Sprachreise in den USA oder England?

6 Antworten

Hallo,

also ich hab auch einige Sprachreisen in England gemacht und kann es Dir nur empfehlen! In vier Wochen Sprachreise wirst Du sicher eine Menge lernen, und wenn England für Dich eher möglich wäre, dann geh doch einfach dahin, wenn Du dann eh nach dem Abi in die USA gehen willst.Der sprachliche Unterschied ist groß, ja, aber auch nicht unüberwindbar. Ich selbst finde das BE ja schöner, aber da hat eben jeder seins ;)

Was Stipendien angeht, sieht es jedoch ziemlich düster aus. Als Arbeitnehmer kann man seine Sprachreise von der Steuer absetzen und Bildungsprämien kassieren, allerdings bist Du ja noch Schüler. Du kannst Dich mal hier erkundigen: sprachreisen.org und dann bei "Sprachreiseleitfaden">"Finanzierung", vielleicht findest Du da noch Tipps.

Liebe Grüße! :)

Für 4 Wochen ist GB sehr gut.

Billiger wird es, wenn du einen Austausch machst, also im Gegenzug einen Schüler bei dir aufnimmst. Ein Stipendium für Sprachreisen gibt es nicht, wer sollte deine Reise finanzieren? Für Studenten gibt es das Erasmus Programm. Das wird von der EU unterstützt.

Grundsätzlich ist das BE wahrscheinlich eher etwas schwieriger zu verstehen als AE, insofern wirst du in England gut vorbereitet. Du solltest bei der Wahl deiner Sprachreiseorganisation aber darauf achten, dass die Betreuer auch englischsprachig sind. Ich habe einmal gehört, dass es in England auch viele gibt, die Deutsche einsetzten. Das ist dann schade, denn in der Freizeit spricht man dann immer Deutsch. Ich war in diesem Jahr mit Crockford's Sprachreisen auf Malta. Das war wirklich toll. Die anderen Sprachschüler kamen nicht nur aus Deutschland, alle Betreuer sprachen ausschließlich Englisch und auch der Unterricht wurde von englischen Muttersprachlern gemacht. Ich hab echt viel gelernt und gesprochen. Die Malteser sprechen übrigens ein sehr schönes und deutliches Englisch ... vielleicht wäre das ja auch etwas für dich!

Hi.
Es ist nach meiner (auch eigenen) Erfahrung kein Problem, von einem BE-"Grundstock" später auf AE umzuschwenken.

Also: nur zu!

Gruß, earnest

Das ist im Grunde erst mal egal. Die Feinheiten mit Aussprache und einzelnen Worten, die zu Missverständnissen führen könnten, kannst du dir später immer noch aneignen. Außerdem sind jetzt vier Wochen nicht so lang, dass du gleich den perfekten englischen Akzent draufhättest und dich nie mehr Richtung Amerikanisch orientieren könntest, im Gegenteil.