Sollte jedes Kind ein Recht auf kostenlose Nachhilfe habe?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
6 Antworten
Im vom Staat finanzierten Schulbuch gibt es Übungsseiten mit Lösungen, man kann den Lehrer fragen stellen und ein entscheidender Vorteil im Gegensatz zu früher: Das Internet. Zu fast jedem Thema, das für die Schule relevant ist, gibt es kostenlose Erklärvideos, Arbeitsblätter und Foren.
Schülern da Nachhilfe zu finanzieren ist Unsinn. Manchmal schafft man eben eine gewisse Schulform nicht.
Zudem: Es gibt an den Schulen schon speziellen Förderunterricht am Nachmittag im jeweiligen Fach, wo vertieft Übungen gemacht werden. Das heißt, dass Konzept der kostenlosen Nachhilfe gibt es eigentlich schon. Daher ist es sinnlos und ein zu hoher Kostenfaktor private Nachhilfe durch Steuergelder zu finanzieren.
Klar, das müsste, wenn man sich Chancengleichheit und soziale Mobilität als Ziel setzt, existieren.
Denn die Kinder wo die Eltern so etwas finanzieren oder es selber machen, haben natürlich deutlich bessere Chance.
Btw in meine Hochschule werden Studenten aus höherem Semestern in einer "Studierendenwerkstatt" dafür bezahlt, anderen Studenten weiter zu helfen - lernen dort aber auch selber ihren Stoff.
Wieso gibt es so etwas nicht auch an niedrigeren Schulen? Da ist doch meistens nach Unterrichtsschluss, erstmal Ende.
Aber wieso sollten die Schüler nicht auch dort auf freiwilliger Basis nicht noch bis Abends an so einem Ort lernen können.
Btw in meine Hochschule werden Studenten aus höherem Semestern in einer "Studierendenwerkstatt" dafür bezahlt, anderen Studenten weiter zu helfen - lernen dort aber auch selber ihren Stoff.
Wieso gibt es so etwas nicht auch an niedrigeren Schulen? Da ist doch meistens nach Unterrichtsschluss, erstmal Ende.
Konzepte wie "Schüler helfen Schüler" gibt es bereits in Bayern beispielsweise. Zudem gibt es kostenlosen Förderunterricht am Nachmittag für das jeweilige Fach.
Private Nachhilfe mit Steuergeldern zu finanzieren, wie vom FS gefragt, ist aber absoluter Schwachsinn.
Schau der Punkt ist der 😊
-> Es gibt grottenschlechte Lehrer in der Schule 😆
-> Bei mir eine „schlecht blond gefärbte Mathelehrerin mit Kurzhaarschnitt“ 😆 = jetzt nichts an das schlechte Blond 😆 -> aber sie hat halt auch keinen Unterricht geschafft 😆
-> Sie hat sich da vorne hingesetzt und einfach irgendwelche nicht nachvollziehbaren Gleichungen auf die Tafel gekritzelt laut ihrem Memo, das vor ihr lag 😂😂😂
SOGAR die Jungs (die ja eigentlich gut in Mathe waren) -> sind dabei „ausgestiegen“ 😆
-> SO also was soll ich von DIESEM Mathe-Unterricht behalten 😊
-> Null nada niente 😆
-> Und DESHALB GEBT den Schülern das Right auf Nachhilfe 😂😂😂
Für sozial schwache Familien, die sich privat keine Nachhilfe leisten können, würde ich das begrüßen. Da wir, die sehr wohlhabend sind, uns Nachhilfe für unsere Kinder, sofern sie denn noch zur Schule gingen, locker leisten könnten, würde ich diese Leistung nicht in Anspruch nehmen wollen. Wir haben auch damals das Kindergeld, welches uns trotz unseres Geldes Zustand, in Anspruch genommen, allerdings 1:1 gespendet.
Ja. Bildung, und dazu gehört auch zusätzliche Hilfe bei der Bildung, sollte kostenlos sein. Es darf nicht angehen, dass Kinder aus ärmeren Haushalten in irgendeiner Art und Weise bildungstechnisch links liegen gelassen werden, nur weil sie arm sind.
Vor allem Kinder haben oft nicht die nötigen Medienkompetenzen oder Ansporn selbstständig Seiten zu finden, um gut zu lernen. Es ist möglich aber Kinder aus wohlhabenden Familien haben viel mehr Chancen. Das darf nicht sein. Bildung darf unter keinen Umständen an Wohlstand geknüpft sein.
Vor allem Kinder haben oft nicht die nötigen Medienkompetenzen oder Ansporn selbstständig Seiten zu finden, um gut zu lernen.
