Studienstart “verkackt”?

5 Antworten

Das ist doch nur ein Klischee, dass man beim Studium die Freunde fürs Leben findet. Das ist immer individuell und hängt mitunter auch vom Studienfach ab. In einigen ist die Kommunikation vielleicht etwas wichtiger als in anderen.

Ich habe z.B. neben meiner Arbeit studiert und hatte nur das Nötigste mehr oder weniger an der Universität gemacht. Da kam mir gar nicht in den Sinn, etwas mit anderen Studenten zu unternehmen etc. ... Ok, ich war auch etwas älter als die meisten anderen. Aber trotzdem. Ich hatte und habe keine Zeit und keine Lust für irgendwelche Pseudofreundschaften.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor in Sinologie (HF) und Geschichte (NF)

Das geht sehr sehr vielen so. Die meisten haben da tatsächlich eher Probleme, jemanden super Festes als Freund zu finden, als dass sie da Freunde fürs Leben finden. Es ist eben nicht wie in der Schule, wo man sich jeden Tag sieht oder alles zusammen macht.

Bin jetzt im 5. Semester und kenne niemandem aus der Uni. Vor allem wegen corona. Ist war seit Studienbeginn vlt 15 mal in der Uni ( 2 1/2 Jahre)

Mich stört das allerdings nicht weil ich meine beste Freundin hab, die geht zwar zur selben Uni aber da sehen wir uns auch nicht.

Freunde in der Uni zu finden ist vollkommen überbewertet. Deine Zeit kommt schon noch. Besser auf richtige Freunde warten als sowas

Naja Freunde finden ja aber man muss dem doch kein so harten stempel aufdrücken.

Du kannst überall freunde fürs Leben finden. Außerdem wird ab dem 3. Semester ziemlich ausgesiebt und eurer start semester wird ziemlich schrumpfen. Jedes halbe Jahr kommen auch neue Leute auf die Uni.

Also beteilige dich einfach an das unileben und knüpfe Kontakte. Bilde lerngruppen und fokussiert dich nicht zusehr auf die Leute mit denen du angefangen hast. Dann wird das schon

Du kannst jederzeit neue Freunde finden.