Sozialen Status erhöhen für Partnersuche?
Momentan geht der Zeitgeist ja in die woke, grüne Richtung. Betreibt ihr social statusmaxxing, indem ihr z.B. auf pro LGBTQIA.....+ Demos/ Anti-AFD Demos geht, 🌈 Fahnen aufhängt und Transpersonen in euren Freundeskreis aufnehmt, um bei der Partnersuche bessere Chancen zu haben? (Denn die meisten Frauen sind ja heutzutage auch eher woke und links)
Symbolbild (AI)
8 Antworten
Tatsächlich müsste man(n) so etwas machen. Ansonsten gehen die Chancen Richtung 0. Das Problem ist, dass meine Schwachsinnstoleranz auch gleich 0 ist.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich akzeptiere jeden Menschen, wie er ist. Kein Aber bezogen auf diese Aussage. Und ich mische mich auch nicht in Dinge ein, die mich nichts angehen. Mein persönlich Problem liegt ganz woanders.
Es eigentlich darum, dass Frauen heute eine nie dagewesene Freizügigkeit und Auswahl bzgl potentieller Partner haben. Ich will jetzt nicht tiefer darauf eingehen, dass heute TROTZ FEMALE CHOICE sich Frauen immer noch über Männer beklagen und anscheinend Female Choice nicht ausreichend zu sein scheint, um die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu formen, obwohl Frauen ALLE MÖGLICHKEITEN haben dies zu tun. Stattdessen spaltet sich die Gesellschaft immer weiter in unterschiedlicher Art und Weise.
Ich bin der Auffassung, dass Female Choice tatsächlich zersetzend auf die aktuelle Gesellschaft wirkt, die ja sehr libertär ist. Faktisch machen Frauen aber die Rechnung ohne Männer, die immer konservativer werden und teils auch aus Frust über Machtlosgkeit der Female Choice gegenüber auch nicht dafür zurückschrecken, die eine eigentlich unwählbare Partei wie die AfD zu wählen, um das traditionelle Familien-/Gesellschaftsbild wieder herzustellen.
Zudem verhalten sich Frauen bzgl der Partnerwahl wie die Axt im Walde... weil sie es können. Die Auswahl ist schier unendlich. Allein auf Snapchat erhalten Frauen innerhalb einer Woche hunderte von "Adds", während normale Männer vielleicht 5 Mal geadded werden... in einem Monat.
Ja, die Strategie sich unter Menschen zu begeben ist damit absolut zu unterstützen. Da hat man(n) die besseren Chancen, weil die physikalischen Gegebenheiten menschliche Interaktion erzwingen. Dem heutigen Anspruchsdenken von Frauen aber gerecht zu werden, ist dabei am Ende noch eine ganz andere Sache.
"Eigentlich müssten Männer als eher mal ihre Ansprüche anziehen, als das Frauen ihr senken müssten."
"die meisten Männer fast überhaupt keine Ansprüche haben, als das eine potentielle Partnerin äußerlich gefällt. Grade das führt ja auch zu den von dir angesprochenen Massen an "Adds" auf Snapchat."
Falsch. Männer wollen etwas, was Frauen haben. Wenn du das nicht siehst, bisr du entweder "satt" oder blind... oder Beides. Auf der These, die ich vertrete, basiert 90% der Erwachsenenindustrie, die fast ausschließlich heterosexuelle Männer adressiert. Es gibt einen massiven Intimitätsmangel, den 20% der Männer nicht merken, weil sie genauso viel Intimität und Sexualpartner haben, wie die restlichen 80%.
die meisten Männer können de facto keine Ansprüche haben, weil sie sonst nie einmal "drankommen".
Andersherum: Diese Gesellschaftsform erlaubt es Männer als "ersetzbar", "substituierbar", "wekwerfbar" für Frauen anzusehen. Entsprechend verlieren Männer den Ansporn sich zu bemühen. Warum sollten sie auch, wenn sie wissen, sie könnten gleich morgen ersetzt werden.
Ich möchte definitiv keine Unterdrückung der Frau und ich will eine libertäre Gesellschaft. Aber man muss einfach ehrlich sein und ganz klar benennen, dass libertäre Gesellschaften das Paarungsverhalten der Frau zugute kommen, und der Mann massiv das Nachsehen hat.
Ok, nehmen nehem wir diese These mal so hin.
Das was Männer von Frauen wollen ist intimität? Daraus muss man schlussfolgern, Frauen wollen also entweder keine Intimität, oder sie fähig sind, ihren eigenen Drang nach Intimität weiteren Ansprüchen an einen Parnter zurück zu stellen. So weit korrekt?
Es bestehe als so eine Art Drang-(nach Intimität)Diskkrpanz zwischen Mann und Frau?
Dementsprechen sehe ich also immer noch nicht so recht, wieso du davon ausgehst, dass Frauen ein Anspruchsdenken, als "zu hohe Ansprüche" an den Tag legen.