Die Jugendlichen haben die "Medienkompetenz" um (illegalerweise) Pornoseiten aufzusuchen, das Darknet zu besuchen & intensive Recherchen über Lehrer durchzuführen. Das ist jetzt mal wirklich kein Einwand. Zudem gibt es ja auch noch Eltern...
Es ist möglich aber Kinder aus wohlhabenden Familien haben viel mehr Chancen. Das darf nicht sein.
Das stimmt. Dass jeder gleich ist, ist aber absolut realitätsfremd. Jedoch kann man versuchen die Ungleichheit. zu verringern, dazu leistet aber private Nachhilfe keinen Beitrag. Gründe: Siehe meine Antwort
Die Jugendlichen haben die "Medienkompetenz" um (illegalerweise) Pornoseiten aufzusuchen, das Darknet zu besuchen & intensive Recherchen über Lehrer durchzuführen. Das ist jetzt mal wirklich kein Einwand. Zudem gibt es ja auch noch Eltern...
Diskursverschiebung. Ich rede erstens von Kindern zweitens habe ich zwei Bedingungen genannt. Medienkompetenz ODER Ansporn.
Zudem gibt es ja auch noch Eltern...
Die vielleicht gar keine Zeit für das Kind haben weil beide arbeiten?
Dass jeder gleich ist, ist aber absolut realitätsfremd.
Man könnte der Realität aber ein Stück näher kommen!
dazu leistet aber private Nachhilfe keinen Beitrag. Gründe: Siehe meine Antwort
Würde es. Denn es würde Kindern mehr Chancen bieten. Manche Kinder können nicht selbstständig lernen oder verstehen es von alleine nicht. Sie brauchen jemanden, der es ihnen nochmal erklärt und ihnen hilft.
Okay, gut. Dann machen wir das Spiel halt nocheinmal.
Vor allem Kinder haben oft nicht die nötigen Medienkompetenzen oder Ansporn selbstständig Seiten zu finden, um gut zu lernen.
Stichwort Medienkompetenz hast du ja schon abgekanzelt. Kannst heute doch zu keinem Kind sagen, ihm fehle die Medienkompetenz haha
Hier übrigens noch was interessantes zu deiner Diskursverschiebung: https://www.rheinpfalz.de/panorama_artikel,-wenn-kinder-pornos-schauen-was-eltern-tun-k%C3%B6nnen-_arid,5614266.html
ODER Ansporn.
Ich halte nichts davon Kinder durch die Schule (Gymnasium) durchzuprügeln, nur weil sich die Eltern das in den Kopf gesetzt haben. Entweder will das Kind und macht es, oder es will eben nicht. Als Schüler kann ich sagen, dass das viele Familiäre Situationen erleichtern würde. Auch auf den 2. Bildungsweg kann man Abitur machen und: Akademischer Erfolg ist nicht zwingend mit Beruflichem Erfolg verbunden!
Die vielleicht gar keine Zeit für das Kind haben weil beide arbeiten?
Wenn man keine Zeit hat, seinem Kind eine Website rauszusuchen, sollte man die Entscheidung des Kind Erhaltens Überdenken! Außerdem arbeitet man ja nicht 24/7...
Man könnte der Realität aber ein Stück näher kommen!
Dafür gibt es extra Förderunterricht, Nachhilfekonzepte im schulinternen Rahmen etc
Würde es. Denn es würde Kindern mehr Chancen bieten. Manche Kinder können nicht selbstständig lernen oder verstehen es von alleine nicht. Sie brauchen jemanden, der es ihnen nochmal erklärt und ihnen hilft.
Schade, dass du erst geschrieben hast und meine Antwort nicht gelesen hast.
Dann wüsstest du nämlich von den oben genannten Nachhilfekonzepten:
In Bayern wird es so gehandhabt, dass wenn du eine 4 in einem Fach im Schnitt hast, in einen Förderkurs für das Fach musst & dann 45 Minuten wöchentlich auf die Schwächen und Lücken eingehst. Nur durch eine extra Abmeldung der Eltern kommt man da raus.
Daher ist es für den Staat und für den Steuerzahler absoluter Schwachsinn, private Nachhilfe durch Steuern für faule Schüler zu finanzieren. Denn Möglichkeiten an das Wissen zu kommen, gibt es - wie jetzt dann schon zum 100. mal angesprochen - zu Hauf.
Manche Kinder können nicht selbstständig lernen oder verstehen es von alleine nicht.
Wieso genau stellt man in Klassenzimmer gleich nochmal Lehrer...?
Sie brauchen jemanden, der es ihnen nochmal erklärt und ihnen hilft.
YouTube, Mitschüler, Internet etc
Bildung ist bereits kostenlos. Zudem stehen einem unendlich weitere kostenlose Möglichkeiten durch das Internet zur Verfügung!