Tagesablauf einer auszubildenden Industriekauffrau

7 Antworten

einer ausgelernten Industriekauffrau über die Schultern gucken und nach und nach deren Aufgaben ausführen.

Registratur (Ablage)
Aufträge entgegen nehmen und schreiben
Rechnungserstellung
Wareneinkauf
Angebote einholen
Buchhaltung
Kenntnis über Betriebsabläufe, den Produktionsprozesses, die Lagerhaltung
Verhandlungen mit Lieferanten und Kunden führen
Allgemeiner Schriftverkehr
Angebote schreiben
Alles, was mit dem Versand der Waren zu tun hat (Speditionsaufträge, ggf. auch mal Verpacken und Verladen, Zollformalitäten)
Kalkulation der Verkaufspreise
Du erhälst Einblicke in das Personalwesen: Personalplanung, Personalauswahl, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung
Marketingstrategien: Wie bringe ich mit welchen Mitteln mein Produkt auf den Markt
Organisation und Struktur des Unternehmens

Beispielsweise Einkauf Du machst die Ablage, legst Bestellungen an, telefonierst mit Lieferanten wegen Lieferterminen usw., verschickst Anfragen, vergleichst Angebote ...

Du machst ja die gleichen Aufgaben wie eine ausgelernte Industriekauffrau. Das ist ja Sinn und Zweck des Ganzen.

Zu Beginn beobachtest du sehr viel und schaust den ausgelernten zu. Nach und nach darfst du die Aufgaben, die du beobachtest auch selber übernehmen. Zudem gehst du zur Berufsschule und lernst die Theorie dazu. Zunächst hast du Aufgaben, die mit wenig Verantwortung verbunden sind, das wird nach und nach mehr. Und nach den drei Jahren hast du dann alle Aufgabenbereiche in deinem Betrieb gelernt, die zur Industriekauffrau dazugehören!

Die Auszubildende lernt ja alles das was eine ausgelernte Industriekauffrau macht. Die Arbeit unterscheidet sich nicht wirklich. Und im dritten Lehrjahr garnicht mehr.