Was die Erwachsenenindustrie angeht. Ich konsumiere selbst Produktionen aus dieser, obwohl ich selbst keine Probleme habe, Frauen kennenzulernen. Selbst in Beziehungen, ist mein Konsum zwar in Realtion eingeschränkt, allerdings nicht vollständig "auf Eis gelegt."
Das Argument ist also vielleicht nicht ganz so stichhaltig, wenn auch Männer, die fähig sind intimität zu erlangen, diese weiterhin zu Triebabfuhr verwenden.
"Es bestehe als so eine Art Drang-(nach Intimität)Diskkrpanz zwischen Mann und Frau?"
Nein. Der Drang ist ähnlich stark. Aber Frauen sind in der Lage ihre Ansprüche unverhältnismäßig gut einzufordern und reagieren auf andere Attraktoren. Frauen haben eine "Attraktion", die fast jeder Mann haben will, aus der Natur heraus, dass sie Frauen sind, bzw Fertalität aussenden.
Nein. Der Drang ist ähnlich stark. Aber Frauen sind in der Lage ihre Ansprüche unverhältnismäßig gut einzufordern
Da du Intimität nicht ausschließlich auf Sex herunterbrichtst, müsste unter der Prämisse Polyamorie, im Rahmen der Teilung eines kleine Kreisen von Männer unter vielen Frauen aktuell die Norm sein. Das das nicht der Realität entspricht ist recht offensichtlich.
Frauen können also vielleicht Sex mit dem kleinen Kreis von Männern bekommen, allerdings unter den aktuellen Realbedingungen nicht allgemeine Intimität. Zumindest nicht auf dauer. Eine gewisse, ob nun "natürlich" oder soziologisch bedingte Diskrepanz müsste also existieren, ansonsten, sehe ich nicht wie deine These Sinn machen sollte.
"müsste unter der Prämisse Polyamorie, im Rahmen der Teilung eines kleine Kreisen von Männer unter vielen Frauen aktuell die Norm sein. Das das nicht der Realität entspricht ist recht offensichtlich."
Vorsicht... hier greift Statistik!!!
Der "kleine" Kreis existiert tatsächlich. Der ist aber nicht in der Realität erfahrbar, weil dieser "kleine" Kreis immer noch 1,5 bis 2 Millionen Männer umfasst (Deutschland). Polyamorie kann ein Indikator sein, der erfahrbar ist. Aber meistens teilen sich Frauen die Männer nacheinander, und dann kennen sich die Männer untereinander meistens auch nicht.
Der "kleine" Kreis existiert tatsächlich. Der ist aber nicht in der Realität erfahrbar, weil dieser "kleine" Kreis immer noch 1,5 bis 2 Millionen Männer umfasst (Deutschland). Polyamorie kann ein Indikator sein, der erfahrbar ist. Aber meistens teilen sich Frauen die Männer nacheinander, und dann kennen sich die Männer untereinander meistens auch nicht.
Ok, ich steige mal drauf ein.
Wie viele Frauen teilen sich diese 1,5-2 Millionen Männer? Ich nehme mal vorweg, dass ich davon ausgehe, dass wir hier nur über jüngere Frauen sprechen und zumindest Frauen über 40 größtenteils da raus fallen? Fallen dementsprechend auch ältere Männer aus diesem Zahlen heraus oder nicht?
Wie gesagt, ich würde den Sinn deiner These nicht hinterfragen, wenn wir hier nur über Sex sprechen. Du selbst scheinst, wie von mir breits angemerkt Intimität und Sex nicht bedingungslos gleichzusetzen.
Sprich diese Frauen müssen auch über einen gewissen Zeitraum mit diesen Männern zusammen sein um ihr Intimitäts- und nicht ausschließlich ihr Sexualbedürfnis hinreichend zu erfüllen. Deswegen führte ich auch die Polyamorie an.
Du musst dir überlegen, dass diese 1,5-2 Mio Männer alle mindestens 15+ Sexualpartnerinnen hatten.
Das heißt am unteren Ende würden auf 1.5 Millonen Männer 22 Millionen+ Frauen kommen?
Jetzt davon abgesehen das aktuell nur etwa 12 Millionen Frauen im Alter zwischen 20-40 in Deutschland leben und die Libido im Alter sinkt. Ich führe nochmal an. Du sprichst von Intimtät, nicht nur Sexualkontakt.
Die Frauen müssen bei so einer Verteilung den Partner ja dann anderauernd durchwechseln. Wie soll den da Intimität die über Sex hinausgeht aufkommen?
Ich werde da jetzt doch etwas salopp: gehts am Ende doch nur ums Bumsen in deiner These? ^^
"Das heißt am unteren Ende würden auf 1.5 Millonen Männer 22 Millionen+ Frauen kommen?"
