Stimmt das?

4 Antworten

Das kommt immer darauf an, was und bis zu welchem Punkt du damit arbeiten willst.

GIMP ist eine hervorragende Bildbearbeitung. Sie hat aber nicht den Funktionsumfang von Photoshop - gerade wenn es um Bereiche wie Ebenen oder Smart Objects geht. Es wird für die meisten Standard-Bildbearbeitungen reichen, aber wenn du professionelle Bildretusche betreibst, kommst du an die Grenzen.

Inkscape ist gut, aber auch hier wieder: der Funktionsumfang ist kleiner. Es wird im professionellen Bereich vermutlich zu wenig sein, reicht für private Anwendungen aber meist aus.

Die Videoeffektsoftware, die im Bild als "Nitron" steht, heißt eigentlich "Natron". Und ja, sie ist gut. Aber natürlich nicht so wie After Effects an das restliche Adobe-Universum angebunden.

Der Vorteil von Lightroom besteht nciht darin, dass es so ein spitzenmäßiges Programm ist (obwohl: natürlich ist es gut), sondern dass es perfekt mit Photoshop zusammenarbeitet. Wenn du stattdessen mit GIMP arbeitest, ist Lightroom nicht mehr alternativlos.

Figma und Adobe XD sind sich ziemlich ähnlich. Allerdings ist Figma NICHT DSGVO-konform.

Kurzum: Bei den meisten privaten bis semiprofessionellen Anwendungen bist du mit den OpenSource-Alternativen im grünen Bereich. Aber mehr rausholen kannst du aus den anderen Programmen, gerade wenn es wirklich um Grafikdesign doer ähnliches geht..

WasFragen 
Fragesteller
 07.07.2023, 10:37

Ah gut das du dich auskennst ich würde gerne Zeichnen/Designen/Kleidung designen was würdest du empfehlen die meisten sagen Adobe illustriator

(Am Ipad)

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Hier noch weitere Alternativen für Privatnutzer:

GIMP und InkScape sind ganz okay, sind aber gerade von der Bedienung her nicht ganz so gut wie andere Programme. Dafür dass sie kostenlos sind, sind sie einwandfrei, wenn man halbwegs Professionell Grafikdesign machen will, würde ich zumindest Affinity Photo/Affinity Design empfehlen. Zwar nicht kostenlos, aber deutlich günstiger als Adobe.

Zu AfterEffects kann ich nichts sagen, ich weiß aber, dass viele DaVinci Resolve sogar besser finden und es gegenüber Premiere Pro bevorzugen.

Auch bei Figma und XD scheiden sich die Geister, manche bevorzugen Figma, manche XD, manche auch Sketch oder was ganz anderes.

Zu Lightroom kann ich ebenfalls nichts sagen.

Wenn man tatsächlich die verschiedenen Programme gleichzeitig braucht, hat Adobe nunmal den Vorteil, dass man alles aus einer Hand hat und die Programme darauf ausgelegt sind, miteinander zu funktionieren. Was ich persönlich an Adobe kritisieren würde, ist offensichtlich der Preis, aber teilweise auch die Stabilität der Programme.

Kenne nur DaVinci Resolve, aber das kann auf jeden Fall mithalten.