Stimmt es, dass man seinen IQ bis zu dem 13. Lebensjahr trainieren und steigern kann danach aber nicht mehr?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nicht ganz, der IQ nimmt bis ungefähr zum 40.-50. Lebensjahr zu, aber ab der Teenagerzeit sehr viel langsamer.

Man hat eine Studie mit Erwachsenen gemacht, dabei kam heraus, dass der IQ der 40-50 jährigen im Schnitt um 3 Punkte höher liegt. Jemand, der sich viel Mühe gibt, kann aber sicher mehr erreichen. Danach nimmt er wieder um 3 Punkte ab.

Die Intelligenz entwickelt sich ab der frühesten Kindheit und ist später immer stärker festgelegt.

Ändern kann sich der IQ abhängig von den Lebensumständen allerdings immer noch. Das hängt dann von der weiteren geistigen Entwicklung ab, etwa dem Interesse auf schulischem Gebiet und bei anderen kognitiven Herausforderungen.

Ein Trainieren bringt letztlich nur wenig, weil die Intelligenz ein Teil der Persönlichkeit ist. Intelligent ist man im Wesentlichen in dem Maße, wie einem das liegt und Spaß bereitet.

Auch auf Intelligenztests kann man sich nur bedingt vorbereiten. Sicherlich hängen sie von der Tagesform ab und wird man mit entsprechender Vorbereitung etwas besser abschneiden als ohne. Grundsätzlich ändern wird das ein IQ-Ergebnis allerdings kaum.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man kann seinen IQ in jedem Alter verbessern, in dem man IQ test Fragen übt. Der IQ Test sagt meiner Meinung nach nicht wirklich sehr viel aus, bis auf dass man gut kleine Aufgaben über Mustererkennung und logisches Denken lösen kann.

D.h. wenn man wirklich im Leben weiterkommen will, dann sollte man sich nicht darauf konzentrieren seinen IQ zu erhöhen, sondern echte skills lernen, die einen auf dem Arbeitsmarkt wertvoller machen.

BigMaul 
Fragesteller
 16.02.2024, 13:54

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Der Volksmund meint 'man lernt nie aus' - und er hat Recht.