Keine Ahnung, wie du auf diese Zahl kommst. Vermutlich machst du den Fehler, dass jede Frau nur nur einmal/zweimal im Leben einen Mann hat. Aber die Durchschnitts-Frau hat 6-7 Männer in ihrem Leben.
Aber zurück zu der Zahl: meine Schätzung war ca 8-9 Mio Frauen.
"Ich werde da jetzt doch etwas salopp: gehts am Ende doch nur ums Bumsen in deiner These?"
Wenn ein massiver Intimitätsmangel besteht, wird der Sex plötzlich immer wichtiger. Klar abgrenzen kann man das nicht. Aber wie gesagt: Wer satt ist, hat Schwierigkeiten sich heineinzuversetzen. Zudem bleibt die Recherche aus, weil man ja kein Problem hat.
Keine Ahnung, wie du auf diese Zahl kommst. Vermutlich machst du den Fehler, dass jede Frau nur nur einmal/zweimal im Leben einen Mann hat. Aber die Durchschnitts-Frau hat 6-7 Männer in ihrem Leben.
Diese Einschätzung würde ich tatsächlich teilen. 6-7 Partner sind realistisch. Das wären sagen wir zwischen 16 und 40 mit jedem einige Jahre Beziehung. Nur sehe ich nicht, wie sich daraus ein Pool von lediglich 1.5 Millonen ergeben sollte.
Ich würde eher davon ausgehen dass (wertfrei gemeint) ein gewisser "Bodensatz" von 20-30% an Männer in dem Rahmen nicht zum Zug kommt. Das klingt deutlich überzeugender und wäre auch schon eine recht hohe Zahl.
Wie gesagt: 20% sammeln in ihrem Leben 15+ Sexualpartner an. Dabei gibt es auch welche, die weit über 50 oder 100 haben.
Und ja, 20-30% kommen fast nie zum Zug.
Das bringt nichts. Wenn man mit jemanden zusammenkommen will, der das gleiche Geschlecht hat und so, dann sollte man sich selber auf Partnersuche machen und nicht andere da mit reinziehen. Ich hab zwei Freunde, der eine trans, die andere lesbisch. Aber ich nutze es nicht für "sozialen Status erhöhen".
Nein, würde ich nicht machen. Ich knüpfe Kontakte auch ohne Hintergedanken , bei mir steht Sympathie an erster Stelle.
Habe durch mein Hobby und Freundeskreis auch Kontakt mit schwulen Menschen, aber nicht auf sexueller Ebene. Sondern auf normaler, freundschaftlicher Ebene, auch wenn sie es häufig nicht verstehen und dann mehr wollen. Das kann sehr belastend sein. Teilweise kam es auch schon zu übergriffigen Verhalten. (Streichelheinheiten am Oberschenkel , Klapps auf Po , festhalten usw.)
Ein guter Freund von mir ist schwul und ich habe gesagt, dass ich das nicht möchte, nun hat er sich seit Monaten nichtmehr gemeldet. Hatte noch Frohes neues Jahr gewünscht usw. Aber er wollte scheinbar nur Sex.
So kann ich mich besser in die Frauen hineinversetzten , die haben dieses Problem ja ständig mit uns Männern.
Nein!
außerdem geht dieser allgemeine Trend längst wieder in die andere Richtung. Du hast es nur noch nicht mitbekommen.
Klar, ich bringe zum Date auch immer mein Balkonkraftwerk mit.
Ich will dir nicht per se wiedersprechen. Nur mit dem "Anspruchsdenken" tue ich mir etwas schwer. Der Begriff impliziert, dass du zu dem Ergebnis kommst, dass "Frauen" auf etwas Anspruch eherheben, dass ihnen nicht zusteht.
Das ist aber nicht meine Erfahrung. Frauen haben heute Ansprüche, die sie vor Jahren ggf noch nicht hatten. dass will ich nicht bestreiten. Diese sehen meist so aus, dass ein Partner ähnlich Bildung und Karrierestellung haben sollte, äußerlich gefällt und auf emotionaler Ebene ein "Vibe" vorhanden ist.
Gut letzteres ist sehr unpräzise, zugegeben. Aber so ist menschliche Interaktion nunmal. Zudem sind solche Ansprüche natürlich eher nach oben, als nach unten offen. Das ist eigentlich völlig normal.
Ich halte Ansprüche dieser Art aber eigentlich für gesund und "natürlich." Zumindest auf individueller Basis. Ich selbst habe sie ja bspw. auch.
Ich sehe das Probleme dahingehend eher daran, dass, ohne mich hier jetzt besonders darstellen zu wollen, die meisten Männer fast überhaupt keine Ansprüche haben, als das eine potentielle Partnerin äußerlich gefällt. Grade das führt ja auch zu den von dir angesprochenen Massen an "Adds" auf Snapchat.
Eigentlich müssten Männer als eher mal ihre Ansprüche anziehen, als das Frauen ihr senken müssten.