Stimmt es , dass man Kafir ist, wenn man nicht betet?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

As-salamu alaykum.

(ď·˝)

💭 | Ja, so interpretieren es einige Gelehrten, und ihre Meinung ist die sinnvollste. Sie beziehen sich auf einem Hadith in Sahih Mūslim (82b) der folgend lautet: „Es wird auf Autorität von Abu Zubair erzählt, dass er Jabir b. 'Abdullah sagt. Ich hörte den Gesandten Allahs (Möge Frieden und Segen mit ihm sein), der dies beobachtete: “Zwischen dem Menschen und dem Polytheismus und dem Unglauben ist die Aufgabe von Salat.““

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen (Ahl-as Sunnah), von Bücher und Shuyukh.

Kaffeeverkauf  03.10.2023, 12:39

Verrichtung des Gebets*

Soalaah

0

Alle islamischen Gelehrten sind sich einig darĂĽber, dass derjenige, der die Pflicht des fĂĽnfmaligen Gebets zu seinen vorgeschriebenen Zeiten verleugnet oder ablehnt, kein Muslim, also Kaafir (Nicht-Muslim) ist.

Was aber denjenigen angeht, der das Pflichtgebet aufgrund von Faulheit oder Nachlässigkeit nicht verrichtet, sich selbst aber sonst zum Islam bekennt, so finden wir unterschiedliche Aussagen unter den Gelehrten, was den Islam dieser Person betrifft:

Die erste Aussage vertritt den Standpunkt, dass eine solche Person kein Muslim, also Kaafir (Nicht-Muslim) ist.

Die zweite Aussage vertritt den Standpunkt, dass eine solche Person weiterhin als Muslim gilt.

Ich persönlich vertrete die erste Meinung, weil es dafür unzählige Beweise gibt.

Von Abu Sufiaan ist überliefert, dass er sagte: Ich hörte Jaabir sagen: Ich hörte den Propheten sallallahu aleyhi wa salam sagen:

"Wahrlich, zwischen einer Person und dem Shirk und dem Kufr liegt das Verlassen des Gebets." (Sahih Muslim)

Rasulullah sallallahu aleyhi wa salam sagte auch:

"Wer es einhält (das Gebet), dem wird es ein Licht, eine Bestätigung und eine Rettung am Tag der Auferstehung sein. Und wer es nicht einhält, für den wird es kein Licht, keine Bestätigung und keine Rettung geben, und er wird am Tag der Auferstehung mit Qaaruun, Fir'aun, Haamaan und Ubai ibni Khalaf sein." (Ahmad, Ibn Hibaan)


mulan2255  03.10.2023, 12:18

Jener Abu Sufyan, welcher nach der Eroberung Mekkas durch die Muslime nur zähneknirschend den Islam annahm, nachdem er seine Machtposition über Mekka verloren hatte und zuvor einer der schlimmsten Feinde des Propheten (s) war?

1
Berkay3321  03.10.2023, 12:27
@mulan2255

Naja wenn Imam Muslim es in sein Werk mit aufgenommen hat wird er sich dabei schon was dabei gedacht haben. Hoffe ich zumindest

0
mulan2255  03.10.2023, 12:29
@Berkay3321

Sicher wird man sich etwas dabei gedacht haben, aber die Problematik der Rolle Abu Sufyans bleibt.

1

Ich fühle mich nicht wie „Kafir“, und ich bete eher selten bis nie


looksmaxing 
Fragesteller
 03.10.2023, 12:05

Du warst ja auch nicht gemeint

0