Sollte man dem Vorschlag des Maklers zustimmen die Wohnung 10.000€ günstiger an zu bieten als er sie bewertet um sie attraktiver zu machen?
Der Makler sagte die Wohnung sei 330.000€ Wert und er will sie zu 320.000€ anbieten. Ist eine 2 Zimmer Wohnung in recht guter Lage Baujahr 2013. Selbst finde ich den Preis noch deutlich zu teuer, aber vielleicht kennt sich der Makler ja besser aus. Nur finde ich es seltsam, wenn er überzeugt davon ist, daß sie 330.000€ Wert ist sie darunter an zu bieten. Was ist der Sinn der Sache? Immerhin will er vom Käufer und Verkäufer 15.000€ Provision haben.
3 Antworten
Je nachdem wie dringend du sie verkaufen willst ist das eine gute Idee oder nicht
wenn mir die Wohnung 500 € BK kostet wenn sie leer steht dann kann ich für 10k die Wohnung 20 Monate leer stehen lassen und mache keinen Verlust
Wenn ich die 330k für die Finanzierung einer neuen Immobilie brauche, dann rentiert sich das auf jeden Fall. in 2 Jahren fallen da locker mehr als 10k Zinsen für zusätzliche 330k Zwischenfinanzierung an.
Hab auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass der Makler die Wohnung für 325.000 Euro angeboten hat und dann von sich aus - ohne dass man überhaupt verhandelt hat - beim persönlichen Treffen dann sagte, er würde 15k runtergehen. War aber vor zwei Jahren, aufgrund der steigenden Zinsen hat er als Grund genannt.
Was sind schon 15.000€ bei 325.000€?? Da hat er schon vonr sich aus 30.000€ zum Verhandeln drauf geschlagen.
Das ist vollkommen unlogisch. Makler empfehlen eher 10.000 € mehr auszuschreiben, damit man diesen Betrag nachlassen kann.
Nimm dir einen neuen Makler.
Meine Freunde vertrauen dem Makler. Sie kennen den noch von früher. Der hat denen vor 12 Jahren diese Wohnung verkauft. Seltsam fand ich, daß der Makler den Kunden seinen Lebenslauf zugesandt und geschidert hat was er so in den letzten 12 Jahre alles mitmachen mußte.