Sollten Incels einfach mehr Leute anschreiben, um ihre Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen?
11 Antworten
Ein Incel kann so viele Frauen anschreiben wie er will. Wenn er immer die gleichen Fehler macht, wird er damit keinen Erfolg haben.
Er muss also seine Fehler erkennen und sie ausmerzen. Wenn er dazu nicht in der Lage ist, weil er die eigenen Fehler einfach nicht erkennen kann, dann braucht er jemanden, der ihm hilft und ihm sagt, was er falsch macht. Erst wenn die Fehler klar benannt sind, kann man sie vermeiden.
Für jeden Incel wäre es ein guter Anfang, wenn er sich diese kleine Anleitung durchliest. Das ist kein Allheilmittel, aber ein guter Anfang. Es ist eine Möglichkeit selbst zu erkennen, worauf es ankommt und was man vermeiden sollte.
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Nein, sie sollten ihre Einstellung ablegen, notfalls mithilfe einer Therapie.
Incels sollten sich als erstes von dieser negativ belegten Bezeichnung lösen und sich als Single benennen, der einfach noch nicht erfolgreich bei der Partnersuche war. Nomen est omen.
Und dann hinein ins Leben. Irgendwo und irgendwann findet jeder Topf seinen Deckel. Zuhause hocken und in Selbstmitleid zerfließen ist eher kontraproduktiv.
Also ich lese ständig von "Inceln", die sich selbst so benennen. Hier gibt es doch etliche Fäden darüber. Hier habe ich diesen Begriff auch kennengelernt. Und der FS benutzt diesen Begriff ebenfalls. Also stimme ich meine Antwort genau darauf ab.
An den Voraussetzungen ist nichts falsch. Auch nicht daran, dass Selbstmitleid und Abkapseln die Situation nicht verbessern, sondern verschärfen.
Wo ist in meiner Frage irgendwo etwas von Selbstmitleid???
Deine Antworten hier bei deiner Frage, dein mitschwingendes Festhalten daran, dass Incels Opfer sind, nichts an ihrer Situation verändern können, andere keine Ahnung haben, spricht doch dafür, dass andere das Leid der Incels verursacht haben sollen und niemand die Schwere der Last nachempfinden kann. Selbstmitleid bedeutet auch immer, sich selbst freizusprechen und wegen dem (vermeintlichen) Unrecht durch andere selbst zu bedauern. Und wenn jemand nicht in dein Horn bläst und dir mal ganz simpel sagt, dass du raus in die Welt gehen sollst (anstattt vielleicht vom PC zu hängen und dir wie ein Mantra vorzubeten, wie hässlich und unattraktiv du bist ..) dann fühlst du dicb unverstanden und wirst sarkastisch. Das durfte ich unten lesen.
Dabei will ich dicb aufwecken - hier mal mit der Keule. Geh hinaus in die Parks, unterhalte dich mit Frauen. Wir sind nicht so oberflächlich, dass wir nur Modeltypen mit dicker Brieftasche wollen. Sei sympathsich, aufmerksam und unaufdringlich. Das musst du üben. Und solange du dich als Opfer deiner Umstände betrachtest, bleibst du genau dort, wo du jetzt stehst.
Ich würde irgend einen interessanten Kurs belegen und mal scbauen, wie das so ist, wenn Frauen dabei sind. Incels müssen an sich arbeiten. Ihren Selbstwert und Selbstbewusstsein entdecken und die Opferrolle und ein etvtl. negatives Frauenbild ablegen. Sonst wird das nichts.
Und sie sollen endlich diesen unsäglichen Namen ablegen.
Deine Antworten hier bei deiner Frage
zB? Also wenn jemand beleidigt statt sachlich zu antworten, oder die Definition komplett verfehlt, dann muss man die schon korrigieren.
dein mitschwingendes Festhalten daran, dass Incels Opfer sind
Nein, eben nicht. Es gibt keine „Verbrechen“, keine „Schuld“. Weder Incels selbst noch Frauen. Ich betrachte das Ganze aus psychologischer und biologischer Sicht, und akzeptiere, dass manche schlechte Karten ausgeteilt bekommen.
Ich glaube, die Vorurteile sprechen aus dir. Du verfehlst komplett die Frage, außerdem ist sie allgemein formuliert und es gibt 100 Millionen Incels, von denen viele nicht mal wissen, dass sie welche sind.
Ihren Selbstwert und Selbstbewusstsein entdecken und die Opferrolle und ein etvtl. negatives Frauenbild ablegen
auf manche trifft das zu, aber du verallgemeinerst und betrachtest das zu simpel, viele haben kein negatives Frauenbild, viele haben das Wort noch nie gehört. Incel sein ist in erster Linie ein Zustand, der bei manchen Frauenhass auslöst, aber nicht unbedingt.
Ich mag das Wort auch nicht besonders, deswegen habe ich es auch allgemein zur Beschreibung verwendet und mich nicht selbst (nirgendwo?) als solchen bezeichnet
Ich betrachte das Ganze aus psychologischer und biologischer Sicht, ...
Aus diesen Aspekten heraus betrachte ich hier gut 50 Prozent der Fragen.
und akzeptiere, dass manche schlechte Karten ausgeteilt bekommen.
Das liegt im Auge des Betrachters. Das behauptet wahrscheinlich ein großwr Teil der Menschen von und über sich selbst. Und wer das akzeptiert, hat schon verloren. Das nimmt einem jede Motivation, sein eigenes Schicksal, sein Leben zu gestalten. .Es kommt am Ende außerdem darauf an, wie man das Blatt spielt. Denn man weiß nie, ob die anderen nicht noch schlechtere Karten haben.
