Sprintausdauer verbessern?

2 Antworten

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Im Wasser:

  1. Intervalltraining: Schwimme Intervalle mit höherer Intensität. Zum Beispiel könntest du 8 x 50m mit maximaler Anstrengung und anschließendem aktiven Erholungsschwimmen dazwischen absolvieren.
  2. Pyramidentraining: Steigere die Distanz schrittweise und reduziere sie dann wieder. Beispielsweise: 25m, 50m, 75m, 100m, 75m, 50m, 25m mit Pausen dazwischen.
  3. Techniktraining: Verbessere deine Technik, um effizienter durchs Wasser zu kommen. Eine effiziente Technik hilft dabei, Energie zu sparen und die Ausdauer zu steigern.

Am Land:

  1. Hochintensives Intervalltraining (HIIT): Führe Übungen wie Burpees, Sprünge oder Sprints für kurze Zeiträume mit maximaler Anstrengung durch, gefolgt von kurzen Pausen. Dies simuliert den intensiven Charakter des Sprints im Schwimmen.
  2. Krafttraining: Stärke die Muskulatur, die beim Schwimmen benötigt wird, wie Beine, Rumpf und Schultern. Kniebeugen, Ausfallschritte, Klimmzüge und Rudern sind gute Übungen.
  3. Lauftraining: Laufen kann die allgemeine Ausdauer und Beinmuskulatur verbessern, was sich positiv auf deine Sprintausdauer im Wasser auswirken kann.
  4. Core-Training: Ein starker Rumpf ist beim Schwimmen entscheidend. Integriere Übungen für die Bauch- und Rückenmuskulatur, wie Planks oder Russian Twists.

Denke daran, dass die Verbesserung der Sprintausdauer Zeit braucht, und es ist wichtig, sich nicht zu überfordern, um Verletzungen zu vermeiden. Konsultiere bei Bedarf einen Schwimmtrainer oder einen Sportexperten, um ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm zu erstellen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Hallole7777 
Fragesteller
 15.11.2023, 20:57

Vielen Dank dir

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Hallole7777 
Fragesteller
 15.11.2023, 20:58

Weißt du vielleicht noch wie man sich Mental auf einen Wettkampf vorbereiten kann?

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lillyfee1234686  15.11.2023, 21:13
@Hallole7777

ja klar, Die mentale Vorbereitung auf einen Wettkampf ist ebenso entscheidend wie physisches Training. Eine der wirksamsten Methoden ist die Visualisierung des Erfolgs. Indem du dir vorstellst, wie du souverän und erfolgreich im Wettkampf agierst, schaffst du positive mentale Bilder, die dein Selbstvertrauen stärken.

Positives Selbstgespräch spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Ersetze Selbstzweifel durch positive Affirmationen und fokussiere dich auf deine Stärken. Eine etablierte Vorbereitungsroutine, die Übungen, Abläufe und Entspannungstechniken einschließt, kann helfen, Stress abzubauen und einen optimalen mentalen Zustand zu erreichen.

Atemtechniken sind eine weitere wichtige Komponente der mentalen Vorbereitung. Kontrollierte und tiefe Atemzüge können dazu beitragen, Stress zu reduzieren und die Konzentration zu steigern. Während des Wettkampfs ist es entscheidend, im Moment zu bleiben und sich nicht von externen Ablenkungen abbringen zu lassen.

Positive Rituale, sei es in Form von physischen Handlungen oder mentalen Gewohnheiten, helfen dabei, sich auf den Wettkampf einzustellen. Selbstkontrolle ist unabdingbar, um Emotionen zu managen und die aufkommende Energie in positive Leistung umzuwandeln.

Betrachte den Wettkampf als Gelegenheit zum Lernen, unabhängig vom Ergebnis. Selbst in weniger erfolgreichen Momenten lassen sich wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder Meditation tragen dazu bei, Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen.

Die soziale Komponente sollte nicht vernachlässigt werden. Teile deine Gedanken und Emotionen mit Teammitgliedern oder Trainern, um soziale Unterstützung zu erfahren. Insgesamt ist eine konsistente mentale Vorbereitung der Schlüssel zu einer erfolgreichen Leistung im Wettkampf. Experimentiere mit verschiedenen Techniken und finde heraus, welche für dich am effektivsten sind, um in einem optimalen mentalen Zustand anzutreten.

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Indem du auch an deiner grundlagenausdauer arbeitest. Das ist due Basis. 1km, besser 2 oder 3km ruhig mit niedrigerer HF und technisch sauber schwimmen. Max 1mal die Woche Sprint/Intervalltraining, die meiste Zeit sollte Grundlagenausdauer erfolgen. Umgerechnet wäre das 80% GA, und nur 20% intervall. Dazu natürlich noch Technik, Beweglichkeit, Kraft und auch regelmäßiges Dehnen.