Stimmt es, das viele Männer die sagen das die keine Freundin wollen, meist nur keine abkriegen?
und deswegen sich schützen wollen mit der Aussagen, das sie eh keine Freundin wollen und alle Frauen eh doof sind?
16 Stimmen
10 Antworten
Frauen werden überbewertet und romantisiert. In Wirklichkeit ist aber das Zusammenleben mit einer Frau gar nicht so toll. Sie haben manchmal schlechte Laune, manchmal gute, aber das weiß man nicht. Sie riechen komisch, spinnen Intrigen und sie pfurzen.
Nein, das stimmt ganz eindeutig nicht -- jedenfalls nicht unter lebenserfahrenen, erwachsenen Männern. Die wissen schon, was sie wollen, und nicht jeder will eine Frau.
Hinzu kommt, dass solche ja/nein-Aussagen oftmals eben auch so schwarzweiß sind, dass die eigentliche Aussagekraft fast vollständig verloren geht.
So würde ich zum Beispiel schätzen, dass recht viele erwachsene Männer lieber Single sind, als mit einer nur mäßig passenden Frau zusammen zu sein. Die Sehnsucht nach einer Freundin ist nicht so groß, dass man dafür alle möglichen Risiken, Einschränkungen, Inkompatibilitäten oder Disharmonien in Kauf nimmt.
Umgekehrt würden wohl aber schon die meisten Männer ja dazu sagen, dass sie eine richtig super toll passende Partnerin über ihr Single-Dasein bevorzugen würden. Nur gibt es eben heutzutage für viele Männer kaum noch wirklich toll passende Partnerinnen.
Noch ein Wort zu "abkriegen" -- Frauen sind ja keine Mangelware, um die man sich reißen müsste und von denen manche Männer halt ungewollt keine abkriegen. Im Gegenteil ist das Geschlechterverhältnis ausgewogen und für jeden Single-Mann ist auch eine Frau Single. Du könntest genau die gleiche Frage also umgekehrt stellen.
Die Frage reduziert sich statistisch also eher in die Richtung, als dass es einen gewissen Anteil an Frauen und Männern gibt, für die sich unter den vorhandenen Wahlmöglichkeiten offensichtlich kein Partner findet, mit dem das Leben in Partnerschaft besser zu sein verspricht als als Single.
Das würde ja implizieren, dass sie im Prinzip happy wären, wenn sie eine hätten. Fragwürdig - manche haben zu sehr nit eigenen Problemen zu kämpfen, bzw. haben schlicht und einfach keine Kapazität dafür.
Es gibt auch noch homosexuelle Männer, die mit Frauen nix anfangen können :-))))
Ansonsten bei Heteros sind das meist die negative Erfahrungen, die zu solchen Äußerungen verleiten... das legt sich allerdings meistens wenn man irgendwann richtig erwachsen wird.
Wahrscheinlich sogar eher umgekehrt. Eine Beziehung kostet viel Zeit und Aufmerksamkeit, die nicht jeder aufwenden kann und will. Oft spielen da auch negative Erfahrungen eine große Rolle. Man kann deine These daher nicht verallgemeinern.