Statt lernen so gut wie nichts gemacht?
Hey an alle sie sich Zeit nehmen, das durchzulesen
Ich hab oft das Problem, sehr chaotisch zu sein und ohne Plan oft nix auf die Reihe zu bekommen was lernen und so angeht, deswegen, wenn ich mehr lernen muss, mach ich mir oft nen lernplan, um ne bessere Orientierung zu haben.
Naja, leider ist mir heute was richtig dummes passiert, über das ich mich ziemlich ärgere und zwar, ich hab nur noch 3 Tage um für ne Prüfung zu lernen und 5 komplexe Themen, einen Tag davon hab ich bis 5 Uhr schule...
Ich kam also heute nach der schule heim und anstatt zu lernen war ich am hand und bin voll drin versunken, hab mir nur ein paar andere Dinge für die schule gemacht, aber für das Fach gelernt gar nichts, irgendwie hab ich meinen Kopf und meine psyche ÜBERHAUPT nicht motivieren können, irgendwas zu tun, obwohl das in dem Fach super wichtig ist.
Könnte mir jemand bitte Tipps geben, was jetzt am schlachten ist zu machen, ich weiß, dass es scheiße war, nicht zu lernen aber ich bin mkr nicht sicher ob ich es psychisch schaffe, jetzt am abend alles zu machen, was ich mir für heute vorgenommen hab, weil das echt viel war und dann kommt das mindset: "Schaff ich ja eh nicht alles"
Ich hab 3 Themen zu wiederholen für heute und bräuchte dafür wahrscheinlich 3-4 Stunden, möchte aber um 22 Uhr schlafen wegen Schule am nächsten Tag.
Für morgen hab ich 2 geplant und für Mittwoch wiederholen und noch 2 die ich eigentlich verstanden hab vollständig
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte oder einen Tipp geben könnte, wie ich mir das schlau aufteile oder wenn jemandem manchmal was ähnliches passiert, weil ich bin gerade echt am Verzweifeln und auch super wütend auf mich, also ich weiß, dass ich selbst dran schuld bin und so, aber weiß nicht genau, wie ich ne Lösung dazu finde
Danke für jede Antwort ^^
2 Antworten
Ich hab oft das Problem, sehr chaotisch zu sein und ohne Plan oft nix auf die Reihe zu bekommen was lernen und so angeht, deswegen, wenn ich mehr lernen muss, mach ich mir oft nen lernplan, um ne bessere Orientierung zu haben.
Das ist gut, dass du versuchst das so zu kompensieren. Aber hast du dich mal auf ADHS (gibt's auch ohne Hyperaktivität) untersuchen lassen?
notting
Ich habe mich nie darauf untersuchen lassen aber bin mir ziemlich sicher, dass ich ADHS oder zumindest große Anteile davon hab. Ich will aber keine Medikamente dagegen nehmen, selbst wenn ich es hätte, weil sich das anfühlen würde, als würde ich einen Teil von meiner Persönlichkeit unterdrücken und das würde ich nicht wollen. Deswegen mach ich einfach das beste daraus und hab mich schon viel informiert, wie ich am besten damit umgehe und Methoden usw, die mir den Alltag leichter machen
Das ist alles viel zu kurzfristig, ganz besonders da du ohnedies unter Konzentrationsschwierigkeiten leidest.
Du machst es deinem Gehirn unnötig schwer, indem du nicht rechtzeitig anfängst.
Da helfen keine Tricks irgendwelcher Art außer rechtzeitig mit lernen und vor allem üben anzufangen, und das wirst du halt eben erst bei der nächsten Prüfung beherzigen können.
https://www.gutefrage.net/frage/wie-lerne-ich-physik-schnell#answer-518617625
https://www.gutefrage.net/frage/lerntipps-wie-lernt-ihr#answer-539152969
Das ist wie beim Autorennen. Auf der Rundstrecke. Wenn der Rennfahrer einen Fehler bemerkt, kann er den in der laufenden Runde nicht ausbügeln. Da muss man abschalten und sich vornehmen, es in der nächsten Runde besser zu machen. Am Besten ohne dann stattdessen an anderen Stellen zu patzen.
Du musst dich dringend besser organisieren. Der Lernplan ist ein sehr guter Ansatz. Den musst du jetzt "nur noch" konsequent einhalten und täglich abarbeiten.
Die ganzen Gründe, die die wichtiger waren als die Schularbeit, ändern nichts an der fundamentalen Funktionsweise deines Gedächtnisses. Das ist nun mal einfach ein "fact of life". Du kannst höchstens versuchen, einen auf Mitleid zu machen und den Todesfall als Ausrede vorbringen, um die Prüfungen später nachschreiben zu dürfen oder irgend so was. Aber das hätte dir halt auch mal früher einfallen können und daher halte ich die Erfolgsaussichten für schlecht.
In anbetracht der Tatsache, dass ich einen sehr wichtigen Menschen in meinem Leben verloren habe und mir es dadurch echt nicht gut ging, was eben passiert wenn man ein Familienmitglied verliert.
Finde ich es definitiv in Ordnung, eine schlechte Note zu schreiben und zum lernen keine Zeit zu haben, man muss bei sowas dann nicht hundertpro funktionieren, es ist in Ordnung und wichtig, zu trauern.
Mir war bewusst dass da jetzt keine ideale Lösung raus kommt, ich hab lediglich auf ein paar Tipps gehofft, um mich ein wenig besser zu organisieren, dass da jetzt keine super tolle Note raus kommt, ist mur bewusst.
Dass ich nicht lernen konnte davor, hatte persönliche Gründe mit Dingen in der Familie, jemand ist gestorben usw, das war nicht so leicht, deswegen konnte ich nicht früher anfangen leider, sonst hätte ich das getan, aber ich habs nicht hinbekommen. Deswegen suche ich ja gerade irgendwie danach, mich auf den letzten Drücker noch organisieren zu können, weils eng wird, dass das nicht ganz die beste Methode ist, weiß ich
Aber trotzdem danke für die Antwort und für den Tipp ^^