Incels, die es von sich selbst nicht wissen oder denken, sind keine. Weil Incel eine Selbstbezeichnung ist.
Warum sollte man Menschen so ein Etikett aufpappen. Weil andere meinen, sie passten ganz gut in eine Definition von Menschentypen? Das sind schlicht Männer,, die ungewollt keinen Sex haben (zölibatär leben) und (noch) keine Partnerin gefunden haben. Das trifft auf unzählige behinderte Männer, Schüchterne, psychisch Erkrankte, Personen, die durch den Arbeitsalltag kaum Freizeit zur Verfügung haben, etc. pp. zu. Dann lass doch besser diesen negativ belegten Begriff komplett weg. Darauf reagieren die Leute. Und ich auch. Dir gefällt er doch auch nicht.
Zu guter letzt
Also wenn jemand beleidigt statt sachlich zu antworten, oder die Definition komplett verfehlt, dann muss man die schon korrigieren.
Ich habe das nicht herauslesen können. Da war keine Beleidigung oder Falschdefinition. Aber das magst du eben anders empfunden haben.
Aber gut.
Das liegt im Auge des Betrachters.
Nur zum Teil; seine Eltern, seine Gene und seinen Geburtsort sucht man sich nicht aus. Und die bestimmten fast über unser ganzes Leben, und Dating ist da nur ein Teilaspekt.
Incels, die es von sich selbst nicht wissen oder denken, sind keine. Weil Incel eine Selbstbezeichnung ist.
Also, wenn ein hungerndes Kind das Wort „Hunger“ nicht kennt, dann hungert es nicht? Nein, Incel sein ist in erster Linie ein Zustand.
Warum sollte man Menschen so ein Etikett aufpappen. Weil andere meinen, sie passten ganz gut in eine Definition von Menschentypen?
Das ist halt eine Beschreibung, genau so wie „arm“, „groß“, „erfolgreich“ und sonst was, d.h nicht dass man jemanden damit beleidigen möchte.
Das sind schlicht Männer,, die ungewollt keinen Sex haben (zölibatär leben) und (noch) keine Partnerin gefunden haben.
Exakt, und „Incel“ ist einfach eine Abkürzung, es wäre sehr unpraktisch das Ganze jedesmal auszuschreiben
Dann lass doch besser diesen negativ belegten Begriff komplett weg
Er ist wegen den Vorurteilen negativ belegt, lieber aufklären als zensieren.
Ich habe das nicht herauslesen können. Da war keine Beleidigung oder Falschdefinition
„Bitte nutze dein Hirn.“, „Einfach normal benehmen. Wenn das nicht klappt, geh in Therapie.“, „Nö die sollten einfach mal unter reale Menschen gehen und an sich arbeiten.“, etc
Nur zum Teil; seine Eltern, seine Gene und seinen Geburtsort sucht man sich nicht aus. Und die bestimmten fast über unser ganzes Leben, und Dating ist da nur ein Teilaspekt.
Das verneine ich. Ich kenne genug Gegenbeispiele. Es kann so sein. Das muss es aber nicht.
Bleiben wir mal bei den verteilten Karten: Vielleicht muss ein (Lebens-)Spieler mehr gute Tricks erlernen, um mit einem vermeintlich schlechteren Blatt im Spiel zu bleiben. Trotzdem liegt der Verlauf seines Leben nicht in den Karten, sondern darn, wie er spielt. Das ist die Kunst. Ein Kartenspiel gewinnt nicht immer derjenige der zu Beginn das objetiv betrachtet bessere Blatt hat. Wenn er schlecht spielt, verliert er trotzdem. Und genauso kann es umgekehrt sein. Es gibt doch dieses Sprichwort (aus dem Neuen Testament) "Die Letzten werden die Ersten sein" .
Also, wenn ein hungerndes Kind das Wort „Hunger“ nicht kennt, dann hungert es nicht? Nein, Incel sein ist in erster Linie ein Zustand.
Mit Verlaub - Ein hungerndes Kind mit seiner empfindenen Not als hinkenden Vergleich heranzuziehen und somit einem frustiertren gleichzusetzen, der schllicht keine Frau zum Vöglen findet, gleichzusetzen, ist zynisch.
Darüber hinais kann der Mann sich selbst abhelfen. Das kann ein Kind wohl nicht.
Hier ging es um die Wortschöpfung INCEL, die als Selbstbezeichnung definiert ist.
Weiter gehe ich darauf nicht ein.
Aber - dieses Mal wirklich als Abschluss meinerseits - beantworte ich noch einmal deine Fragestellung:
Hinaus ins Reallleben wagen und nicht tausende Frauen vom PC aus anschreiben, sondern ansprechen oder wenigstens persönlich auf sie treffen, so dass überhaupt Gespräche wahrscneinlich werden, flirten lernen. Und wenn es dann ganz gut läuft, ist irgendwann auch mal Sex drin.
Der "handelsübliche " Incel wird auch mit 10.000 angeschriebenen Frauen nicht mehr Chancen haben, wenn er an seiner Grundeinstellung nichts ändert. Das Gegenüber merkt, wenn man nur als eine Nummer, Trophäe oder Alibi angesehen wird.
Das bringt nichts. Wenn man schlecht aussieht, wird man von jedem abgelehnt..
Machen sie schon, deine Voraussetzung ist falsch. Es gibt Millionen Incels, die das Wort nicht kennen, und einige die nicht mal Internet haben