Studium nach abgeschlossender Ausbildung

6 Antworten

Hallo,

studier doch vielleicht Hotel-, Tourismus- und Eventmanagement. Ein sehr vielseitiges Studium. Mit interessanten Exkursionen. Ist besser als eine Ausbildung und trotzdem nicht so ein Studium wie du es vielleicht vermutest.

Also ich studiere am EC Europa Campus in Mannheim Sportjournalismus und Sportmanagment. Liegt mir besser :)

In Karlsruhe gibt es aber auch noch die Möglichkeit. Also mittendrin in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Dort ist das Studium sehr praxisnah, denn alle Dozenten sind aus der freien Wirtschaft und bringen mindestens fünf Jahre Berufserfahrung mit. Teilweise sind auch namhafte Dozenten dabei.

Des Weiteren sind die Lerngruppen sehr klein gehalten. Dadurch erhält man eine intensivere Betreuung, als in den sardinenbüchsenähnlichen Hörsäalen der staatlichen Hochschulen. Aber trotzdem schließt man mit dem staatlichen Bachelorabschluss ab. Denn der EC Europa Campus kooperiert mit der Hochschule Mittweida.

Die technische Ausstattung ist auch auf hohem Niveau. Und interessante Symposien stehen auch auf der Semesterordnung :)

Hier der Link zum Internetauftritt.

www.ec-europa-campus.com

Dort kann man sich auch zum Probetag anmelden, der alle zwei Wochen stattfindet

P.S.: Studieren kann man dort aber auch:

Sportmanagement, Medienmanagement und Eventmanagement

Kommunikationsmanagement und Medienmanagement / PR

Fernsehjournalismus / TV Producing

Marketing, Marken und Medien

Internationales und Europäisches Management

Gesundheitsmanagement / Prävention, Sport und Bewegung

Gesundheitsökonomie / Medical Management

...oft bieten größere Firmen wie Du schon sagst, z.B. Banken, eine IHK-basierte Berufsausbildung inkl. GLEICHZEITIGEM Studium an, das bezeichnet jedes Unternehmen wie es will. Die Bildungsabschlüsse sind ebenfalls ganz unterschiedlich. In den drei Jahre der Lehre kann man maximal einen Hochschulabschluss auf dem Niveau BA schaffen.

Ein Bachelor ist aber nicht schlecht, denn so kann man, wenn man NACH DER LEHRE überhaupt Lust darauf hat, an ziemlich jeder Hochschule weiter studieren und macht dann drei, vier Jahre später z.B. den Master.

Es ist also ein sehr flexible Sache.

Wenn Du erst die Lehre machst, kannst Du eben danach in ein Studium einsteigen und hast den Vorteil, dass man Dir bei NC-Fächern Wartesemester anrechnet (falls es das noch gibt...?!)

Also wenn ich das richtig verstanden habe, willst du erst eine Ausbildung und dann ein Studium absolvieren. Da würd ich mich fragen: Wozu? Ein Studium ist höherwertiger als eine Ausbildung. Da du bereits Abi hast, verschenkst du im Prinzip 3 Jahre. Vor allem im Bereich Maschinenbau ist es ja nicht einmal so, dass die Chancen auf einen Arbeitsplatz bei einem Studium mit vorheriger Ausbildung merkbar besser wären. Selbst wenn lohnt der Aufwand den Nutzen nicht.

Bez Bafög bekommst du die zweite Ausbildung, also das Studium nach der Ausbildung, nur gefördert, wenn du die erste Ausbildung nicht gefödert war. Bekommst du also in der Ausbildung Bafög, kannst du zusehen, wie du das Studium finanzierst.

Mach also direkt das Studium, oder bleib eben bei der Ausbildung - aber beides nacheinander lohnt sich einfach nicht. (Um hier Missverständnisse zu vermeiden: Ein Studium nach der Ausbildung lohnt sich natürlich weil das Studium die bessere Qualifikation ist. Aber wenn man von vornereherein die Wahl hat, ob Ausbildung oder Studium, ist das Studium immer vorzuziehen)

Achte darauf, das Studium und Ausbildung thematisch passen. Banklehre und Bwl, Kfz Mechatroniker und Maschbau. Dann hast du auch gute Chancen bei der Forderung. Rechtlich ist es kein Problem, dein Abi hat kein Verfallsdatum.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beratung in beruflichen Fragen

Hallo nachtsicht,

schau Dir mal die Seite von

www.berufenet.arbeitsagentur.de

genau an.

Dort findest Du alle möglichen Berufe. Studienberufe und auch Ausbildungsberufe. Auch solche, die speziell für Abiturienten vorgesehen sind. Vielleicht ist etwas für Dich dabei.

Bei allen anderen normalen Ausbildungsberufen können Abiturienten unter gewissen Voraussetzungen eine Verkürzung beantragen. Die Abschlüssprüfung findet dann um ein halbes Jahr früher statt.

Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung nach dem Abitur hast Du entsprechende Wartezeiten angesammelt. Das bringt Dir Vorteile bei der Studienplatzsuche, weil Du dann einen Studienplatz nach der Wartezeitquote erhalten kannst, falls Deine Abinote nicht im oberen Bereich liegt.

Mit abgeschlossener Berufsausbildung kannst Du auch gut ein anschließendes Studium finanzieren.

Falls die Ausbildung und der Studiengang inhaltlich zusammenpassen, hast Du Vorteile im Studium und genießt großes Ansehen bei den Unternehmen. Der Trend geht immer mehr in die Richtung, dass der optimale Arbeitnehmer Kenntnisse in Theorie und Praxis nachweisen kann.

Sicherlich ist das Duale Studium hier insoweit von Vorteil, dass man schneller am Ziel ist. Aber die Sachen nacheinander zu machen, ist auch nicht verkehrt.