Sollten Eltern ihre Kinder vor der begegnung mit Leid auf der Erde bewahren?
Also, ob Eltern ihre Kinder von Kranken, Toten und (Alters-) Schwachen Menschen fern halten/die Begegnung vor ihnen Verhindern sollten und warum.
8 Antworten
Nein, der Tod gehört zum Leben dazu. Man kann diese Erfahrungen gemeinsam mit dem Kind erleben und ihm beistehen. Das Kind in einer Blase großziehen führt eher zu negativen Folgen im späteren Leben.
Natürlich soll man das Kind nicht mit den grausamsten Sachen konfrontieren. Über den Tod, eine schwere Krankheit oder auch das Leben danach kann man aber Reden. Auch ein Besuch verstorbener Verwandter auf dem Friedhof oder, wenn es denn so tragisch ist, eine Beerdigung gehören zum Leben dazu.
Nein, ganz im Gegenteil. Auch diese Seiten gehören zum Leben dazu und sollten von Kindern wahrgenommen werden.
Nein sollten sie nicht, Schwäche, Tot und Krankheit gehören zum Leben dazu warum sollte man Kindern dieser Erfahrungen vorenthalten.
Höchsten vor toten oder welche die grausam dahinsiechen aber nicht vor alten oder gebrechlichen menschen
Dann wachsen Kinder in einer sehr unrealen, nicht existierenden (Traum-)Welt auf und werden später große Probleme haben, die Realität zu meistern. Man sollte mit Kindern behutsam umgehen, indem man sie altersgerecht an die Realität heranführt. Das ist schließlich ein wichtiger Bestandteil der elterlichen Erziehung, wenn man lebenstüchtige und lebensfähige Kinder heranziehen möchte - und das sollten alle Eltern wollen!