Sollte man Asylbewerber auf "Brot, Bett und Seife" reduzieren?
Die AfD fordert, Leistungen für Asylbewerber drastisch auf Sachleistungen zu reduzieren, wie weit denkt ihr kann das helfen um Pullfaktoren, wie ein umfassendes einwanderbares Sozialsystem, zu reduzieren?
Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 ist ein völkerrechtliches Abkommen, das den Schutz von Menschen regelt, die aus begründeter Furcht fliehen mussten. Flüchtlinge haben Rechte wie Schutz und Zugang zu ausschließlich grundlegenden Dienstleistungen, müssen jedoch die Gesetze des Gastlandes respektieren. Kriegsverbrecher und andere spezifische Gruppen sind vom Schutz ausgeschlossen.
Das Dublin-Abkommen regelt, welches Land in der EU für einen Asylantrag zuständig ist. Meist ist dies der Staat, in dem der Asylsuchende zuerst einreist. Ziel ist es, Mehrfachanträge zu verhindern und die Verantwortung klar zuzuweisen. Außengrenzstaaten wie Italien oder Griechenland tragen oft die Hauptlast, was zu Kritik am System führt, da es die Belastung ungleich verteilt und individuelle Wünsche der Asylsuchenden nicht berücksichtigt.
Wieso meinst du, Illegalen, Kriminellen und Wirtschaftsflüchtlingen irgendein Anrecht geben zu müssen, erklär das mal wenn du kannst! Das Genfer Abkommen wirst du wohl kennen ODER?
Ich habe nix ausgesagt und ja das kenne ich.
Ich meinte das Dublin Abkommen, mein Fehler. Ändert aber nichts an meiner Frage.
Habe ich hinzugefügt oben :)
12 Antworten
Sachleistungen sind ein enormer bürokratischer Aufwand - daher wollen die allermeisten Kommunalverwaltungen das nicht. Es ist viel leichter, jemandem einen 50€-Schein in die Hand zu drücken als sich um Brot, Öl, Gemüse, Obst, Salz, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Fisch, Fleisch, ... und Seife und Kleidung zu kümmern.
Asylbewerber im Verfahren bekommen schon jetzt weniger Geld als Bürgergeldempfänger.
Und die Asylverfahren dauern viel zu lang. Klar kann man mal einen erwachsenen Menschen mal 3 Monate bei "Bett, Brot, Seife" belassen, aber nicht länger. Frustration und Hoffnungslosigkeit fördern Kriminalität und Extremismus aller Art.
Und wenn ich mir die ganzen Kinder in den Unterkünften ansehe, dann will ich definitiv nicht, dass deren Leistungen gekürzt werden.
Als Jugendamt kann ich durchaus beurteilen, ob ein Kind ein geflüchtetes Kind ist oder nicht.
In unserer Stadt gibt es übrigens mehrere alte Kasernen als Massenunterkünfte - drei Personen pro Zimmer, Bad wird mit mehr Leuten geteilt. Da werden tatsächlich nur Flüchtlinge untergebracht.
Ich kann es aus eigener Erfahrung sagen, dass es in meiner Stadt sowie für Obdachlose als auch Flüchtlinge ist :(
Ich glaube, wir schreiben mittlerweile beide am Thema vorbei. Mein Punkt ist: Ich möchte nicht, dass bei den geflüchteten Kindern gekürzt wird.
Sowas macht Gott auch nicht, der auch böse Menschen mit Dingen versorgt, um sie zum Umkehren zu bewegen.
Was soll man dazu sagen...
Um mich mal der in AfD- Kreisen sehr beliebten Gastmetapher zu bedienen: Würde man so einen Gast behandeln? Im Sinne von: "Hier, das ist dein Bett, deine Seife und dein Stückchen Brot. Lass mich in Ruhe und verschwinde so schnell wie möglich". Wohl kaum. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass AfDler auch nicht so behandelt wollen würden, wenn sie flüchten müssten. Aber scheinbar denken sie mal wieder nicht über die eigene Nasenspitze hinaus...
So ein Unfug🤦♀️🤦♀️
Offenbar haben Viele immer noch nicht kapiert, dass wir hier über Illegale und Kriminelle reden, die gar nicht in Deutschland sein dürften und die KÖNNEN FROH SEIN, WENN DIE ÜBERHAUPT BETT SEIFE UND BROT KRIEGEN. Wenns denen nicht passt, ab nach Hause oder ab in ein anderes EU Land!
WER Hier nicht mal über die eigene Nasenspitze denken kann..
Blöd nur, dass dort nichts davon steht, sondern nur von Asylbewerbern im Allgemeinen XD. Also nein, es geht nicht nur um Illegale und Kriminelle.
Und nein, die können nicht froh sein, wenn sie ein Bett, eine Seife und Brot kriegen, es ist Pflicht. Sie müssen darauf Zugriff haben. Nennt sich Menschenrechte...
Heutzutage gibt es für alles ein -Phob oder? XD
Das ist kein neuer Begriff. Das Wort gibt es seit über hundert Jahren... Dass du es nicht gekannt hast, ist auch nicht mein Problem...
Auf keinen Fall Menschen mit Asylberechtigung. Die können, wenn sie ihren Status haben, meinetwegen auch Bürgergeld bekommen.
Während der Prüfungsphase ob Asyl oder nicht, kann es so bleiben wie es ist, wir sind ja keine Unmenschen.
Danach würde ich abgelehnten Asylbewerbern die Bezüge ganz streichen.
Alternativ würde ich die illegal eingewanderten Migranten in Abschiebehaft nehmen., vor allen Dingen wenn sie sich weigern auszusagen aus welchem Land sie kommen. Das hört sich hart an, aber das wird mit Zeuegn die bei Gericht sich weigern auszusagen ja auch gemacht.
Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie Diebstähle begehen oder Raubzüge und sich kriminellen Banden anschliessen.
Das würde auch sehr viele abhalten hier her zu kommen.(illegal eingewanderte)
Typisch AfD. Was soll man dazu sagen?
Wenn Asylbewerber etwas tun, dann dürfen sie auch bezahlt werden und von ihrem Geld leben.
Davon war keine Rede, wer arbeitet wird entlohnt. Logisch!
In den selben Unterkünften werden auch deutsche Obdachlose untergebracht, als Randnotiz