aus der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, Tobias Radebold
Sorry, eben hab ich Deine Experten Bestätigung erst gesehen 😀🍀
Also ich kann die meisten Antworten hier nicht nachvollziehen…. Genau so eine Frage wurde schon auf Gesundheitsfrage gestellt und dort hieß es mehrheitlich, dass keine Spritzen notwendig wären.
auch entgegen der Meinung hier, dass zu wenig preisgegeben wird: Prellung am Fuß und Schiene finde ich genug Information.
frustrierende Erfahrungen mit Ärzten hat jeder mal. Ich finde dass sich auf GF ein sehr persönliches und ungeschicktes und wenig hilfreiches Antwortverhalten entwickelt hat. kommt daher doch bitte mal runter.
Du ahrscheinlich wirklich keine Trombose bekommen willst.
WAs hast Du davon, wenn Du die Spritze verweigerst und dann eine Trombose bekommst --- Glaubst Du, dass Du damit deinen Arzt bestrafen kannst?
Was für eine Unterstellung gegenüber der Fragestellerin… finde ich eine merkwürdige Vorgehensweise.
Lass gut sein, so ist Gutefrage halt. Aber danke für die Unterstützung.
Was soll man von einem Fragesteller halten, der mit seiner eigenen Gesundheit pokert, und allgemein übliche gesundheitserhaltende Maßnahmen, nur deshalb zur Diskussion stellt, weil er eine persönliche Aphathie gegen seinen Arzt hat.
Keiner hat ihn gezwungen zu diesem Arzt zu gehen - oder?
Und nun glaubt er, er könnte seinen Arzt bestrafen, wenn er die verordnete Medizin nicht nimmt?
Soll das wirklich rein Beispiel für Vernunft sein?
Aber, eventuell hat es der Fragesteller bei dieser Haltung wirklich nicht anders verdient --- aber er ist es, der die Folgen seines Verhaltens selbst ausbaden darf.
Abgesehen von den ganzen persönlichen Anfeindungen die ich eigentlich echt unnötig finde… - meine Apothekerin meinte, dass das etwas übertrieben wäre mit den Spritzen, weil es halt nur der Fuß ist. Zum Hausarzt bin ich tatsächlich gegangen um mit ihm darüber zu reden aber er meinte, dass ich zu lange warten würde um dran zu kommen und besser wann anders kommen soll - auch nicht grad das Gefühl von Priorität 1.