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In Deutschland steht alles, was mit der AfD in Zusammenhang steht, in einer gewissen Schmuddelecke und wird hemmungslos ausgeschlachtet und zum Nachteil der Beteiligten aufbereitet - man kann auch von einer Diffamierung sprechen (nur zum Hinweis; ich mag die AfD nicht, bin in der CDU und arbeite bei einer Tageszeitung, behandle aber die Parteien gleich und diffamiere keinen, schon gar nicht ohne Grund). Hierzu findet man sogar einen Filmbeitrag.

https://www.youtube.com/watch?v=BqpWKb7cls4

Nicht vergessen wollen wir einen Aspekt -----> die "Welt" ist ein Springer-Produkt und Springer ist zwar immer aktueller als viele andere, aber nicht immer so seriös wie andere und bauscht so was natürlich noch intensiver auf. Medienunternehmen sind auch immer Wirtschaftsunternehmen und so blöde, reißerische Pseudo-News im Zusammenhang mit der Schmähpartei AfD geben Klicks, Aufmerksamkeit, ergeben Kioskkäufe und damit auch Rendite.

Andererseits: Ohne das Versagen der Volksparteien und ihrer Lippenbekenntnisse sowie ihrer politischen Treppenwitze und die letzte, einfach nur bürgerferner Merkel-GroKo ab 2017/18 wäre die AfD niemals so erstarkt; die unsichere Ampel trug dann den Rest zu dieser Stimmung bei. Man muss da immer zwei Seiten sehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich kaufe das Zeug von diesem Milchclown seit Jahren nicht mehr. Seinerzeit war für mich der Anlass, dass er ein Werk in Ostfriesland geschlossen hat, obwohl es gut lief, daraufhin mit hohen Subventionen ein neues Werk in Ostdeutschland baute und sich dafür auch noch feiern ließ. Diese Meldung unterstützt mich in meiner Entscheidung.

Apropos, der Chef von Birkenstock soll auch rechts außen-begeistert sein.

Nichts. Ein Unternehmer trifft sich mit einer demokratisch gewählten Politikerin. Passiert hunderte Male im Monat in allen Parteien...

Man will halt seine Sicht der Dinge in die Öffentlichkeit bringen und generell Kontakte zu Politikern aufbauen, um Einfluss zu gewinnen in irgend einer Form.

Ich halte mich aber lieber an die staatlichen Institutionen und an die Einschätzungen zur Partei insgesamt, denn es ist nicht ausschlaggebend, was ein einzelnes Parteimitglied denkt oder spricht, sondern was die Partei tut oder lässt.

Wenn die Reichen vermutlich nicht so Einfluss nehmen würden, hätten wir meiner Meinung nach mit Sicherheit schon eine bessere Steuerfahndung!

Hängt auch davon ab, wer sich mit wem trifft.

Würde sich Merz mit dem Müllermilchmann treffen, wäre das eine Fußnote wert.
Das würde nicht groß aufregen, das unterstellt man sowieso.

Würde sich Wagenknecht mit dem Mann treffen, wäre das schon ein Aufreger.
Von beiden würde man einen ziemlichen politischen Abstand erwarten.

Würden du und ich sich mit dem Mann treffen, würde das öffentlich keiner erfahren.
Völlig uninteressant.

Da der AfD von gewissen Kreisen - zu denen ich gehöre - Wirtschaftsnähe und ein sozialer Kahlschlag, wenn sie nur könnten, wie sie wollten, unterstellt wird, ist dies eine dieses Behauptung bestätigende Nachricht und schon von Interesse.