Strafakte?
Ich bin 15 Jahre Alt und habe eine Straftat begangen und dies wird in meine Akte reingeschrieben, doch wird die Akte mein späterer Arbeitgeber sehen können oder wird die Akte mit 18 gelöscht?
4 Antworten
Es kommt auf die Straftat an! Nach einigen Jahren werden die Dinge aus der Akte gelöscht. Manche z.B, nach 5 Jahren, je nach Schwere und Häufigkeit der Straftat(en). Die meisten Arbeitgeber verlangen kein polizeiliches Führungszeugnis, lediglich der öffentliche Dienst. Folglich musst du dir nicht unbedingt Sorgen machen, wenn es sich um keine große Straftat handelt. Aber ich finde es gut, dass du dir Gedanken darüber machst! Ich gebe dir mal ein Beispiel, wie schnell man auffallen kann: Da fängt ein Zivi seinen Dienst an, mit Fahrtätigkeit. Bei der Untersuchung fällt auf, dass er Haschisch raucht. Manche geben es auch zu, nach dem Motto, "ist ja erlaubt, für den Eigenbedarf". Somit wird er vom Fahrdienst ausgeschlossen. Bei einer späteren Untersuchung zur Einstellung bei einem Arbeitgeber wird er nach der Vorgeschichte befragt, auch warum er vom Fahrdienst ausgeschlossen worden ist. Eigentlich harmlos, aber aufpassen. Alles, was du tust kann Folgen haben. Aber ich möchte dich hier keineswegs Belehren! Es ist dein Leben! Dies soll nur deiner Entscheidungen dienen, dass Taten auch folgen haben. Negativ wie positiv!
Ja, im prinzip habe ich KEINE Straftat begangen sondern mir wird VORGEWORFEN eingige Straftaten getan zu haben wo auch Cannabis im Spiel ist. Es wird wahrscheinlich noch ein Jahr dauern bis es Gerichtlich geklärt ist. Meine Arme Mutter :(
Keine fremden Personen haben Einsicht in das Strafregister. Im Führungszeugnis werden Straftaten aufgeführt. Ich bin mir aber auch nicht ganz sicher, wie das mit Jugendstraftaten ist. Hier gibt es Sonderregelungen.
was hastn gemacht?ich musste mit 14 sozialstunden machen und hatte mit 16 beim ausbildungsbeginn keine probleme!also bei mir steht da nix drin!wichtig natürlich: sauber bleiben!
Was für eine Straftat hast du begangen?
Alle als Jugendstrafen eigetragegen Urteile und Beschlüsse, stehen später nicht im polizeilichen Führungszeignis.